Levi x Reader

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Zurück in meinem Zimmer hob ich Liz vom Sessel hoch, setzte mich selbst hin und sie dann auf mein Schoß. „Wo warst du so lange?" fragte Levi. „Awww Levi, brauchst dir doch keine Sorgen um mich machen" sagte ich. „Ich hab mir keine Sorgen um dich gemacht" meinte er genervt. „Jajaja. Ich war Blut abnehmen" sagte ich. „Blut abnehmen?" fragte er.

Ich glaube ich sollte es ihm lieber nicht sagen das wir das Blut für Medizin brauchen. „Ja, war echt anstrengend Jonah das Blut abzunehmen" sagte ich. „Wo ist der Typ eigentlich?" fragte Levi. „Ich hab ihn ein Knockout gegeben" nuschelte ich. „Was?" fragte er. „Knockout gegeben" sagte ich leise. „Du hast ihm ein Knockout gegeben?" fragte er. „Was sollte ich denn bitte machen? Der Typ hatte übelst die Panik vor einer Minnie Nadel" sagte ich. Das hätte ich vielleicht nicht sagen sollen. „Wehe du erzählst das jemanden" mahnte ich ihn.

„Habt ihr deswegen das ganze Hauptquartier vollgeschrien?" fragte er. Ok man hat das also überall gehört. „Hehe ja"
„Was habt ihr überhaupt gemacht?" fragte ich. Beide sahen sich an. „Nichts" antwortete Levi. Die verheimlichen mir doch was. „War ja klar. Ihr beide redet ja nie" sagte ich. „Ich red doch grade mit dir" sagte er. „Ja weil dir langweilig ist und du nicht schlafen kannst" sagte ich und verdrehte die Augen. „Da kann man wohl nichts dran ändern" sagte er. „Ja"
„Mach mir ein Tee" meinte Levi aus dem nichts. „Gehts auch freundlicher?" fragte ich genervt. Er sah mich an. „Jajajaja, geht nicht, habs ja kapiert" sagte ich. Ich hob Liz hoch und ging aus dem Raum.

Unverschämtheit, also echt. Zurück im Zimmer stellte ich ein Tablet auf den Tisch. Ich schüttelte Tee in eine Tasse und gab sie Liz. „Hier bitte mein Teeliebender Schatz" sagte ich. In die andere Tasse schüttelte ich ebenfalls Tee, was soll ich auch sonst damit machen. „Hier bitte mein anderer Teeliebender Schatz" sagte ich und gab die Tasse Levi, dabei lächelte ich unbewusst.

„Hör auf mit dem scheiß" meinte er. „Spielverderber" sagte ich. Er sah mich an. „Kann ich ja nichts dafür wenn ich recht hab" meinte ich beleidigt. Er sah mich erneut an. „Der hat gesessen nh" sagte ich. „Um ehrlich zu sein ja" sagte er traurig. Verwirrt sah ich ihn an. „Das war ein Scherz" sagte er.  „Ohhh, seit wann so witzig?" fragte ich. „Liegt es daran das du krank bist, armer Levi" sagte ich.
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„Ayooooo Schwestern" sagte ich während ich die Tür aufriss. „Die 4 Stunden sind vorbei, wo ist die Medizin?" fragte ich. „Ich wollte dir grade Bescheid geben" sagte Lou. „Dann ist ja gut" sagte ich. „Sollen wir die Medizin irgendwo untermischen?" fragte Anne. „Bitte nicht, ich will das einfach hinter mich bringen" sagte ich erschöpft. „Gehts dir gut? Ich mein, du siehst nicht anders aus als die Kranken" sagte Lou. „Mir gehts gut, keine Sorge. Macht euch lieber Sorgen um die anderen" sagte ich.

„Also hier ist der Plan. Du Y/N gehst in das Zimmer der Jungs die die meisten Probleme machen, Eren und so. Danach gehst du zu Kommandant Erwin, Hanji usw. ich denke du verstehst was ich meine. Ich und Lou gehen zu allen anderen Rekruten" erklärte Anne. „Wehe die Prügeln sich wieder" sagte ich leise. „Genau deswegen sollst du auch zu denen. Ich und Anne können die nicht ruhigstellen" sagte Lou und gab mir eine Flasche mit Medizin. Ich seufzte. „Na schön, viel Glück" sagte ich bevor ich aus dem Raum ging.

Ich atmete einmal tief ein bevor ich in das Zimmer der Rekruten ging. Ich öffnete die Tür, ging aber nicht rein. Hier stimmt was nicht. Wo sind Jean und Eren? „RAAAACHEEEEEEEE!!" schrie jemand. Was zum?! Woher hat Eren den Besen her? Er kam auf mich zugerannt. Er will mich jetzt nicht ernsthaft mit einem Besen angreifen? Ich wich aus und nahm ihn dabei den Besen aus der Hand. Ich schlug ihn einmal damit auf den Kopf.

„Auuaaaaaa! Y/N, das tat voll weh" jammerte Eren. Ich ging ein Stück in den Raum und schlug mit dem Besen an die Wand, da Jean da stand. „Auuuaaaaaaa!" rief Jean. „Was ist mit euch falsch?!" fragte ich. „Legt euch sofort wieder ins Bett!" meinte ich. Widerwillig gingen sie in ihr Bett. Ich gab jeden einzelnen seine Medizin und ging aus dem Raum.

Was stimmt mit diesen Jungs nicht? Ich ging zu Hanji. „Hallo Y/N! Wie wars bei deinen Babys?" fragte sie aufgeregt. „Ich war nicht bei ihnen, Levi ist ja auch krank" sagte ich. „Das ist schade" sagte sie. „Spielt jetzt auch keine Rolle. Du musst Medizin nehmen" sagte ich. „Schmeckt die?" fragte sie. Ich überlegte. „Ja" antwortete ich. „Dann nehm ich sie" sagte sie. Ich gab ihr die Medizin. „Baahhhh, die schmeckt ja ekelhaft" rief sie. „Was hast du denn bitte erwartet?" fragte ich. „Und jetzt, leg dich wieder hin" sagte ich und ging.

Bei Erwin blieb ich nochmal vor der Tür stehen. „Erwin, ich warne sie, ich hab nämlich wieder mein Messer in der Hand" rief ich. Ich zählte bis zehn und ging rein. Muss ihm ja auch ein bisschen Zeit geben. „Guter Mann" sagte ich und ging zu ihm. „Hier Bitteschön, ihre Medizin" sagte ich und stopfte ihm den Löffel in den Mund. „Schlucken sie runter..... Super gemacht Erwin" sagte ich und nahm den Löffel raus. „Y/N, ich schulde dir was" sagte er. „Ach kein Problem. Ich tu sowas wirklich gerne" sagte ich ironisch.

„Levi ich hab Medizin" rief ich. „Was ist wenn ich jetzt schlafen würde?" fragte er genervt. „Tust du doch eh nicht, also reg dich nicht auf" meinte ich. „Jetzt nimm das!" meinte ich. „Was ist da drin?" fragte er. „Weiß ich nicht" sagte ich. „Sag es!" meinte er und zog mir an meinem Ohr. „Ist Blut drin" sagte ich. „Das nehme ich nicht" sagte er und ließ wieder los. „Das ist Medizin, das musst du nehmen" meinte ich. „Da ist Blut drin, das nehm ich nicht" meinte er. „Levi benimm dich nicht wie ein Baby und nimm jetzt diese Medizin!" rief ich. „Sagt die richtige" meinte er.

„Liz verschwinde, das was gleich passiert ist FSK 18" rief ich. Sie lief aus dem Raum und schloss die Tür. „Was redest du da?" fragte er. Ich sprang auf das Bett und setze mich auf Levi. Ja, ich hab mich auf ihn gesetzt. Ich schüttelte die Medizin auf den Löffel und stellte dann die Flasche aufs Bett. „Hör auf dein Kopf wegzubewegen! Du bist doch kein Kind mehr!" meinte ich. „Das sagt die richtige! Und jetzt runter von mir!" meinte er.

Ich hielt ihm die Nase zu. „Ist das dein Ernst?" fragte er. „Awwww du hörst dich so süß an. Und ja, es ist mein völliger Ernst" sagte ich und stopfte ihm den Löffel in den Mund. „Und jetzt schön runterschlucken" sagte ich nachdem ich den Löffel wieder rausgezogen hab. Widerwillig schluckte er die Medizin runter. „Jetzt geh runter von mir" sagte er und schlug meine Hand von seiner Nase weg. Ich rollte mich von ihm und legte mich dann neben ihn. Er sah mich an. „Jetzt gönn mir doch auch mal eine Pause" sagte ich erschöpft.