"... mach das du verschwindest!"

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Minuten lang verharrten wir in dieser Position.

Genossen förmlich die Nähe es anderen und versuchten unserem Atem unter Kontrolle zu bringen.

Schweiß floss förmlich unsere Stirnen entlang.

Erschöpft und komplett fertig, von dem eben passierten, versuchte ich mich so gut es ging an Harry festzukrallen. Versuchte nicht von ihm los zu kommen.

Auch wenn er genau das Gegenteil davon war, was ich mir vorgestellt hatte, so hatte ich es genossen.

Als Harry sich Anscheint genug erholt hatte, löste er sich von mir.

Mit einem lauten plopp flutschte er aus meinem Loch raus und ließ mich kurz aufstöhnen, sowohl vor Trauer das er fertig war und sowohl vor Schmerz. Denn er hatte mich einfach so genommen, ohne mich auch nur einen Moment drauf vorzubereiten. .. was Lust alleine nur schon ausrichten zu vermag, das ich von diesen Schmerzen nichts gemerkt hatte.

Nur noch nebenbei bemerkte ich, wie Harry sich schnell anzog, hektisch hin und her sah und immer wieder irgendwas vor sich hin fluchte.

Verwirrt blickte ich den Lockenkopf an, als er mich nur verständnislos anblickte.
"Was stehst du da noch so unnütz rum! Zieh dich gefälligst an und mach das du verschwindest!", und da war er wieder.

Dieser Harry, diesen ich über alles hasste.

Wut entbrannt zog ich mich an und verschwand so schnell ich konnte aus dieser Gasse. Hoffentlich hatte uns niemand gehört oder gar gesehen ...

Gott, das würde ich vor Scham niemals überleben!

Doch zum Glück war es schon Nacht gewesen und das uns jemand hätte sehen können, bei dieser Dunkelheit war schon unwahrscheinlich.

Hektisch sprintete ich die Straße entlang zu meiner Wohnung, in dieser ich mich dann auch wenig später befand.

Gefühlte Stunden lag ich wach in meinem Bett und dachte über das geschehene nach.

Noch immer schmerzte mein gesamter Unterleib, doch zu gleich war mein körperliches verlangen nach Harry immer noch nicht gestillt.

Laut seufzte ich frustriert auf und drehte mich auf meinen Bauch.
Schloss meine Augen und hoffte einfach, dass ich irgendwann einschlafe.

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Hektisch packte ich alle Brote ins Brotregal, füllte die Brötchen auf und stellte vorsichtig den Kuchen auf seinen Platz. Fegte einmal durch den gesamten Laden und putzte die Scheiben, des Tresens.

Warum die Hektik ?

Ich hatte heute früh verschlafen, war ganze 30 Minuten zu spät und hatte nur 20 Minuten für alles Zeit, bis wir öffnen würden.

Helga hatte mich nicht gerade nett begrüßt.
Hatte nur enttäuscht dreinblickend ihren Kopf geschüttelt und sich seitdem in ihrem Büro verschanzt.

Dankbar war ich ihr trotzdem, denn sie hatte schon alle Stühle und Tische richtig aufgestellt, die Tische ein wenig dekoriert genauso wie die Brottheke.

( ab jetzt passt das Lied am Rand perfekt dazu ! :3 )

Als ich gerade das letzte Brötchen mit der Zange abgelegt hatte, öffnete sich die Eingangstür.
Eigentlich war dieser Kunde viel zu früh, es waren noch ganze 7 Minuten bis wir öffneten, doch wollte ich mal nicht so sein und Ihn trotzdem freundlich begrüßen.

"Guten Mo-", abrupt blieb mir das Wort im Halse stecken, als ich sah wer durch die Tür trat.

Harry fucking Styles.

So elegant wie eh und je trat er durch die Tür.
Zog seine Sonnenbrille von der Nase und lies seinen Blick durch den gesamten Laden huschen, ehe er mich erblickte und sich ein dreckiges Lächeln auf seinen Lippen bildete.

Sofort bettete ich zu Gott, dass er zu Helga ins Büro verschwinden würde. Ich wollte einfach nur von Ihm in Ruhe gelassen werden und Ihn umgehen.

Dazu wollte ich nach der Sache von Gestern, erst einmal abstand von Ihm halten.
Was wir dort getrieben hatten, war einfach nicht normal gewesen. Es hätte niemals passieren dürfen. Ich hätte Ihm niemals zustimmen dürfen.

Es war einfach falsch.
Aber es hatte sich so richtig angefühlt.
Klappe da oben!

Plötzlich stand er direkt vor mir und blickte mir tief in die Augen.
Seine wunderschönen Smaragd grün farbenen Augen strahlten mich förmlich an.

"Ehhhh", brachte ich nur raus und ging einen Schritt zurück.
Grinsend sah der Lockenkopf zu mir herab, fuhr mit seiner Zunge extrem langsam über seine Unterlippe und kam einen Schritt näher.

Erneut trat ich einen Schritt zurück und er einen Schritt näher. Das ging so weit bis ich gegen die Tür, vom Aufenthaltsraum knallte. Sofort verdoppelte sich mein Herzschlag, genauso wie meine Atmung.

„ Jetzt kannst du mir nicht mehr entkommen, Tomlinson", links und rechts, platzierte er je eine seiner Hände, neben meinem Kopf. Tief blickte er in meine Augen und lehnte seine Stirn sanft gegen die Meine. Ängstlich blickte ich hoch zu ihm und wartete auf seine Reaktion ab.

Wagte es nicht, ein einziges Wort zu sagen.
Ihm in diesen Moment zu reizen, wieso wusste ich nicht.
Doch fühlte ich genau in diesem Moment, das es ein fataler Fehler wäre...
Doch wagte ich es dann doch, nicht gut Tommo!

„ Kannst du endlich mal aufhören mich anzustarren oder hast du irgendwas in deinen Tomatenaugen , Löckchen???"
„ Wie bitte?!?! Wie hast du mich gerade genanntß1ß1"
„Ganz richtig. Löck-" „ Halt deine vorlaute Klappe, Tomlinson!", zischte er mich aggressiv an. Hektisch versuchte ich seinem Griff zu entkommen, doch presste der größere mich mit Leichtigkeit fest gegen die Tür. Drückte mir somit leicht die Luft weg. Panisch versuchte ich seinen Arm von meinem Brustkorb runter zu drücken, doch presste er Ihn nur noch feste dagegen.

Ängstlich blickte ich ihn an, krallte meine Hand in seinen Arm und versuchte so flehend wie möglich zu gucken. „ Bitte, hör auf. Du tust mir weh", hauchte ich leise.

„ Ach tue ich das?", stichelte der Jüngere und drückte mich provokant noch fester gegen die Tür, wenn dies überhaupt noch möglich war.

Autsch, tut das weh!
Du wolltest ja nicht auf mich hören du Idiot!
Jaja du mich auch da oben...
Ich habs ja nur gesagt ...

„ Ja", brachte ich nur noch leise heraus. Die schmerzen in meinem Rücken wurden immer mehr. Als ob die in meinem Hintern nicht schon ausreichten ...
Grinsend kam er näher, so das sich unsere Nasenspitzen fast berührten.
" Du wirst wie versprochen, das machen was ich will. Tomlinson. Haben wir uns verstanden?" , sachte nickte ich als er mich erneut gegen die Tür mit einer ungeheuerlichen Wucht knallte.

Mich wunderte es ganz ehrlich gesagt, wieso Helga noch nichts mitbekommen hatte. Schließlich war er nicht gerade der Leiseste!!!
Und warum zum fuck war noch kein Kunde hier, die Welt wollte mich doch echt verarschen ...

„Mhm", murmelte ich leise vor mich hin und blickte ihn vorsichtig wieder in die Augen.
„ Was hast du gesagt ? Ich hab dich nicht verstanden !" „ JA", zischte ich angepisst von seinem verhalten, bereute es danach aber sofort da er mir eine direkt mit der flachen Hand klatschte, direkt auf die Wange.

Geschockt blickte ich ihn an. „Wage es ja nicht frech in meiner Nähe, gar zu mir zu werden. Ich habe hier das sagen und du hast dich mir gegenüber zu benehmen!"

Und ehe ich mich versah, presste er grob seine Lippen auf die Meinen und lies mich ungewollt mich wohl fühlen. Geliebt und gewollt...

Shut Up And Fuck Me, Styles! ~ Larry Fanfiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt