Kapitel 18. Die erste Mission

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Als Sasuke von einer Mission innerhalb des Dorfes zurück kam berichtete er Kayla das ihre nächste Mission außerhalb stattfinden wird. Es geht ins Reich der Wellen. Sasuke fand das es keine große Sache war, da sie nur einen älteren Herren Geleitschutz bieten sollten. Allerdings hatte Kayla da schon ihre bedenken. Sie wusste wie Gefährlich eine Mission sein konnte. Ihr war bewusst wie viel Sasuke und Naruto mittlerweile drauf hatten, sie waren gut was ihre Fähigkeiten anging, aber sie sollten es nicht übertreiben. Kayla merkte wie über fürsorglich sie war. Das wollte sie nicht sein. ,,Freut mich das zu hören. Aber ihr passt schön auf." Sagte Kayla ernst. Sasuke nickte.

,,Der Hokage will dich übrigens sehen." Sagte Sasuke als ihm wieder einfiel das er ihr das ausrichten sollte. ,,Es geht um die Mission denke ich." Meinte er. Kayla war überrascht, sie brach sofort auf, aber Sasuke folgte ihr, er wollte wissen um was es geht. ,,Danzou ist auch dabei, ich will ich fertig machen." Sagte Sasuke sicher. ,,Nein Sasuke nicht jetzt. Ich kann dich verstehen, aber bitte verschieb dieses Vorhaben auf den Tag, an dem du dein Mangekyou Sharingan bekommst." Sagte Kayla. Sasuke seufzte, er wollte nicht so lange warten, doch wusste er, das er so keine Chance gegen ihn hatte. Er war ein erfahrener Shinobi, der Anbu ausbildet, und Sasuke nur ein Genin der gerade noch in der Ausbildung ist.

Am Kageturm und am Büro ließen die Shinobi Kayla und auch Sasuke rein. Kayla sah nur den Hokage, Naruto, Sakura und Kakashi. Sasuke war enttäuscht das er diesen alten Idioten nicht traf. Sakura sah die Weißhaarige mit strahlenden Augen an. ,,Ich bitte dich darum. Heb den Schutz der beiden auf." Sagte Hiruzen. Kayla hat gewusst das was faules dahinter steckt. Ihr Vater hätte ihr niemals die Macht überreichen sollen. ,,Niemals." Sagte Kayla ernst. ,,Sie haben ihre erste Mission außerhalb des Dorfes. Dort lauern Feinde an jeder Ecke, kein Reich dieser Erde kann es sich leisten, mit dem Ootsutsuki Clan in Kriegen verwickelt zu sein." Sagte der Hokage ernst. Das war das erste mal, das Kayla ihn wirklich wütend gesehen hat. Aber das ließ sie nicht beirren.

,,Mein Vater überstürzt nichts, ansonsten wäre Konoha schon längst in einen Krieg mit uns verwickelt." Sagte Kayla. Der Hokage merkte das er nicht das erreichen wird, was er sich erhoffte. Ein älterer Mann trat in das Blickfeld von Kayla, diesen hatte sie nicht bemerkt als sie hinein kam. ,,Wieso wird mir nicht zum Schutz, ein Mitglied des stärksten Clans der Geschichte zu verfügung gestellt? Wieso Genin?" Fragte der Mann, der nicht begeistert von diesem Team war. Hiruzen seufzte und lehnte sich zurück. ,,Kayla steht niemanden zur verfügung. Kayla ist kein Teil unseres Dorfes. Sie ist für den Schutz der beiden Jungs Sasuke und Naruto da." Sagte der alte. Das bereute er zutiefst. Hätte er eine Möglichkeit dies zu ändern würde er es ohne weiteres überlegen tun.

,,Schutz? Kayla trainiert uns. Ich habe schon Fortschritte gemacht." Sagte Naruto lächelnd und zeigte ihm den Daumen nach oben. ,,Ich werde die Verbindung meines Vaters nicht weiter geben." Sagte Kayla ernst. Das nahm der Hokage so hin, und schickte das Team gut Glück los zur Mission. Kayla machte sich bereits sorgen um Naruto und Sasuke, sie hatte ihre Bedenken was diese Mission angeht, da sie nicht Teil des Dorfes war, hätte sie hinterher gehen können, doch sie wollte das den beiden Jungs nicht antun. Sie mussten lernen auf eigenen Beinen zu stehen, und sich aus heikle Situationen selbst heraus zu kämpfen.

,,Oh Verdammt." Sagte jemand. Kayla kannte die Stimme. Sie ging den engen Weg entlang und sah das Team 10. Die drei lernten gerade etwas von ihrem Sensei. Beziehungsweise sahen die beiden Jungs und Asuma nur zu. ,,So habe ich es aber gelesen ganz sicher." Sagte Ino ernst. Asuma lachte drehte seinen Kopf und sah Kayla sofort ernst an. ,,Wie wäre es wenn du das Heilen von einer richtigen Heilerin anstatt aus Büchern lernst." Sagte Asuma und deutete auf Kayla. Sie sah den Mann mit verschränkten Armen an. ,,Das wird der Hokage nicht dulden. Ihm ist es schon zu viel das ich Sasuke und Naruto trainiere." Sagte Kayla die abwinkte. ,,Mag sein, aber das hat der alte sich nun selbst zuzuschreiben. Für Konoha war es wirklich schwer jemanden wie dich, Itachi und Shisui zu verlieren. Aber wenn du dein Wissen weiter gibst, und Ino vielleicht nur bisschen Hilfst. Dann entspannen sich die Gemüter vielleicht etwas." Sagte Asuma der eine Zigarette anmachte.

,,Gut wenn du meinst, aber deine Aussage beweist einfach nur, das du keine Ahnung von meinem Vater hast. Aber wenn der Hokage sich dadurch beruhigt, dann kann ich auch meinen Vater irgendwie besänftigen." Sagte Kayla. Sie hockte sich zu Ino und sah den Toten fisch an. ,,Dann zeig mir doch mal was du bisher aus diesen Bücher gelernt hast." Sagte Kayla interessiert. Ino war etwas aufgeregt, viele im Dorf bewunderten Kayla, vor allem viele von ihren Freunden wollten unbedingt mal von ihr unterrichtet werden. Ino legte ihre Hände auf den Fisch und konzentrierte sich. Das Chakra wurde leicht grün, doch es nahm sofort die blaue Farbe wieder an.

,,Dein Fehler liegt am Chakra. Du konzentrierst es richtig, aber verwendest es Falsch. Wandel dein Chakra für die Heilung um. Das geht ganz einfach, du lässt es in deinem Körper mehrere male Rotieren und hervor kommt gereinigtes Chakra." Sagte Kayla ernst. Ino versuchte ihr Glück aber es passierte nichts. ,,Tut mir leid deine Zeit verschwendet zu haben." Sagte Asuma seufzend. Kayla stand auf und sah Ino von oben an. ,,Fürs erste war es nicht mal schlecht. Andere Anfänger brauchen selbst für diesen Fortschritt einige Monate bis Jahre." Sagte Kayla lächelnd. Ino bedankte sich. Kayla nickte. ,,Sie wird so weiter machen, und für den weiteren Verlauf kann sie sich doch sicher bei dir melden." Sagte Asuma lächelnd. ,,Klar Sasuke und Naruto wissen immer wo ich bin, halte dich einfach an den beiden." Sagte sie und verschwand.

Kayla konnte nicht glauben das sie einem weiteren Kind geholfen hat, und es wieder tun wird. Eigentlich sollte sie ihre Finger von deren Training lassen, aber Kayla konnte nicht einfach nur zusehen wie Kinder ein Jutsu lernen und scheitern, und sie es gut kann, und es ihnen nicht zeigen darf. Sie hoffte nur das ihr Vater Verständnis dafür hatte. Kayla machte sich noch immer Sorgen. Es ist bereits dunkel und Team 7 war noch immer nicht zurück. Ihre Sorge wuchs. Wie damals stieg sie vor ihrem Fenster auf das Dach und setzte sich. Das hatte sie schon lange nicht mehr gemacht, das letzte Mal war sie auf diesem Dach, als Itachi sie küsste, und danach passierte das schreckliche Geschehen. Leichter Wind zog auf. Kayla wusste das es nicht die Natur selbst war.

,,Du hast dich lange nicht blicken lassen." Sagte sie. Um zu sehen wer hinter ihr stand musste sie sich nicht umdrehen. ,,Wie geht es dir?" Fragte die Person. Kayla seufzte, sie drehte sich noch immer nicht um. ,,Bestens." Sagte sie genervt. Itachi setzte sich neben sie. Er sah sie an. Ihr Blick ging rüber zu seinen. Das Gefühl was sie hatte, während er sie ansah hatte sie lange schon nicht mehr Gefühlt. Sie will es nicht noch einmal verlieren. ,,Du bist wütend weil ich niemanden sage wie es wirklich war?" Fragte Itachi interessiert. ,,Ich bin nicht nur deswegen wütend. Denkst du wirklich Sasuke wird hier im Dorf bleiben? Er wartet bereits auf eine Chance und einen Grund das Dorf zu verlassen, letzteres hat er ja schon." Sagte Kayla ernst. ,,Und welcher Grund meinst du, bringt ihm das Dorf zu verlassen?" Fragte Itachi.

,,Der Hass auf die Personen die den Befehl gaben den gesamten Uchiha Clan zu ermorden. Ich habe dir gesagt das ich nicht schweigen werde Itachi. Weder im Bezug auf Sasuke, noch auf Naruto." Sagte sie. Itachi lächelte. Seine Pläne waren wegen der Ehrlichkeit von Kayla hin. Er konnte nun nicht mehr darauf hoffen das Sasuke ihn hasst. ,,Dich dürfte doch auch nichts mehr in Konoha halten. Shisui hat mich gefunden, er hat mir gesagt das dein Vater, gleich nach dem Tag des Geschehens Konoha die Vorteile des Ootsutsuki Clans nahm. Und dich unter seinen Persönlichen Befehlen stellte. Du darfst genau genommen nichts mehr für Konoha tun. Und trotzdem bist du noch hier." Sagte Itachi. Er sah Kayla interessiert an.

,,Ich habe dir versprochen auf deinen Bruder aufzupassen. Und irgendwie habe ich das Gefühl gehabt das ich auch auf Naruto aufpassen musste. Beide sind nun Genin, Sasuke hatte für einen kleinen Augenblick das Sharingan gezeigt, und Naruto wird was die Kontrolle des Bijuu betrifft immer besser." Sagte Kayla sicher. Itachi strich Kayla über ihr Haar. ,,Danke Kayla, du hast zwar meine Pläne durchkreuzt, aber Sasuke war nie allein. Und auch Naruto hatte Kontakt und endlich die Wahrheit erfahren. Hier wenn es soweit ist, und du das Dorf verlässt folge diesen Weg." Sagte Itachi. Kayla nahm es entgegen und sah Itachi lächelnd an. ,,Ich brauche das nicht, ich weiß wo du dich herum treibst. Genau so wie Shisui, Sasuke und Naruto." Sagte sie lächelnd. Itachi tippte ihr gegen die Stirn und kam ihr dabei immer näher. Kurz vor ihrem Gesicht stoppte er und sah ihr direkt in die Augen.

Kayla nahm die letzten Zentimeter auf sich und küsste Itachi. Das überraschte den Uchiha ein wenig, er erwiderte den Kuss sofort. Als beide sich voneinander lösten sahen sie sich noch eine Weile lang an. ,,Ich werde kommen Itachi, aber ich werde diese Dinge, die diese Organisation in der du bist unterstützen." Sagte Kayla ernst. Itachi gab ihr noch einen flüchtigen Kuss. ,,Was denkst du mach ich bei Akatsuki? Ich werde ihnen Naruto niemals ausliefern." Sagte er. Mit diesen Worten verschwand er sofort.

Liebe bis in die Unsterblichkeit (Itachi FF)Dove le storie prendono vita. Scoprilo ora