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Es war doch nur ein Scherz. Ja, ich musste Levi in mein Zimmer bringen. Er will ja nicht sein Zimmer verunreinigen. Dabei denke ich nicht das er kotzen muss. „Levi schläfst du?" flüsterte ich. „Nein. Warum flüsterst du?" fragte er. „Ja kann doch sein das du schläfst!" flüsterte ich. „Hör auf zu flüstern!" flüsterte er. „Du doch genau so!" flüsterte ich zurück. „Ich mein, du doch genau so!" sagte ich diesmal in normaler Stimme.

Jemand klopfte. „Herein" sagte wir gleichzeitig. Die Tür wurde geöffnet und Liz kam rein. Sie salutierte. „Ich glaub ich fang an zu heulen. Liz wer hat dich in die Jacke des Aufklärungstrupps gesteckt?!" fragte ich. „Das war dann wohl ich" Hinter ihr tauchte Jonah auf. „Gefällst dir?" fragte er. „Ja!" sagte ich und ging zu ihr. Ich betrachtete sie genau. „Seit wann hat man die Jacke in so einer kleinen Größe?" fragte ich. „Ich hab da so meine Kontakte... Namens Erwin. Glaub mir er wollte es genau so sehr" sagte er.

„Zurück zum eigentlichen. Ein paar Krankenschwestern wollen mit dir reden" sagte er. „Ok Liz, du bleibst jetzt hier und passt für mich auf Levi auf" sagte ich zu ihr. „Jonah du kommst mit mir" meinte ich und ging vor. „Geht klar Chefin" sagte er und ging mir hinterher.

Im Krankenzimmer angekommen warteten sie schon. „Was gibts Ladys?" fragte ich gelassen. „Wir brauchen für die Medizin Blut" sagte die eine. Sie heißt Lou. „Wie viel denn?" fragte ich. Die andere Krankenschwester machte mit ihren Finger komische Bewegungen in der Luft. Ich glaub sie rechnet grade. „8 Milliliter" sagte sie dann. Sie heißt im übrigen Anne. (In englischer Aussprache oder so).

„Hast du Angst vor einer Spritze?" fragte Lou. „Nö, aber ich denke Jonah" sagte ich und packte ihn an der Schulter, da er grade dabei war abzuhauen. Er drehte sich wieder zu uns. „Es ist jetzt nicht so das ich Angst habe, ich hab nur ein bisschen Panik" versuchte er zu erklären. „Das ist das selbe" sagte ich.

„JETZT REISS DICH ZUSAMMEN JONAH ES NUR EIN KLEINER STICH!!" schrie ich durch das ganze Zimmer. „NEIN DAS WERD ICH GANZ SICHER NICHT!!" schrie er zurück. „DU WAGST ES ERNSTHAFT ZURÜCK ZU SCHREIEN?!" schrie ich. „Beruhigt euch doch mal. Alle brauchen ihre ruhe und wenn ihr hier rumschreit, hilft das nicht" sagte Anne. Wir beide verstummten. „Tut uns leid" sagten wir beide.

„Trotzdem werd ich mich nicht piksen lassen!" meinte er. Ich seufzte. Dann muss ich es wohl tun. „Jonah, egal was jetzt passiert, ich tu das zu deinem wohl" sagte ich und kam ihn näher. Ich kam seinen Kopf sehr nah. „Y/N, w-was tust du da?!" fragte er panisch. „Dich ruhig stellen" sagte ich leise und sah ihn tief in die Augen. Die beiden Krankenschwestern sahen gespannt zu. Ich schlug mit meinem Kopf gegen seinen und gab ihn somit ein Knockout.

„Och man und ich dachte du küsst ihn" sagte Lou traurig. Ich sah die beiden an. „Ich auch" sagte Anne. „Was denn? Irgendwas dramatisches muss ja hier passieren" sagte Lou. „Nimmt ihn einfach das Blut ab" sagte ich erschöpft. Sie nahmen ihn das Blut ab und legten es zu den anderen. „Wir haben die Medizin in ungefähr... 4 Stunden fertig" sagte Anne. „Wir geben dir dann einfach Bescheid" sagte Lou. Ich nickte. „Was machst du mit Jonah?" fragte Lou. Ich sah ihn an. „Den bring ich in sein Zimmer" sagte ich und half ihn hoch.

In Jonahs Zimmer warf ich ihn auf sein Bett. „Wenn du wieder wach bist, sei nicht sauer auf mich" sagte ich und verließ den Raum. Ich sah mich um. Ich könnte kurz bei Petra vorbei schauen. Leise öffnete ich ihre Tür und sah in den Raum. „Oh du bist wach?" fragte ich. Sie richtete sich auf. „Ja ich kann nicht schlafen" sagte sie. Ich schloss die Tür und ging zu ihr. „Warst du das eben die rumgeschrien hat?" fragte sie. „Hehe ja, entschuldige" sagte ich. „Nicht schlimm, ich war ja eh wach" sagte sie.

Nach ein paar Sekunden Stille fing sie wieder an zu reden. „Ehm Y/N, bist du eigentlich in den Hauptgefreiten... naja verliebt?" fragte sie. Das kam jetzt plötzlich. „Denk schon, warum?" fragte ich. Lächelnd sah sie mich an. „Du bist ja sehr ehrlich was sowas angeht" sagte sie. „Jaaaaa, manchmal überrasch ich mich selbst" sagte ich. „Warte mal! Du sagst ihm das jetzt aber nicht oder?!" fragte ich panisch. „Nein nein, keine Sorge" sagte sie. „Da bin ich aber froh" sagte ich und atmete erleichtert aus.

„Wie kam es dazu" fragte sie interessiert. „Durch Träume" sagte ich woraufhin sie mich verwirrt ansah. „Ja meine liebe Petra man kann sich durch Träume verlieben. Es hängt von sich selbst ab. Lass es mich erklären" sagte ich. „Also am Anfang hatte ich so ein Traum von Levi, war eigentlich ein Alptraum. Naja ich musste die ganze Zeit an diesen einen Traum denken, wirklich immer. Irgendwann hatte ich mehr solcher Träume. Das hat mich dann zum nachdenken gebracht. In jeder freien Sekunde habe ich dann an Levi gedacht, und somit hat sich mein Gehirn gedacht das ich verliebt bin" erklärte ich. Verstehend nickte sie. „Ich akzeptiere das aber nicht so ganz. Eigentlich müsste ich ihn hassen und nicht lieben" sagte ich. „Wirst du es ihm sagen?" fragte sie. „Ich weiß nicht"

Levi x ReaderTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon