Kapitel 23

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[BIG TIMESKIP]


"Wir sind wieder da!" schrie jemand durch das Haus. Ich stellte ein paar weiße Teller auf einen Tisch und schaute zu der Eingangstür und lächelte ihr entgegen "Und, wie wars?" fragte ich und zwei Kinder laufen auf mich zu. "Papa hat mich voll mit Wasser angespritzt.." eines der Kinder zeigte mit seinen Finger auf Jean, der sich gerade die Schuhe auszog. "Aber ihr hattet sicher Spaß am See oder nicht?" fragte ich die Kinder, deren Namen Marlene und Manuel waren. "Jaja war toll. Aber ich hab jetzt Hunger." sagte Marlene die auf den fertig gedeckten Tisch zeigte. Ich lächelte meinen Kindern entgegen. "Jaja nurnoch 5 Minuten dann ist Essen fertig." sagte ich. Jean kam dann auf uns zu und er streichelte über die Köpfe unserer Kinder"Ihr könnt ja noch ein wenig spielen wenn ihr wollt" wie im Chor erklingt ein lautes 'Ja' und schnell liefen die Kinder die Treppen nach oben in das obere Geschoss. Ich drehte mich dann wieder zum Herd und richtete dem Mittagessen meine Aufmerksamkeit. Ich rührte beim Gemüse mal um und spürte wie Jean mich von Hintern umarmte und er meine Wange küsste. Ich grinste und schaute zu ihm "Was los?" fragte ich ihm "Ich liebe dich." sagte Jean und blieb dann still.
Als das Essen dann fertig war stellte ich die Töpfe auf den Esstisch. Es ist schon viele Jahre her, seitdem die Titanen besiegt wurden. Und einige Jahre ist es her, dass Jean und ich unsere eigene kleine Familie gegründet haben. "Kinder! Essen!" schrie Jean die Treppen nach oben und schnell liefen die kleinen Kinder an ihm vorbei und saßen am Tisch. Ich teilte jedem sein Essen aus und wir aßen leise vor uns daher. Ich dachte dann mal nach was in den letzten Jahren alles passierte. Connie und Sasha waren in einer Beziehung schon seit zwei Jahren. Levi hatte einen kleinen Tee Laden eröffnet. Hanji befasst sich nun mit den Erforschung von Heilpflanzen und Medikamenten. Ymir ist von hier weggegangen. Christa ist nun Königin. Und es sind auch Berthold und Reiner verschwunden. "Alles gut Mama? Du bist so ruhig." erschrocken schaute ich von meinen Teller auf und sah, wie Jean und die Kinder mich mit besorgten Gesichtern anstarrten. "Ja klar alles gut." sagte ich und begann weiter zu essen. Jean schaute mich noch eine Weile besorgt an bis er dann selbst begann weiter zu Essen.
Nach einiger Zeit waren wir fertig und ich nahm die Teller und trug sie zu Spüle. "Mama, Papa, dürfen wir euch was fragen.." sagte Marlene schüchtern. Ich drehte mich zu ihr "Was gibt's denn?" fragte ich. "Dürfen Manuel und ich heute noch mit den anderen Kindern spielen?" fragte sie. Jean und ich schauten uns gegenseitig an und lächelten dann "Natürlich dürft ihr. Aber ihr müsst spätestens um 6 wieder zuhause sein." sagte Jean und lächelte unseren Kindern entgegen. "Jaa Danke. Ihr seid die besten!" schrien beide und zeigten laut ihre Freude. Ich lächelte und die Kinder liefen dann zu ihren Schuhen und zogen sie sich an. "Tschüß, bis später!" schrieb sie und liefen schnell aus den Haus. Jean stand dann von seinen Sessel auf und nahm meine Hand "Komm, lass mich die Teller sauber machen." ich schaute auf zu ihm. "Das passt schon." Dann nahm mir Jean das Geschirrtuch weg und begann die Teller zu trocknen. "Du entspannt dich jetzt mal. Wir können ja auch später ein wenig spazieren gehen." sagte Jean und rubbelte mit dem Geschirrtuch über die Teller. "Ja gut. Aber ich helfe dir trotzdem." sagte ich schnell. Ich nahm ein anderes Geschirrtuch und begann auch abtutrocknen. Lange blieben wir still. "Weißt du, worüber ich nachdenken musste." sagte ich und schaute ein wenig besorgt auf den Teller. "Nein, was denn Prinzessin?" er schaute auf zu mir und ich spürte, dass Jean angespannt war "Es ist schon krass, was alles in den letzten Jahren passiert ist. Und ich mache mir allmählich Sorgen um Ymir, Reiner und Berthold. Sie sind immerhin alle zur gleichen Zeit verschwunden und es gibt keine Spur wo sie sein könnten.." Jean schaute mich an, als hätte er nie davon was mitbekommen. Aber ich weiß, dass er sich mit Reiner gut verstanden hat" Ich bin mir sicher dass es ihnen gut geht. " sagte Jean mit seiner beruhigten tiefen Stimme." Das kann man so einfach sagen. Es hat sich einfach viel verändert. Sasha, Christa und Hanji sind doch dafür die besten Beispiele. Und außerdem habe ich Levi schon lange nicht mehr gesehen... " murmelte ich vor mir hin. Ich stellte eines der trockenen Teller auf eine Kommode und schaute zu Jean" Aber Veränderungen sind nicht immer schlecht. Und schau, wenn wir nach draußen gehen, können wir ja bei Levis Teeladen vorbeischauen. Er hat dort sicher viel zu tun. " ich schaute aus einem Fenster. Wo man einen Fluss, Bäume und noch ein weiteres Haus sehen konnte. Dann drehte mich zu Jean und nickte mit einem kleinen Lächeln." Das würde ihn sicher freuen. "

Am Abend saßen Jean und ich an dem Tisch. Er las die Tageszeitung während ich mich ein paar Blumen, die auf den Tisch standen widmete. "Ich bin echt froh, dass es so gut läuft in den Laden von Levi." sagte Jean aus dem Nichts. Ich schaute auf und nickte "Ja-" Ich würde unterbrochen, als man hörte, dass sich die Tür öffnete und Marlene und Manuel wieder da waren. "Hallo!!" schrien sie und liefen auf uns zu. Aber Jean zeigte mit seinen Finger direkt zur Tür "Schuhe bitte ausziehen." Die Kinder starrten auf ihre Füße und liefen schnell wieder zu der Tür. Sie zogen sich ihre Schuhe aus und kamen wieder auf uns zu. "Und hattet ihr Spaß heute?" fragte ich und führt durch Manuel's braunen Haare "Ja, es war toll. Dürfen wir morgen wieder spielen gehen?" fragte Marlene sofort wieder. Ich lächelte ihnen entgegen "
Ja. Aber nur, wenn ihr heute noch euer Spielzeug zusammenräumt." sagte Jean mit einen leichten grinsen. Was andeuten soll, dass es ein Spaß war. Ich gab den Kindern eine Kleinigkeit zu essen und zu trinken. Ich sagte dann 'Gute Nacht' und dann brachte Jean die Kinder ins Bett. Ich wurde aber auch schon sehr müde. Ich schlief dann auf dem Tisch ein. Ich hörte nur leicht, wie Jean die Treppen wieder nach unten ging. Ich spürte wie er meinen Kopf streichelte "Aww Prinzessin.." hörte ich ganz schwach. Jean hob mich dann hoch und brachte mich auch in unser Schlafzimmer und legte mich hin. Jean küsste dann nochmal meine Lippen und legte sich dann neben mich hin. Er umarmte mich und sagte immer leise, wie sehr dass er mich liebte...

The End~




---OK. Man soll immer dann aufhören wenn es am schönsten ist. Ich bedanke mich bei euch alle die bis hier gelesen haben. Ihr habt mich immer so motiviert weiterzuschreiben. Und wenn manche Lust auf was eigenes haben, wo es nur um die Familie Kirstein geht oder eine andere Jean X Reader Geschichte zu machen, dann schreibt es gern hier rein.
Nochmals tausend Dank.

Wir gegen den Rest der Welt//Jean X ReaderWhere stories live. Discover now