Bnha Goodbye to a world

Kapitel 17

Hiruko POV:
Es waren bereits 5 Tage vergangen und DER Samstag war gekommen. Meine verspätete Geburtstagsfeier, zu der ich alle in mein kleines Haus bekommen musste (abgesehen von Mineta). Schnell lief ich die Treppen hoch und runter.
„MINAAAAAA! DER KUCHEN VERBRENNT GLEICH!", schrie ich durchs ganze Haus. Sie half mir bei den Vorbereitungen, da sie ja jetzt doch keine Nachhilfe hatte. „ICH KOMMEEEEE!", bekam ich als Antwort. SO BRENNEN WIR EHER DAS HAUS RUNTER ALS NEN KUCHEN ZU MACHEN! Ich starrte entsetzt auf den großen schwarzen Stein, der von meiner besten Freundin aus dem Backofen geholt wurde. „Was legst du Steine in den Backofen?!", fragte ich angeekelt.
Die rosahaarige schluckte kurz und murmelte dann: „Das ist der Kuchen..." Ich spürte förmlich wie meine Seele mal wieder meinen Körper verließ bevor ich angespannt mein Handy zückte. „Mina, egal wer das letzte mal den Kuchen gemacht hat, ich ruf sie jetzt an und diejenige kommt jetzt sofort her!" Ich schaltete den Bildschirm an und wartete darauf, dass Mina mir die Nummer sagte. „Ehm, +**************.", überlegte sie während ich eintippte. Schon stand auf dem Bildschirm: Klingelt.
Als jemand abnahm, rief ich ins Telefon: „Hi, wir haben hier einen kleinen Unfall und brauchen Hilfe, komm also bitte vorbei! Meine Adresse ist: Kartenstraße 14 bye!" Ehe sich diejenige am Telefon beschweren konnte, legte ich schon auf und nahm mir die Auftreibung der Snacks vor. Mina kümmerte sich währenddessen um die restlichen Einkäufe für die ich sie in die Stadt geschickt hatte. Oh hier sieht es ja aus wie im Saustall! Ich hab keine Zeit zum aufräumen. Schon griff ich nun zum 2. mal an mein Handy um die Nummer von Shoto einzugeben. „Hi Shotolein, könntest du bitteeeeee vorbeikommen, ich krieg das allein nicht hin! BITTEEEEEEE!", fragte ich ihn.

Shoto POV:
„Hi Shotolein, könntest du bitteeeeee vorbeikommen, ich krieg das allein nicht hin! BITTEEEEEE!", fragte mich Hiru. Ich konnte ihre Kulleraugen förmlich vor mir sehen und gab nach. „Na gut, was soll ich mitbringen?"
Dann fing sie an aufzuzählen: „Staubwischer, dieses Ding zum Boden wischen, Staubsauger, diese ganzen Sprays zum sauber machen, ahhh jetzt weiß ich wieder wie das Bodenwischteil heißt, Mopp! Ehm am besten Backofenreiniger, zur Not noch einen Feuerlöscher, achso, vielleicht noch einen neuen Stuhl!"
Wird das jetzt Frühjahrsputz oder wie? „Okay, eine Frage, wofür den Stuhl?", fragte ich noch verwirrt.
„Oh ehm mir ist der eine, als ich den die Treppe runtertragen wollte, runtergeflogen." Mit diesem Satz legte ich auf.
Ich muss mich beeilen, oder die brennen das Haus ab, wenn das nicht gerade schon passiert.

Ein paar Minuten später stand ich in voller Ausstattung vor ihrer Tür und klingelte. Mit vollen Händen trat sie die Tür auf und erschlug mich fast, starrte mich dann aber etwas überrascht an. Kein Wunder, ich stand immerhin mit Putzkittel und allem drum und dran vor ihr. „Prima! Das kommt mir gelegen. Danke!", sagte sie und gab mir einen schnellen und flüchtigen Kuss, bevor sie schon wieder ins Haus stürmte. Ich drückte mich an unzähligen Einkaufstaschen vorbei und riss die Augen auf.
Der Backofen war komplett schwarz und rauchte obwohl sich nichts darin befand, der kaputte Stuhl lag in mehrere Teilen auf dem Boden zerteilt, die Küche generell hätte man komplett abreißen müssen und Hiru stopfte zusammen mit Mina ein weiteres Blech rabenschwarzer Muffins in den Mülleimer. Wollen die unsere Klasse vergiften?
„Wo soll ich anfangen?", fragte ich nun voll bei der Sache. „Die Küche, gleich kommt jemand der Backen kann."
Ich nickte und putzte in null komme nichts alles, was man eigentlich wegschmeißen hätte können, so sauber, dass man sich darin spiegelte. Während Hiru oben aufräumte und Mina den kaputten Stuhl entsorgte, machte ich mich an das eckelerrgenste, was ich je in meinem Leben gesehen hatte. Der Backofen... Was man nicht alles für seine Freundin tut!
Plötzlich klingelte es an der Tür. Schnell lief ich dorthin und machte sie auf. WAS HAT DER HIER ZU SUCHEN?!