Kapitel 20

491 21 4
                                    

Meine Vorbereitungen waren abgeschlossen. Ich hatte alles mehrmals abgecheckt. Commander Erwin schickte einige Soldaten los, um ausschau zu halten und wenn ihnen was auffällt, sollten sie sofort zurück kommen und berichten. Ich checkte nochmals alles ab, immerhin will auch ich vorbereitet sein. Heute sollten sie angeblich kommen und versuchen uns anzugreifen. Deswegen ist das Training in den letzten Tagen ausgefallen und wir haben uns auch weniger mit den Titanen befasst. Auch Jean hat kein Wort mit mir gewechselt. Ich hatte die schlimmsten Befürchtungen, dass er derjenige sei, der uns verraten würde. Aber Jean würde sowas niemals tun. Denn er hätte ja auch alle seine Freunde sonst verraten. Aber ich habe ihn auch in den letzten Tagen nicht gesehen. Vielleicht schmollt er in seinem Zimmer. Ich ging im Gang entlang und wollte nochmals Erwin nachfragen, wo alle Geheimverstecke für zusätzliche Waffen waren. Ich traf ihn und er zeigte mir die Stellen und erklärte, dass ich sie nur im nötigsten Notfall nutzen soll. Dann kam Levi mit Soldaten angelaufen. Levi war gemeinsam mit den Soldaten unterwegs, die auf komische Dinge ausschau halten sollten. Der Hauptgefreite schaute mich geschockt an. Als würde er hoffen, dass ich weg gehe. "Erwin wir haben schlechte Nachrichten." gespannt drehte er sich zu Levi "Was los?". Er seufzte "Also zwei Nachrichten, das könnte Y/N aber verletzten, vielleicht solltest du weiter gehen.." ich hob eine Augenbrauen "So schlimm wird es wohl nicht sein.." sagte ich und verschenkte meine Arme. "Na gut. Also Ogron und die Pisser flüchten grad vor den ein oder Anderen Titanen. Sie werden in etwa 20 Minuten hier sein. Und wir haben die Person entdeckt, die uns die ganze Zeit verraten hat." Erwins und meine Augen breiten sich aus. "Wer ist es denn?" fragte Commander Erwin und starrte Levi angespannt an. Levi schaut mich lange an mit einen bemitleidenswerten Blick auf seinen Lippen. "Jean Kirsten. Jean hat uns alle verraten. Der Kerl hat Ogron immer Informationen gegeben. Deswegen wussten sie auch, dass dieses Meeting war, wo man sie identifizieren musste.." mein Atem stockte. Das kann nicht sein. "Nein. Das ist eine Lüge! Jean würde niemals! -" ein anderer Soldat mischte sich dann ein "Y/N es ist wahr! Wir haben Jean mit unseren Augen gesehen! Oder hast du ihn jetzt in den letzten Tagen mit ihm geredet oder ihn gesehen?" ich konnte das nicht hören. Ich versuchte mir meine Tränen zurück zu halten. Alle schauten mich besorgt an, als hätten sie mitleid. Ich schaute auf den Boden, da ich die Blicke nicht ertragen kann. Das kann nicht sein, dass Jean uns alle betrügen würde. Ich dachte an unsere schöne Zeit. Niemals hätte ich das von ihm wirklich erwartet. Ich dachte, dass wir uns lieben.. Ich dachte, dass er seine Freunde liebt. Ich dachte, dass er zum Suchtrupp gehören würde. Aber alles, war wohl nur eine vorgemacht Lüge. "Ich gehe jetzt Jean suchen. Er ist sicher in seinen Zimmer.." sagte ich. Ich drehte um und ging schnell von Erwin und den anderen davon. Ich hörte nur wie Erwin sagte "Armes Mädchen.." aber dann lief ich weg, weil ich das nicht hören wollte.

Schnell lief ich die Gänge entlang und wollte zu Jeans Zimmer gehen. Ich lief aber in Reiner hinein. Und er starrte mich mit meinen knallroten Augen an. "Woow Y/N. Was ist los?" fragte er. Ich ignorierte ihm und setzte meinen Schritt fort. Reiner starrte mir hinterher. Keiner von den Soldaten weiß noch davon, dass Jean es angeblich war. Aber ich kann es nicht glauben. Ich stürmte in Jeans Zimmer. Es war komplett leer. Ich öffnete alle Kästen, um nach irgend einem Hinweis zu suchen. Aber es war alles leer geräumt, als hätte hier niemals ein Jean existiert. Aber eine Sache war da, die mein Herz in Stücke zerriss: Auf seinen Nachttisch, lag das Armband, das ich ihm gemacht hatte. Ich nahm es in die Hand und nun konnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten. Jean ist weg. Ich begann zu schreien und kniete mich auf den Boden. Mein Herz schrie mit mir. Es tat so unglaublich weh. Ich liebte Jean schon seit Anfang an. Aber wie es aussieht, hatte Jean mich nur ausgenutzt. Es klopfte an der Tür. "Jjjeeeaaaannn! Wir wollen essen!!" hörte ich Sasha schreien und sie öffnete die Tür "Jea-" sie stockte als sie mich am Boden sah. "Oh mein Gott Y/N! Was ist passiert?" Sofort kam Sasha auf mich zu und umarmte mich trösten. Dann erzählte ich ihr alles,. Was. Ich erfahren hatte. Sasha war ebenfalls sehr schockiert "Ich hätte nie gedacht, dass er-" Dann kam Connie ins Zimmer und dann erklärten wir auch ihm was geschah. Auch ihm lief eine Träne die Wange hinunter "Aber, dass kann doch nicht wahr sein. Jean liebt dich doch. Warum würde er den Suchtrupp betrügen?" ich zuckte mit meinen Schultern. "Egal was ist Y/N. Wir sind alle für dich da!" sagte Sasha und streichelte meine Hand fürsorglich. "Ich hätte nie gedacht, dass-" Connie unterbrach Sasha und schrie "Jetzt hör auf! Jean ist unser Freund! Warum sollte er das tun?!!" Sasha starrte Connie geschockt an "sie können sich ja auch getäuscht haben! Es gibt viele die so aussehen wie Jean. Nur haben sie halt weniger Pferd im Gesicht! Und..." Connie stockte kurz und dann würde er wieder ganz leise. Er ist sicher auch am Boden zerstört "Das ist nicht der Jean den ich kenne.." murmelte er leise und versuchte nicht zu schluchzen. Sasha deutete dann auf das Armband hin "Ist das nicht Beweis genug, dass Jean uns alle nur ausgenutzt hatte? Immerhin ist es ihm egal, wie schlecht es Y/N geht." Sasha umarmte much nochmals und streichelte dann meinen Kopf. Ich stand dann auf und drückte das Armband zusammen "Aber es gibt dann nur einen wahren Beweis.." murmelte ich und drehte mich zu Sasha und Connie, die mich interessiert anstarren "Wir müssen Jean selbst fragen. Er soll uns eine Antwort drauf geben. Wenigstens dass ist er uns schuldig."

"

Oops! Această imagine nu respectă Ghidul de Conținut. Pentru a continua publicarea, te rugăm să înlături imaginea sau să încarci o altă imagine.
Wir gegen den Rest der Welt//Jean X ReaderUnde poveștirile trăiesc. Descoperă acum