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Ich schwelgt eine Zeit in Gedanken. Ich vermisste meinen Vater so unglaublich sehr. Ich schloss WhatsApp und schaute auf meinen Homescreen, während ich meinen Rosenquarz in der Hand hielt. Auf meinem Homescreen war das letzte Bild von mir und meinem Vater Gregory, welches ich von dem Bild in meiner Wohnung abfotografierte, zu sehen. Auf dem Bild standen wir im Garten von unserem Haus, ich war höchstens 6 Jahre alt und mein Vater war höchstens 28. Mein Papa kniete auf dem Bild. Papa hatte dunkelblonde verstrubbelte Haare und helle grüne Augen. Seine Arme waren um mich gelegt, sein Kinn lag auf meiner Schulter und er strahlte ein perfektes weißes Lächeln mit tiefen Grübchen. Papa trug ein rosa Polohemd wo die Knöpfe alle offen waren und eine weiße Hose.

Mein langes blondes Haar war wiederum offen und ich trug ein Knielanges rosanen Kleid, ich war Barfuß, hatte eine selbstgemachte Blumenkrone auf dem Kopfy und ich strahlte auch in die Kamera, wobei mir vorne der Milchzahn fehlte. Schon auf dem Bild trug ich die goldenen Kette mit dem Rosenquarz, nur war sie mir da noch ein Stückchen zu lang.,, Happy Birthday Daddy.. Heute wärst du 44 Jahre alt geworden." flüsterte ich und war kurz in Gedanken vertieft als ich  die vertrauten Stimmen von den Jungs hörte.

Schnell sperrte ich mein Handy wieder, wischte mir die Tränen aus den Augenwinkel und wenig später erschien schon das grinsend Gesicht von Maxwell vor mir,, Sorry dass du warten musstest." dann nahm er meine Hand in seine und grinste,, Bock auf Sex? Ich würde zu gerne von diesen Nägeln zerkratzt werden.". Ich legte grinsend meine Finger an sein Kinn und zog ihn grinsend an mekn Gesicht an,, Das einzige was dieser Nägel an dir machen Maxwell, sind dir die Augen auskratzen da du mich viel zu oft anstarrtst.". Damit drückte ich sein Gesicht wieder von mir weg, stand auf und nahm den Strohhalm für meinem Frappuccino in den Mund und saugte grinsend daran währen ich Maxwell anschaute. Dieser bekam alleine deswegen schon gefühlt nh halbe Erektion.

Ich grinste nur noch breiter. Raf setzte gerade dazu an, mir wieder seinen Arm anzubieten, als Marten bereits meine Hand ergriff. Er verschränkte unsere Finger ineinander und so gingen wir also weiter durch die Mall und shoppten noch eine Zeit.

Irgendwann waren wir wieder vor dem Springbrunnen als Marten unbedingt ein Bild mit mir vor diesem wollte. Er reichte John sein Handy, stellte sich mit mir im Arm davor, wir lächelte beide breit und John machte ein Foto davon eher wir zurück zu den Autos gingen.

Ich fuhr wieder bei Raphael mit, was Marten nicht passte und wenig später waren wir bereits in der Ferienvilla zurück. Ich wollte ein wenig Ruhe und war in Martens Schlafzimmer. Ich lag auf dem Bett und schaute gedankenverloren zum Fernseher, wo leise irgendein amerikanischer Doku-Sender lief.

Ich starrte auf das Bild in meiner Galerie welches dasselbe wie auf meinem Homescreen war und bemerkte nicht wie Marten sich hinter mich gelegt hatte.

,, Wer ist das?" ertönte Martens Stimme und er legte seine Hand an meine Hüfte. Ich erschrak natürlich furchtbar. Danm strich ich sanft über dad Gesicht meines Vaters,, Das ist Gregory.. Mein Vater.. Er hat heute Geburtstag." flüsterte ich. ,,Willst du ihn nicht anrufen und gratulieren?" fragte Marten. Ich schluckte leicht,, Ich würde gerne..",, Warum tust du ea nicht? Habt ihr Streit oder so?" fragte er. Ich schüttelte den Kopf.,, Warum tust du es dann nicht?",, Papa ist vor 16 Jahren bei einem Autounfall gestorben.." sagte ich und spürte Tränen in meinen Augenwinkeln.,, Das tut mir leid.." flüsterte Marten, er legte seinen Arm um mich, drückte mich an sich und legte seinen Kopf über meinen.

Ich fühlte mich ein wenig besser und lächelte ein wenig,, Daddy dass ist Marten, Marten dass is Gregory mein Dad.",, Es ist mir eine Ehre." lächelte Marten.,, Hast du die Kette, die du nie abnimmst, von ihm?",, Ja, er schenkte sie mir zum 6ten Geburtstag.. Wenige Monate bevor er starb. Seither nehme ich die Kette niemals ab." sagte ich und er nickte nur. Er küsste meinen Hals kurz, eher ich weiter zum Dokusender schaute.

[..]
Einige Stunden später begann die Poolparty unten. Eigentlich hatte ich keine Lust, ich wollte die ganze Zeit im Bett bleiben, und die Welt sollte mich einfach für die paar Stunden in Frieden lassen, aber Marten hatte andere Pläne. Er redete solange auf mich ein bis ich genervt in mein eigenes Schlafzimmer ging wo der großteil meiner Klamotten war.

Dort angekommen, das Zimmer war bis auf meinen Koffer unberührt, ging ich zu meinem Koffer und holte mir einen Bikini(siehe Bild) raus. Ich zog mir den Bikini an, zog mir einen kurzen Satinmantel drüber und band mein Haar zu einem lockeren Pferdeschwanz.

Mit allem fertig, nahm ich mein Handy und ging runter wo bereits alle ausgelassen am Feiern waren

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Mit allem fertig, nahm ich mein Handy und ging runter wo bereits alle ausgelassen am Feiern waren. Unauffällig schlich ich mich zu den Getränken, ging zu einem ruhigen Ort an dem kleinen Pool, da am Größen Pool gefühlt 50 nackte oder halbnackten Weiber waren die sich dran aufgeilten, dass sie mit der 187 Strassenbande, DEM Raf Camora und den Rest der Jungs in dieser riesigen Villa feiern konnten. John machte sich an jede von ihnen ran genau wie die anderen Jungs, bis auf Jonas der zuhause Frau und Kind hatte, das war so fucking widerlich. Selbst Marten machte eine große dürre, also vielleicht 1.76m und 48kg höchstens, Frau mit schwarzen Haaren an die mehr Schminke wie Gesicht hatte und deren Titten 100% groß gemacht wurden.

Ich hätte heulen, schreien und morden gleichzeitig können, aber ich blieb äußerlich komplett ruhig. Ich trank einen Schluck meiner Mische, legte mich auf den warmen Boden und starrte in den rosanen Himmel. Ich schloss meine Augen kurz, seufzte und öffnete sie danm wieder.

Eine Zeit lang hörte ich nur wie die Party bestens lief aber sprach mit niemanden. Niemand bemerkte dass ich gar nicht auf der Party war.

Ich war in Gedanken versunken, als plötzlich Jonas Stimme ertönte,, Amüsierst du dich gar nicht?". Ich erschrank kurz als ich schließlich zu Jonas blickte, der einen Schluck seines Bieres trank.,, Doch es ist total super.." sagte ich sarkastisch. Jonas lachte und redete einen Moment mit mir bis er irgendwas witziges sagte und wir dann beide anfingen zu lachen.

Jonas schaute mich an und grinste,, Dein ehrliches Lächeln ist wunderschön. Wir sehen es nur leider nicht so oft.". Ich seufzte,, Danke.",, Weißt du Andreja, manchmal kommst du mir wie ein Roboter vor oder wie von einem anderen Planeten. Beide müssen erst lernen wie Gefühle und Emotionen gehen.". Okay wow, diese Ehrlichkeit tat weh.. dass ich teils so emotionslos oder gefühlskalt sein sollte, war mir nicht bewusst.

High auf Liebe Part II ||Marten_81||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt