42-Rosi

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I just wanted to say, thank you for being my friend

Am nächsten Morgen werde ich durch zarte Berührungen geweckt und als ich meine Augen öffne, sehe ich in das schöne Gesicht dieses Mannes der mich in letzter Zeit glücklich macht

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Am nächsten Morgen werde ich durch zarte Berührungen geweckt und als ich meine Augen öffne, sehe ich in das schöne Gesicht dieses Mannes der mich in letzter Zeit glücklich macht.
Als ich an mir runter schaue, bemerke ich, dass wir beide nur in Unterhose sind und ich keinen BH trage.
Mir steigt direkt die Hitze in den Wangen und Nathe lacht darüber.
,,Das muss dir nicht peinlich sein.", versucht er mich zu überzeugen, aber das macht alles nur noch schlimmer.

,,Komm, Rosi hat sicherlich gleich das Frühstück fertig.", sagt er und direkt springe ich auf.
Rosi habe ich total vergessen. Heilige scheiße ist das peinlich.
Mein Kopf qualmt förmlich und alles was Nathe weiß, ist mich mich aus zu lachen.

,,Lach nicht so!", protestiere ich und er schüttelt mit dem Kopf.

Vorher möchte ich noch duschen gehen und schnappe mir frische Wäsche.
,,Ich geh schnell noch duschen, falls das in Ordnung ist."
,,Mach du ruhig. Ich warte auf dich."

Während ich mich dusche erinnere ich mich an die gestrige Nacht.
Allein der Gedanke was er alles mit mir angestellt hat, macht mich verrückt.
Ich kann die Frauen verstehen wieso sie an Nathe hingen und wieso das gestöhne so laut war.
Ich will gar nicht wissen, wie es bei mir war.
Anders als gestern Abend, schäme ich mich dafür, was gestern war.
Es war, wie ein Rausch der nicht aufhörte.
Die Erinnerungen, wie er mit seiner Zunge an meinen Knospen spielte, seine Hände meinen Körper erkundeten und er mich mit seiner Männlichkeit zum Höhepunkt brachte, kommen zurück.
Wieder bekomme ich dieses angenehme ziehen im Unterleib.

Jetzt reicht es mit diesen dreckigen Gedanken! Was ist denn nur falsch mit mir?!

Ermahne ich mich in Gedanken selbst.
Ich stelle das Wasser schnell ab und steige aus der Dusche.
Wieder betrachte ich mich im Spiegel, nur in Unterwäsche und ich finde mich nach langer Zeit wieder schön, selbstbewusst und sexy.

Mit allem fertig, laufe ich ins Schlafzimmer wo schon Nathe auf mich wartet.

Direkt grinst er mich an und kommt auf mich zu.
Er streichelt meine Wange und zeigt Richtung Tür und zusammen laufen wir die Treppen runter in die Küche.
Rosi steht in der Küche und spült das dreckige Geschirr.
Sie dreht ihr Kopf zu uns und lächelt uns an.
,,Guten Morgen, ihr zwei." Begrüßt sie uns.
Direkt kommt sie auf mich zu und drückt mich feste.
Ich erwidere ihre Umarmung und setze mich direkt an den Tisch, sowie Nathe es schon gemacht hat.

,,Der Herr wünscht sich sicherlich einen Kaffee und du meine liebe?", fragt sie liebevoll nach.
,,Einen Tee..", gebe ich kleinlaut von mir.
Uns beiden serviert sie unsere Getränke und setzt sich zu uns mit einer Tasse heißen Kakao.
Während wir frühstücken, schaut Rosi abwechselnd zwischen uns hin und her wobei ich mich langsam fühle unwohl fühle.
Nathe scheint es zu bemerken und unterbricht die unangenehme Grabesstille.

,,Rosi, wärst du bitte so lieb und könntest Yana nicht in Verlegenheit bringen?", fragt er nett nach und Rosi schaut verdutzt rein.
,,Na nu, wenn man mir auch nichts berichtet! Ich weiß, dass das es ein ziemlich heikles Thema bei dir ist, aber nach gestern Nacht müsst ihr mir das erklären."

Schüchtern schaue ich Nathe an und er quittiert es mit einem schnalzen der Zunge.
,,Wie soll ich es erklären, Rosalie."
,,Sag doch einfach das ihr Sex hattet und ihr zusammen seid."

Kaum hat sie diese Worte ausgesprochen, verschlucke ich mich an den heißen Tee.
Irgendwann liege ich noch im Graben, wenn ich mich weiter so oft verschlucke.

Sofort klopft Nathaniel mir auf den Rücken und hilft mir während Rosi den etwas verschütteten Tee aufwischt.
,,Geht es wieder?", fragt Nathaniel fürsorglich.
,,Ja, alles bestens.", räuspere ich mich und setze mich wieder vernünftig hin.

Ein Klingeln zieht alle aufmerksam auf sich und wie erwartet ist es Nathaniels Handy.
Entschuldigend verlässt er die Küche und beginnt sein Gespräch.
Rosi setzt sich neben mich hin, nimmt meine Hand und drückt diese leicht.

,,Erzähl mir. Wie war es für dich und bitte sei ehrlich." Ihr Blick ist warm und voller Verständnis. Sie erinnert mich sehr an meine Mutter, nur mit dem Unterschied, dass ich mit meiner Mum nicht habe über sowas reden können.

,,Es war...gut." Es ist mir unangenehm darüber zu reden, denn schließlich ist es ein sehr intimes Thema.
,,Mhm. Das habe ich gehört, mein Kind. Aber was ich eigentlich meinte, war, ob du dich wohl bei ihn fühlst? Ich sehe wie du ihn mittlerweile anschaust und ich kann mir vorstellen was das ist." Spricht sie leise und ihre zarte Stimme beruhigt mich.

,,Oh! Ähm, ja ich fühle mich wohl bei Nathe. Rosi, ich weiß nicht was ich tun soll! Ich glaube ich habe mich in ihn verliebt, doch was ist wenn er mich nur als Spielzeug sieht?", frage ich mit einem hauch von Frust in meiner Stimme.

,,Shhh..ruhig bleiben. Alles hat seine Zeit und du wirst sehen, es kommt alles von alleine.", versucht sie mich zu ermutigen.

Unser Gespräch wird von Nathaniel unterbrochen, indem er in die Küche stürmt und kurz und knapp die Situation schildert.
,,Ich muss schnell zur Firma. Ein wichtiger Kunde ist ohne Termin erschienen. Ich verspreche, dass ich schnell wieder da bin."
Als er sich verabschiedet gibt er mir einen flüchten Kuss auf die Lippen und verschwindet.

Rosalie schaut mich amüsiert an und quittiert die Aktion mit einem zwinkern.

,,Heilige Scheiße, jaaa. Verdammt ich habe mich in diesen Idioten verliebt.", gestehe ich und Rosi lacht auf.
,,Ich habe es gewusst! Ihr gehört einfach zusammen!", dabei klatscht sie freudig in ihre Hände und umarmt mich schlagartig.-

Immer wieder schneidet sie das Thema "Beziehung" an und dabei würde ich am liebsten schreien.
All meinen Frust den ich in mir trage.

Alles wird komplizierter statt leichter und ich weiß nicht was ich tun soll.
,,Ich hoffe doch, dass er die dick geschossen hat. Ein Baby würde ihm gut tun. Wie sehr er immer nach einer Familie schwärmt. Ach mein kleiner Nathan...", faselt sie drauf los.

,,Rosi! Natürlich werde ich nicht direkt von ihm Schwanger. Wer weis ob er das überhaupt möchte.", murmel ich mehr zu mir selbst.
,,Schade.."

,,Was ist schade?", fragt jemand und als ich mich umdrehe stehen dort Alarik und sein Bruder Nathe.

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Time-my last breath Band I  [✓]Where stories live. Discover now