Wie auf Wolken

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Überraschenderweise erwidert Steff den Kuss und dieser entwickelt sich in einen langen, gefühlvollen Kuss. Beide eurer Augen sind geschlossen und Steff hält ihre freie Hand sanft an deine Wange. 'So könnte es Ewig weitergehen' denkst du dir, doch auch ist dir klar, was du jetzt zutun hast. Schweren Herzens befreist du dich aus dem Kuss und stehst auf, während bereits die Tränen in deinen Augen aufsteigen. Verwirrt, steht auch Steff auf und schaut dich an. "Ich... Ich sollte jetzt gehen..." "Wie... gehen? Wohin?" Deine Augen füllen sich wieder mit Tränen und ein kloß bildet sich in deinem Hals. "Na ich geh Nachhause, ich glaub das ist einfach das beste. Auf wiedersehen Steff..." Du kehrst Steff den Rücken zu, als du aber dabei bist zu gehen, hält sie dich am Arm und zieht dich zu ihr zurück. Sanft zieht sie dich zu sich, wischt dir die Tränen weg und hebt dein Kinn sanft an. Du bist nun gezwungen Steff anzuschauen und dein Bauch zieht sich zusammen. "Steff..." Deine Stimme ist nichts mehr als ein leises flüstern, welches Steff durch einen erneuten Kuss letztendlich auch stoppt. Dies ist ein Kuss der sich von den andern beiden definitiv abhebt, du fühlst dich plötzlich so frei als deine Lippen mit der ihren verschmelzen. All die von dir so lange unterdrückten Gefühle drohten dich zu überwältigen, würde Steff dich nicht halten, wärst du wahrscheinlich schon längst zu boden gefallen. Ohne es überhaupt erklären zu können, brichst du in Tränen aus, was Steff natürlich bemerkt, woraufhin sie ihre Lippen langsam von deinen löst. "Tut mir leid, ich wollte..." Bevor sie überhaupt fortfahren kann, hauchst du ihr noch einen kleinen Kuss auf den Mund. "Du brauchst dich nicht entschuldigen, es gibt keinen Grund dafür Steff."

Out of your Reach {completed}Where stories live. Discover now