Noch ein paar Telefonate

188 17 0
                                    

Es ist mittlerweile schon spät am Abend und nach einem langen Spaziergang kommt ihr wieder am Haus an. "Ach, ich kann ja dann morgen wieder mit dem wunderschönen Anblick deines Gesichts wach werden." Sprichst du und lächelst Steff an, die gerade euer Bett macht. "Schleimer." Antwortet sie und lacht. "Ich brauch garnicht zu schleimen. Hab ich nicht nötig." "Ach sicher?" Sie hebt eine Augenbraue. "Jap, ganz sicher." Nachdem du ihr geantwortet hast, zieht sie dich aufs Bett und kitzelt dich. Ungefähr 5 Minuten später gibst du nach. "Okay okay, ich geb auf. Ich ergebe mich!" Du hebst entschuldigend die Hände. "Na dann." Sie lässt sich neben dich aufs Bett fallen. "Morgen isses soweit." Nuschelt Steff leise. "Jap, wer weiß, wann wir uns dann das nächste mal sehen." "Hoffentlich ganz bald." Sie dreht sich zu dir um und schaut dich an. "Ja hoffentlich, wir müssen das jetzt noch genießen. Bevor es vorbei ist." Antwortest du ihr und legst deine Lippen auf ihre.
Am nächsten Morgen liegt ihr eng aneinander geschmiegt im Bett und du beobachtest sie wieder. "Sachma, beobachtest du mich schon wieder?" Murmelt Steff verschlafen. "Nee, tu ich nicht." Antwortest du und schaust schnell weg. "Naja, guten morgen." Sie gibt dir einen schnellen Kuss und steht dann auf. Sie schnappt sich einen Bademantel und macht sich auf den Weg in die Küche. "Lust auf Frühstück?" Fragt sie dich und lächelt, woraufhin du nickst. Als sie runter in die Küche geht, holst du dein Handy und rufst Amely an. "Es ist passiert, richtig?" "Amely, kein hallo? Du bist ja ziemlich neugierig." Erwiderst du lachend. "Jaja, hallo. Alles gut? Ja, super bei mir auch. Jetzt erzähl, wie war's?" "Es war anfangs etwas angsteinflößend, aber schön. Du glaubst nicht wie aufgeregt ich war, ich bin fast gestorben." Amely lacht laut los, als du deinen Satz beendest. "Na immerhin bist du nur fast gestorben. Immerhin war's toll. Ich brauche aufjedenfall mehr Details, ich ruf dich später zurück, ja?" "Ja, mach das." Antwortest du und ihr legt auf. Steff ist noch nicht wieder zurück, also ziehst du dir was über und rufst Lisa an. "Heyy, alles gut?" Begrüßt sie dich lächelnd. "Aha, so macht man das. Also, ich wollte dir nur was erzählen." "Okay, schieß los." Du erzählst Lisa vom gestrigen Tag, so ausführlich wie es geht. Natürlich lässt du einiges aus, aber Lisa freut sich sehr darüber, dass das ganze mit Steff so gut läuft. Als Steff mit Frühstück zurückkommt, legt ihr auf und du und Steff frühstücken zusammen. Ihr redet eine menge, teilweise übers Konzert. Ihr unterhaltet euch aber auch, über die Zeit, die jetzt auf euch zukommen wird. "Okay, machen wir uns fertig? Wir müssen ja schließlich ein tolles Konzert abliefern heute." "Oh mein gott. Ich werde ja die Jungs kennenlernen." Sprichst du total aufgeregt. "Ja, ich bin ein bisschen nervös um ehrlich zu sein." "Ja und ich erst. Hoffentlich akzeptieren sie uns und haben nichts dagegen." "Ich denke, sie werden uns akzeptieren. Hoffentlich." Antwortet sie und hält deine Hand. "Na dann, legen wir mal los."

Out of your Reach {completed}Where stories live. Discover now