3. Kapitel

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Pov von Jo:

Die Morgenübelkeit und ich werden definitiv keine Freunde! Vielleicht hat Carina ein paar Epfehlungen damit ich meinem Feind nicht so oft begegnen muss.

Ach kleine Bohne wir treffen uns heute mit den anderen in Joe's Bar. Ich freue mich schon ein wenig Ablenkung zu bekommen. Ich frage mich immer wieder was Alex wohl gerade macht. Ob er glücklich ist und ob es sich für ihn gelohnt hat.

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„Hey Leute!" „Hi Jo, wie geht es dir?" „Ganz gut und dir Jackson?" „Ach ja ganz gut ich habe heute einem Mann das Gesicht gestrafft ein richtiger Erfolg." Wärend er das sagt schwingt ein wenig Ironie in seiner Stimme mit. „Ach komm Jackson was ist los?" „Nichts. Aber Jo was ist mit dir los? Sonst hättest du dir schon längst ein oder zwei Drinks bestellt." „Vielleicht hat sie heute einfach keine-" da wird Link von Joe unter brochen. „Hier ein Magerita für dich Jo." „Den habe ich aber nicht bestellt." „Nein der junge Herr dort hat ihn dir ausgegeben." Joe zeigt auf einen Mann der mich schmierig anlächelt und gerade im Bergiff ist auf mich zuzukommen.

Nein darauf habe ich jetzt wirklich keine Lust. Mir ist noch immer übel und jetzt wird das durch diesen schmierigen Kerl noch verstärkt. Es würde mich nicht wundern wenn ich mich auf ihm erbrechen würde.

„Hey Süße, haste Lust mit mir ein bisschen Spaß zu haben ?" „Nein danke ich bin glücklich damit wie es gerade ist. Also kannst du auch gerne wieder gehen. Tschüss!" „Warum denn so bissig? Ich mach doch nur Spaß." „Ach komm lassen Sie sie einfach in Ruhe."
oh danke Jackson „Ach Schönling denkste echt ich lass mir was von dir sagen?"

Meine Güte ich werde gleich brechen. Es wäre echt lustig auf ihn zu kotzen.

„Alte das ist ja mal ekelhaft . Man du musst doch nicht direkt auch mich kotzen du F**ze!!"

Die anderen lachen während ich mir mit der Serviette den Mund säubere.

„Oh gott es tut mir soooo leid, eigentlich habe ich nicht so einen empfindlichen Magen aber bei drecks Kerlen wie dir hält er manchmal einfach nicht stand."

Die anderen lachen weiter hin. Da lohnt sich die Übelkeit doch manchmal. Vielleicht können wir uns noch anfreunden? Nein, nein aber vielleicht arrangieren wir uns miteinander.

Endlich ist dieser Kerl weg. Ich bin momentan definitiv nicht bereit eine neue Beziehung einzugehen selbst wenn es nur eine Nacht ist.

Bis zu unserem Schichtbeginn saßen wir noch in Joe's Bar und unterhielten uns. Von meiner Schwangerschaft erwähnte ich jedoch nichts, es ist noch zu früh. Das Risiko, dass ich Bohne verliere ist mir noch zu groß.

Bohne ist momentan so groß wie eine Brombeere. Ich muss gut auf sie aufpassen. Ich werde sie nicht im Stich lassen.

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Im Op:

„Dr. Wilson ihr Telefon klingelt soll ich ran gehen?" „Ja stellen sie auf laut bitte."
.... „Hallo, ich bin gerade im Op ich habe nicht so viel Zeit ist es was wichtiges." Da höre ich Kinder stimmen „Guck das war blöd von dir Alexis." höre ich einen kleinen Jungen sagen. „Ach komm schon Eli." Sind das etwa Alex' Kinder ?

„Ich hole jetzt Daddy!" sagt der Junge „Nein bitte nicht, wir dürfen nicht an sein Telefon, ich will nicht, dass er schimpft." sagt das Mädchen. Ich höre wie sie sich bewegen mit dem Telefon in der vermutlich Hand. Und da höre ich diese Stimme. Die Stimme die ich so liebe. Alex' Stimme.

„Ihr wisst doch ihr sollt nicht an mein Handy. Wen habt ihr dieses mal angerufen?" Dann ein langes Schweigen vermutlich hat er gerade gesehen wen seine Kinder angerufen haben.

„Ich muss jetzt auflegen, es war schön euch kennen zulernen Alexis und Eli aber wie gesagt ich stehe im Op und ich möchte ja keine Fehler machen also..." sage ich mir zitteriger Stimme.
„Jo?" Alex oh wie ich deine Stimme vermisse.
„Legen Sie bitte auf und reichen sie mir einen Tupfer." sage ich und das letzte was ich von Alex höre ist ein enttäuschtes Stöhnen.

Er hat zwei wunderbare Kinder. Reiß dich zusammen Jo! Du bist im Op und einen gute Chirugin, du wirst dich jetzt nicht aus dem Konzept bringen lassen. Nicht durch ihn. Er hat dir schon genug Schaden zugefügt.

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Ich habe die Op erfolgreich beenden können, doch jetzt fühlt es sich so an als ob alles noch einmal auf mich einkracht. Ich muss hier raus.

Als ich draußen bin lehne ich mich an einen Baum und setze mich auf den Boden. Dort breche ich erneut wegen Alex in Tränen aus. Ich versuch mir einzureden es sei bloß wegen den Hormonen. Aber es ist nicht zu leugnen: Er, Alex Karev hat mir das Herz gebrochen. Er hat es fallen lassen und ist auf den Scherben herumgetrampelt. Hoffentlich hat er sich dabei geschnitten.

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Hallo Ihr Lieben,

ich hoffe das Kapitel gefällt euch.
Wie immer, lasst gerne Verbesserungsvorschläge da.

Eure Lolita

Und was jetzt ?! (Jolex Grey's Anatomy Ff)Where stories live. Discover now