Out of your Reach {completed}

Hab ich doch gefragt.

"Du Steff, was ist denn los?" Fragst du sie besorgt. "Du sitzt doch nicht ohne Grund Morgens um vier allein im dunklen Garten." Sie senkt den Kopf. "Ich hab Angst, [DeinName]." "Vor was hast du Angst?" Sie schaut dich immer noch nicht an. "Vor dem was bald kommt, was wohl nach der Zeit hier passieren wird. Wie und wann werden wir uns sehen? Werden wir es unseren Familien und Freunden erzählen? Wenn ja wann, wie? und-" Du unterbrichst sie und als du merkst, wie verunsichert Steff ist und was für eine Angst sie hat nimmst du ihre Hand. "Wir haben jetzt noch eine Woche um uns darüber klar zu werden und ich kann total verstehen wie du dich fühlst, nicht jeder wird mit Verständnis darauf reagieren. Aber wollen wir nicht die letzte Woche genießen und Spaß haben?" Sie drückt leicht deine Hand. "Ja stimmt schon, aber sieben Tage sind wirklich nicht viel..." "Ich weiß, um ehrlich zu sein hab ich auch ziemliche Angst. Wer weiß wie die Leute darauf reagieren werden..." Du schaust sie an, lässt dann aber ihre Hand schnell los. "Warte... Wem werden wir es denn erzählen? Werden wir es überhaupt erzählen?" Sie schaut dich Augen rollend an. "Genau das hab ich doch eben gefragt, meine Liebe." Verständlich nickst du. "Stimmt, naja wenn wir hier schonmal sitzen..." Steff schaut Richtung Wald, als du deinen Satz beendest. "Um ehrlich zu sein, möchte ich da ungern weiter drüber nachdenken, geschweige denn reden." "Das ist okay, wir haben ja noch Zeit." Sprichst du in einem ruhigen Ton und versuchst sie zu beruhigen. Ich beide habt noch eine Weile über alles mögliche gesprochen und euch darauf geeinigt, es erstmal zu versuchen und abzuwarten was die Zeit bringt. "Oh schau mal Steff, die Sonne geht schon auf." Sprichst du begeistert. "Haben wir wirklich so lange gequatscht?" Fragt sie dich und beginnt zu lachen. "Komm lass uns reingehen." Sie reicht dir die Hand und ihr geht zusammen ins Haus.