Ein bisschen Spaß muss sein

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Am nächsten Morgen wachst du bereits mit guter Laune auf, die Geschehnisse des gestrigen Tages schweben dir immer noch im Kopf. Du krabbelst aus deinem Bett und holst schnell deine Gitarre, da du noch einige Dinge an deinem Song für die Gesangsstunde heute ändern möchtest. Du sitzt nun ungefähr schon 30 Minuten so dort, bis es an deiner Tür klopft. "Ja?" Du drehst dich in richtung Tür, welche sich langsam öffnet. Steffs schönes Gesicht schaut aus dem Türrahmen. "Guten Morgen Sonnenschein, kommst du runter frühstücken?" Sie lächelt dich an, worauf du auch schon aufstehst. "Klar, bin gleich da." Steff schließt die Tür und geht wieder nach unten in die Küche und kurz darauf folgst du ihr auch schon. Du sitzt selbstverständlich wieder neben ihr und als ihr alle gemeinsam Frühstückt ergreift Steff das Wort. "So leute, ich hoffe ihr habt euch alle gut auf die heutigen Gesangsstunden vorbereitet. Bevor wir dann gleich loslegen, würd ich gern noch einige mit euch besprechen, also geht am besten hoch und bereitet euch vor. Wir sehen uns dann in... So ungefähr einer Stunde." Alle willigen ein und gehen hoch in ihre Zimmer um sich vorzubereiten, bis auf du. "Möchtest du nicht nochmal deinen Song durchgehen?" Steff schaut dich ein wenig verwirrt an. "Ne ne, das geht schon. Ich hab genug geübt, ich helf dir jetzt." Du lächelst sie an und fängst an das Geschirr vom Tisch zu räumen. Ihr spült das dreckige Geschirr zusammen und sogar solch eine Aufgabe macht dir mit ihr Spaß. Steff kann es sich scheinbar nicht entgehen lassen sich einen kleinen Spaß zu erlauben und wirft dir einen Nassen Lappen ins Gesicht. "Wir sind schon fertig, Frau 'ich Träum ja nur'." "Heey, ich hab garnicht geträumt." Du lachst und wirfst ihr den Lappen entgegen. Aus dem kleinen Spaß wird nun ein spielerischer Kampf und als Steff dir den Lappen erneut ins Gesicht wirft, kommt sie auf dich zu. Du versuchst deine mittlerweile etwas Nassen Haarsträhnen aus dem Gesicht zu bekommen, als Steff dies aber schon für dich übernimmt. Sie streicht dir die Strähnen sanft aus dem Gesicht und schaut dich an. Ihr beide starrt euch für einige Zeit an und du beißt dir etwas nervös auf die Lippen. Steffs Lippen nähern sich nun deinen und du schließt wie automatisch deine Augen. Es ist ein intensiver Kuss, der aber ruckartig durch die aufschreckende Steff beendet wird. Mit großen Augen schaust du sie an und sie schaut zur Treppe, welche direkten Blick in die Küche gewährt. Wie du's dir schon denken kannst ist es Amely. "Ach ihr süßen, hab ich's ja doch geschafft. Sag ich doch, mein Masterplan war ein voller Erfolg." Amely kommt grinsend auf euch zu. "Warte, was?" Steff ist sichtlich verwirrt und schaut dich ein wenig gestresst an. "Ach mach dir keine sorgen, ich hab das mit euch doch erst in die
Gänge geleitet. Was denkst du denn wieso ich euch im Büro eingesperrt hab." Steff schüttelt nur lachend den Kopf.

Out of your Reach {completed}Where stories live. Discover now