Ab in die Stadt

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Am nächsten Morgen ist alles soweit wieder gut, nachdem ihr wach geworden seid, habt ihr euch ausgesprochen und Steff hat dir klar gemacht, dass sie die Beziehung auf keinen Fall beenden möchte. Ihr kuschelt noch eine Weile, bis dein Handy klingelt. Es ist Lisa, du stellst auf Lautsprecher, damit auch Steff sie hören kann. "Heyy, ich wollte fragen, ob du und vielleicht auch Steff Lust habt morgen vorbeizukommen? Ich feier meinen Geburtstag." Du schaust zu Steff. "Hast du morgen Zeit?" "Naja eigentlich ja nicht, wegen TheVoice... Für Lisa mach ich da aber dann eben mal ne Ausnahme." Antwortet Steff dir relativ schnell, woraufhin Lisa sich sehr freut. "Jaa super! Dank sehen wir uns morgen, ich sende euch die einzelheiten." Spricht Lisa voller Freude und beendet den Anruf. "Ich hab ja eigentlich noch ne Menge zu tun." Sagt dir Steff, nachdem ihr den Anruf beendet. "Och Steff... Du hast doch jetzt schon ja gesagt und es wäre schöner, wenn du dabei wärst." Steff schaut dich nur an. "Aber [DeinName], das wird doch komisch wenn ich da aufeinmal auch aufkreuze." "Nee, das wird schon. Wir finden schon eine plausible Erklärung. Mach dir da keinen Kopf." Sprichst du, woraufhin sie nur mit den Schulter zuckt. "Biiiiitte Steff." Flehst du sie an. "Naja okay, aber nur für dich." "Jaaa!" Du fällst ihr um den Hals. "Da gibt's aber eigentlich noch etwas, was ich dir erzählen wollte." "Das können wir ja auch noch morgen besprechen, wir müssen jetzt in die Stadt. Schließlich brauchen wir ja ein Geschenk für Lisa." Du stehst auf und reichst ihr die Hand. "Können wir? Ich pass auch auf, dass uns keiner sieht." Immer noch ein bisschen unsicher, stimmt Steff zu und ihr geht gemeinsam in die Stadt. Hand in Hand lauft ihr durch die Stadt und schaut in den verschiedensten Läden nach Geschenken. Als ihr nach endlosem Suchen endlich etwas für Lisa gefunden habt und aus dem Laden stolziert, bleibt Steff plötzlich stehen und lässt deine Hand los. "Ist alles okay?" Fragst du sie besorgt. "Hast du das gehört?" "Was gehört?" Fragst du sie erneut, allerdings antwortet sie dir vorerst nicht. "Steff? Was ist los?" "Ich hab irgendwas gehört, ein Kamerageräusch oder so..." "Wird schon nichts gewesen sein, vielleicht hast du dich einfach verhört. Komm lass uns weitergehen." Du reichst ihr die Hand, jedoch nimmt sie diese nicht. "Steff mach dir keine Sorgen, das hast du dir bestimmt eingebildet." "Nein ganz bestimmt nicht, ich hatte die ganze Zeit schon das Gefühl, dass uns jemand verfolgt." Sie ist sichtlich besorgt und die Angst in ihrer Stimme ist nicht zu überhören. "Komm, wir gehen." Sprichst du ruhig, woraufhin ihr gemeinsam zu ihrem Auto geht. Auch auf der Fahrt nachhause, spricht sie kaum und die Sorgen stehen ihr ins Gesicht geschrieben. Du hast die ganze Zeit versucht, ihr diese Sorgen zu nehmen, allerdings hat das nicht so wirklich geklappt.

Out of your Reach {completed}حيث تعيش القصص. اكتشف الآن