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Ich bin schon wieder in der Luft. Dabei hab ich gedacht das ich nie wieder fliege. Mir ist kotzübel. Ich sitze schon wieder in der letzten Ecke und versuche nicht zu kotzen. Und auf einmal bin ich auf meinen Arsch gefallen. Ach ja und wir wurden irgendwo anders hingespawnt.

„EREN! HÖR MIR BITTE ZU!" schrie Armin. Ach du Heiliger Bimbam, das war laut. Nicht mal in Ruhe trauen kann man hier. „HÖR JETZT AUF, DU KLEINE BITCH!" Oke das war ein Scherz, aber ich wünschte er hätte es genau so gesagt. Das wäre anders witzig gewesen. Oke kommen wir zum richtigen.

„HÖR JETZT AUF! NIEMAND, WIRKLICH NIEMAND WÜRDE JETZT NOCH EIN FUß AUF PARADIES SETZTEN! DU HAST GENUG ANGERICHTET!" schrie er weiter. Ist halt echt so. Reicht langsam bro. Oke hier wird echt viel geschrien deswegen kommen wir jetzt zum Eren, Ymir part.

Oh. Mein. Gott. Ellen hatte recht. Sie hatte mit allem recht. Ymir gibts wirklich. Und ich dachte das wären einfach komische Geschichten die sie erfunden hätte. „... Der einzige Weg, mich aufzuhalten... besteht darin mein Leben zu beenden... ihr habt die Wahl" sagte mini Eren. Das ist der einzige Weg? Sag das doch gleich. Warte mal, das könnte voll anstrengend werden. Also gibts doch einen Haken.

Mir wurde wieder übel. Ich sah mich um. Wir sind wieder da. „Was ist passiert?" fragte dieser Typ.
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Alle anderen, wirklich alle anderen außer ich und dieser Ehrenmann sind rausgesprungen. Ja also wir stürzen grade ab. Und das ist nicht so geil. „Was machen wir jetzt?!" fragte ich panisch. „Warum bist du nicht rausgesprungen?" fragte er. „Ich konnte nicht" sagte ich. „Wie du konntest nicht?" fragte er verwirrt. „Ich hatte schiss... ach ja, wir stürzen grade ab!" meinte ich.

„Keine Sorge. Ich krieg das schon irgendwie hin" sagte er. „Was willst du da hinkriegen?! Wir werden runterstürzen und sterben!" meinte ich. „Abstürzen werden wir so oder so. Aber ich versuche es so wenig tödlich wie möglich zu machen" sagte er. Der Boden kam immer näher. „Wir stürzen ab in 5, 4..." fing er an. „Ist ja toll das du weißt wann wir..." Alles wurde schwarz.

Warum kann ich eigentlich nie meine Sätze beenden?! Warte mal... bin ich Tod? Ich sah mich um. „Oh hi Mama" sagte ich. „Schon wieder?" fragte sie. „Tschuldigung" sagte ich. „Kind, ich weiß echt nicht was ich mit dir machen soll" sagte sie. „Schatz!" rief sie. Ich drehte mich um und mein Vater wollte mich mal wieder ins Leben zurückbringen. „W-Warte mal" sagte ich. Er stoppte.

„Was ist?" fragte er. „Vielleicht will ich ja hier bleiben" sagte ich. „Wirst du ganz sicher nicht. Ich und deine Mutter wollen Entertainment" sagte er. „Ach daher hab ich das" sagte ich. „Rabeneltern" sagte ich. „Rabeneltern?! Ich glaub ich hör nicht richtig?" sagte sie. „Wir haben unser Leben für dich geopfert" sagte sie. „Und du hast Titanen Fangen mit Ellen gespielt" sagte sie.

„Ich hab Titanen Fangen mit Ellen gespielt?" fragte ich. „Ja" antwortete sie. „Ich hab meine ganze Kindheit verloren! Ich wäre lieber mit euch verreckt als entführt und vergewaltigt zu werden!" sagte ich sauer. „Wisst ihr überhaupt was ich durchmachen musste?! Ein Mord nach dem anderen und es gab kein Ende mehr. Ich wünschte ich wäre damals auch getötet worden!" meinte ich.

Beide sahen mich fassungslos an. „... Y/N" sagten sie. „Lasst mich einfach sterben und dann in die Hölle gehen" sagte ich erschöpft. „... Nein" sagte er streng. „Ich weiß genau das es Personen gibt die dich lieben, und zu den gehören wir auch. Ich lasse dich nicht sterben" sagte er. „Mein Schatz... deine Zeit wird kommen, und bis dahin warten wir auf dich" sagte sie.

„Meine Zeit ist gekommen" sagte ich. „Sieh sie dir an" sagte sie und zeigte auf Bilder. „Das sind Menschen die dich lieben und traurig wären wenn du jetzt stirbst" sagte sie. „Das sind nur zwei" sagte ich. „Jetzt sein nicht undankbar. Die beiden lieben dich vom ganzen Herzen" sagte sie. „Ich habs ja verstanden, sie lieben mich. Aber ich will nicht für anderen Leben, sondern nur für mich selbst"

„... Schatz" „Es stimmt doch. Was bringt es mir wenn ich für andere Lebe, aber nicht für mich selbst?" fragte ich. „Würde ich für andere leben wäre ich mit dem Zustand unzufrieden" sagte ich. „Gut, dann muss ich wohl meine schweren geschütze auffahren" sagte sie und schnipste mit ihren Fingern. Der weiße Raum füllte sich mit schönen Momenten in meinen Leben. Und für einen Moment vergaß ich die ganzen schlechten.

„Die Wahl liegt bei dir"

Levi x ReaderWhere stories live. Discover now