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Sechs Monate später: Sie verbrachte viel Zeit mit Marten, 187 und am meisten immer wieder mit Viktor
Ich wurde vom sturmklingeln an meiner Wohnungstür gemischt mit Lunas Gebell wach.,, Luna! Sei doch bitte ruhig Liebling." murmelte ich. Ich hatte gestern die härteste Nacht in meinem gesamten Berufsleben. Ich war 28 Stunden durchgehend arbeiten, mein Hund hatte ich erst um 6Uhr heute früh bei mir.

Als es weiter klingelte und Luna weiter bellte, atmete ich hörbar aus, stand auf und ging zur Wohnungstür. Ich öffnete sie und sah hoch in Martens Augen,, Willst du mich verarschen Andreja?",, Ja dir auch nen schönen Tag. Was hab ich denn jetzt wieder gemacht?". Marten wollte gerade antworten, da bellte Luna wie wild umher.,, Luna! Es reicht geh auf deinen Platz, los!" sagte ich streng und meine Hündin verstummte sofort und ging ins Wohnzimmer.

Marten umarmte mich,, Du blöde Kuh alter!". Verwirrt erwiderte ich die Umarmung.,, Ich hab exakt zwei Fragen erstens woher weißt du wo ich wohne, wir waren immer nur woanders nie hier zweite Frage was willst du gerade von mir? Es ist 8Uhr morgens, ich bin nach 28 Stunden Schicht erst seit 2 Stunden zuhause. Marten ich will schlafen..",, Ich hab mir Sorgen um dich gemacht.. Ich hab sogar mit Viktor geredet und ihn gefragt wo du wohnst, was er mir ungern erzählt hatte.".

Ich nickte nur gähnte und Marten schaute mich an, er strich mir über die Wange und schaute lächelnd zu mir runter,, Ich hab nh Idee, da ich wegen dir die ganze Nacht kein Auge zugetan habe, gehen wir jetzt ins Bett und schlafen meine kleine Ravioli.",, Nenne mich nicht so.",, Ist dir Tortellini lieber?" fragte er lachend.,, Ach halt die Klappe!" grummelte ich. Chopper ging zu Luna, ich nahm Martens Hand und ging mit ihm in mein, noch immer verdunkeltes, Schlafzimmer. Ich krabbelte wieder in mein Bett auf meine Seite und zog mir die Bettdecke übern Kopf. Wenige später legte sich Marten zu mir, schloss mich in seine Arme und ich schlief erneut ein.

[..]
Ich wurde fünf Stunden später wieder wach, ich stand leise auf und ging in die Küche wo ich Luna und Chopper auf Lunas Bettchen schlafen sah. Ich beobachtete es kurz lächelnd eher ich in Lunas Näpfen frisches Essen und frisches Wasser rein machte. Dann holte ich zwei extra Schüsselm für Chopper raus wo ich exakt dasselbe reinfüllte und schaute anschließend in meinem Kühlschrank wad ich koche könnte.

Ich entschied mich schließlich für Quarkkeulchen nach Omas Rezept mit mehligkochende Kartoffeln, Magerquark, Weizenmehl, etwas Weizenmehl zum Wälzen, Zucker, Eigelb, 1 Prise Salz, Zitronenabrieb und Butterschmalz um sie später darin Auszubacken. Omas Rezept war ein klassisches DDR-Rezept und ich liebte Quarkkeulchen nach Omas Rezept einfach. Oma musste sie früher so oft für mich machen, genau wie Milchreis, Grießbrei und Jägerschnitzel aus Jagdwurst mit Spiegelei sowie Nudeln mit Tomatensoße dazu.

Ich machte das Radio an, wo wie immer Sputnik lief und begann mit den Quarkkeulchen.

Als erstes schälte ich die mehligkochenden Kartoffeln, würfelte sie und lies sie in reichlich gesalzenes Wasser weich kochen. Während die Kartoffeln weich kochen, machte ich im Wohnzimmer die Balkontür auf und ging gefolgt von den beiden Hunden raus auf meinem Balkon und begann meinen Balkon sauber zu machen. Die Hunde tobten auf dem Balkon während ich sauber machte.

Danach ging ich wieder rein und machte drinnen noch etwas sauber bis dich zu dwn Kartoffeln ging und merkte dass sie weich genug waren. Ich schüttete das Wasser der heißen Kartoffel ab, holte mor schnell eine mittelgroße Schale und drückte die noch heißen Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse und lies sie abkühlen.

In der Zwischenzeit wo die Kartoffeln abkühlten, holte ich mir den Rest den ich brauchte, nahm mir einen Teller wo ich Mehl rauftat und stellte schonmal eine Pfanne samt Butterschmalz auf den noch  Herd. Wieder begann ich danach mein Wohnzimmer sowie meinen Flur aufzuräumen bis die Kartoffeln kalt waren.

Als dies auch erledigt war, ging ich wieder zu meinen Kartoffel die inzwischen kalt waren. Ich nahm mir also den Quark, den Zucker, das Mehl, das Eigelb, eine Prise Salz und den Zitronenabrieb und gab alles in die Schüssel mit den Kartoffeln. Diese Quarkkeulchen-Masse knetete ich und formte sie anschließend in kleine Taler die nicht zu dick waren, wendete diese dann kurz in dem Mehl nur um sie anschließend in der Pfanne unter mehrmaligen Wenden ausbacken ließ. Die fertigen Taler machte ich alle in eine Schüssel und bestreute sie mit Puderzucker.

Als ich mit dem Essen kochen fertig war, zog ich mir eine Jacke über mein Schlafshirt, schlüpfte in Schuhe, machte Luna und Chopper an die Leine, nahm meine Schlüssel und ging erstmal mit beiden Gassi.

Nach gut einer Stunde betrat ich mit beiden meine Wohnung, machte beide von der Leine und ging leise in mein Schlafzimmer wo Marten noch immer schlief. Ich holte mir Unterwäsche sowie einen dünnen Calvin Klein Oversize Pulli aus meinem Schrank, ging ins Badezimmer, zog mich um, band meine Haare zu einem Messybun, ging mit dem Schlafshirt in meiner Hand ins Gästebadezimmer zu meiner Waschmaschine und stellte diese an. Danach ging ich, gefolgt von den beiden Hunden, zurück in mein Schlafzimmer und weckte Marten sanft.

Dieser wurde nach kurzer Zeit wach, rieb sich über die Augen und lächelte ein wenig.,, Wie spät ist es?",, Spät genug, als dass es Essen gibt. Dürfte jetzt etwa 15 Uhr sein.". Marten nickte nur und gähnte.,, Ich bin im Wohnzimmer." lachte ich und ging.

Im Wohnzimmer angekommen, deckte ich den Tisch, machte den Fernseher an und setzte mich auf meinen Platz. Wenig später stieß Marten dazu, völlig verschlafen.,, Was willst du trinken? Ich hab alles da.",, Kaffee?" fragte er müde und ich nickte nur,, Sollst du bekommen." damit stand ich auf, machte Marten eine Tasse Kaffew, holte mir die Wasserflasche aus dem Kühlschrank und ging zurück zu Marten.

Als ich Marten den Kaffee hinstellt lächelte er dankbar und schaute nach draußen.,, Wir können draußen essen wenn du möchtest? Es ist wunderschönes Wetter draußen.". Von meiner Idee begeistert, nickte Marten und wir räumten alles nach draußen auf meinen Tisch und begannen dort zu essen.

Marten machte mir viele Komplimente über mein Essen und wie schön meine Wohnung sei. Ich bedankte mich lächelnd als es an meiner Tür klingelte.,, Entschuldige mich kurz.". Marten nickte bloß und schaute sich meine Aussicht über St. Pauli an während er aß und ich ging, gefolgt von Chopper und Luna zu meiner Wohnungstür. Ich nahm den Hörer der Gegensprechanlage an,, Ja?",, Hallo Liebes, wir sind es.",, Komm hoch." lächelte ich, drückte den Türsummer und öffnete bereits meine Wohnungstür.

Wenig später standen meine Großeltern vor meiner Wohnungstür. Ich umarmte beide lächelnd als Oma die Männerschuhe sah,, Oh stören wir?",, Keinesfalls, ihr beide stört nie." damit ließ ich beide in meine Wohnung. Chopper beobachtete und Luna ließ sich freudestrahlend von meinen Großeltern streicheln.,, Und wer ist dieser hübsche Kerl?" fragte Opa und deutete auf Chopper.,, Das is Chopper. Gehört meinem Besuch. Wir haben vor kurzem erst angefangen zu essen. Kommt.".

Beide nickten, ich holte zwei extra Teller samt Besteck, Oma nahm die Gläser und Opa nahm den Kaffee. Als wir auf dem Balkon waren begrüßten beide Marten. Dieser grüßte zwar zurück aber war dennoch ziemlich verwirrt,, Frau Monroe was machen Sie denn hier?" fragte er. Oma lachte,, Marten, nennen Sie mich außerhalb der Praxis bitte Ana. Ich bin Andrejas Oma und das ist mein Mann Robert." lächelte Oma dem sichtlich verwunderten Marten an. Opa reichte ihm lächelnd die Hand,, Freut mich.",, Ebenso." lächelte Marten.

Meine Großeltern setzten sich und begannen ebenfalls zu essen, wobei Oma noch Kartogfelpuffer in die Fritteuse tat da Opa lieber Kartoffelpuffer aß.,, Oh, der Apfelmus und das Nutella sind leer." sagte Opa, ich stand schon auf und war fast drinnen als Opa mich böse ansah,, Andreja Monroe setz dich SOFORT wieder hin. Ich weiß wo alles steht, ich hole es.". Ich nickte schließlich und setzte mich wieder neben Marten, der angeregt mit Oma sprach.

Ich ließ die beiden reden und beobachtete die Hunde wie sie auf meinem Balkon tobten.

High auf Liebe Part II ||Marten_81||Where stories live. Discover now