5. Kapitel

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Pov von Jo:

„Hallo?" „Hey Jo lange nicht mehr voneinander gehört. Aber sag mal wo bist du ?Deine Schicht ist seit zwei Stunden um und du machst nicht auf." „Steph?" „Ja, jetzt mach schon auf ich friere!" „Ich bin gerade auf dem Weg nachhaus warte noch ich bin gleich da. Aber wenn du mich auf den Arm nehmen willst ist das wirklich nicht witzig!" „Nein und jetzt beeil dich ein wenig."

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Da stand sie tatsächlich. Stephanie Edwards.
Jetzt wird mir erst klar wie sehr ich meine beste Freundin vermisst habe. Schnell renne ich ihr in die Arme und sie lacht mich nur aus.

„Wow ich wusste ja das du mich vermissen würdest aber so sehr?" „Oh Steph du hast so viel verpasst." Und auf einmal fange ich wieder an zu weinen. Ach man ich hasse diese Hormone manchmal echt.

„Jo was ist denn los, das scheinen aber keine Freudentränen zu sein?" „Doch doch ich freue mich einfach nur so unglaublich dich zu sehen." Ich atme einmal tief durch. „Also komm herein."

„Oh ihr habt umgeräumt. Wo ist Alex? Hat er noch Schicht?" „Nein also so genau weiß ich das nicht..." „Aber seit ihr nicht mittlerweile sogar verheiratet, zumindest ist das der letzte Stand den ich habe?" „Ja das ist auch richtig aber er, er hat mich für Izzy Stevens und ihre Kinder verlassen. Sie hat mit den eigefrorenen Embyroden welche durch Alex' Samen befruchtet waren Zwillinge bekommen. Vor fünf Jahren und jetzt hat er es erfahren und sich entschieden sich von mir zu trennen um für seine Kinder da zu sein. Das hat er mir übrigens alles in in einem Brief mitgeteilt."

Nun ist Stille.

„Oh wow. Das tut mir leid."

„Warte warte das beste kommt noch. Vor zwei Wochen habe ich heraus gefunden und jetzt halt dich fest: dass ich schwanger mit unserem Baby bin."

Und auf einmal fange ich an heftig zu lachen.
Steph schaut mich total geschockt an. Fängt dann aber auch an zu lachen.

„Wie gerne ich mich manchmal betrinken würde." sage ich seufzend. „Aber jetzt erzähl. Wie waren deine Reisen? Und warum bist du hier?"

„Oh es war wundervoll! Ich war gefühlt über all. Zuerst bin ich nach Hawaii, da habe ich einfach meine Seele baumeln lassen und hatte guten Sex, aber ehrlich gesagt hatte ich fast über all guten Sex.-" „Oh mein Gott ich hatte schon ewig keinen Sex mehr, mach mich nicht eifersüchtig." sage ich lachend.

Auch Steph lacht, erzählt dann aber weiter.
„Dann bin ich auf vielen kleinen Inseln gewesen. Und auf einer habe ich Marcus kennen gelernt. Er ist auch Arzt. Naja er ist kein Chirurg, er hat sich auf chinesische Heilkunst spezialisiert. Das ist eigentlich ziemlich interessant und in keinem Krankehaus."

Ok interessant aber das erklärt immer noch nicht wieso sie hier ist.

„Das klingt schön. Ich bin ehrlich ein wenig neidisch." Wir lachen „Ach Jo ich habe dich vemisst." „Na wie ich höre warst du sehr beschäftigt." „Oh ja !" sagt sie mit einem lächeln „Und jetzt erzähl mir mehr von diesem Marcus." „Oh gerne. Er ist ein Traummann. Im ernst!" „Ach Steph das kann sein aber ich habe den Glauben in die männliche Spezies verloren." Sie schüttelt nur lächelnd den Kopf.

„Er hat mich gefragt ob ich ihn heiraten will!"
platz es plötzlich aus Steph. „Oh wow, ist das gut oder schlecht und was hast du geantwortet?"„Ehrlich gesagt weiß ich es nicht, ich meine ich bin ja gegangen um frei zu sein und heiraten wäre doch das Gegenteil davon oder nicht?"

„Steph man kann auch wenn man verheiratet ist frei sein. Kannst du dir denn vorstellen den Rest deines Lebens mit diesem Mann zu verbringen. Wo möglich sogar Kinder mit ihm zu kriegen?"

„Schon, also ja aber ist es auch richtig?" sie schaut mich nachdenklich an. „Ich meine was wenn das alles zu früh ist?" „Steph das kann ich dir leider auch nicht sagen, dass wissen nur du und Marcus, wo ist dieser überhaupt?"

„In einem Hotel, bis jetzt habe ich gesagt, dass ich es mir durch den Kopf gehen lasse. Ich meine er kennt mich. Ich versuche immer alles gut zu durch denken naja und dieses mal brauchte ich einfach meine beste Freundin. Also sind wir in Seatlle."

„Wow ich bin wirklich überrascht, aber vielleicht könne wir ja mal zu dritt etwas essen gehen. Dann lerne ich ihn etwas kennen und kann mir ein Bild von ihm machen."
„Klar gerne!" Sie strahlt, ich glaube dieser Marcus hat sehr guten Einfluss auf sie.

„Ich denke ich muss Dr. Shepherd besuchen wenn ich schon in der Stadt bin oder? Ich meine würde sie mir vergeben wenn ich es nicht tue?" „Wohl eher nicht." antworte ich schmunzelnd.

„Ich weiß du wolltest dich von Krankenhäusern fernhalten aber begleite mich Morgen doch. Ich denke alle würden sich freuen dich wieder zu sehen und wenn es nur für einen Tag ist."

„In Ordnung, sag mal kann ich heute Nacht bei dir schlafen? Ich habe ehrlich keine Lust jetzt noch ins Hotel zufahren ich bin echt müde."

„Aber klar doch, sag nur Marcus bescheid. Du kannst mit in meinem Bett schlafen."

Sie sagt nur noch Marcus bescheid und dann liegen wir auch schon im Bett. Wir sind hunde müde aber wir reden noch ein wenig bevor wir endgültig weg dösen.

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„Guten Morgen Jo, ist das etwa Edwards?"
„Ja genau die ist es." Antwortet Steph auf Dr. Shepherds frage. Sie umarmen einander. „Was machen Sie denn hier, ich denke sie sind auf Reisen?"

„Ja das war ich auch aber ich brauchte einen freundschaftlichen Rat und dann bin ich halt nach Seattle geflogen."

„Es ist schön sie zu sehen, ich vermute aber, dass sie nicht bleiben werden oder?"

„Nein zumindest ersteinmal nicht, ich weiß nicht genau wie es in ein paar Wochen aussieht." erklärt Stephanie.


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Hallöchen,

hoffe das Kapitel hat euch gefallen.
Lasst wie immer gerne konstruktive Kritik da. Wenn ihr Wünsche für zukünftige Kapitel habt höre ich sie mir gerne an.

Liebe Grüße
Lolita

Und was jetzt ?! (Jolex Grey's Anatomy Ff)Where stories live. Discover now