Chapter 38

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[dirty]

Louis

Nachdem ich Harry ins Esszimmer gebeten hatte setzten wir uns gegenüber und starrten uns einfach nur an.

"Wie geht es dir?" Fragte er leise, und ich schaute auf den edlen Holztisch. "Besser." Meine ich und sehe nun aus meinen Augenwinkeln wie Harrys Hand langsam über den Tisch zu mir streicht. Ich lege meine Hand auf seine und hebe automatisch meinen Kopf.

"Besser?" Fragte er lächelnd und ich nicke. "Seit du wieder da bist ja." Sagte ich.

"Ich habe dich vermisst." Flüsterte Harry und ich nickte minimal. "Wie geht es dir mit....ihr?" Harry schaute verletzt zur Seite und ich strich über seinen Handrücken. "Wir sind gute Freunde."

"Gute Freunde?" Harrys Augen glitzern leicht und ich zucke die Schultern. "Ich weiß jetzt was das richtige für mich ist."

"Und was ist das richtige für dich?" Meinte Harry, und ich grinste frech.

"Du." Erwiderte ich liebevoll und er schaute auf unsere Hände mitten auf dem Tisch. Harry musste leicht lächeln. "Warum warst du eigentlich nicht in London?" Fragte ich plötzlich, und er schaute nun an mir vorbei. "Nach Hause, nach Cheshire. Es wurde mir zu viel. Ich konnte es nicht mehr sehen! Dich und sie zusammen. Ich wollte einfach nur weg." Meinte er.

"Dann war es meine Schuld?"

"Nein. Meine. Ich habe mir alles selbst zuzuschreiben. Ich habe dich verletzt, also konntest du auch mich verletzen, das war gerecht mir gegenüber." Meinte er, und ich kniff meine Augenbrauen zusammen.

"Warte." Sagte ich nun leise bevor er weitersprach. Bevor ich nur auf irgendetwas eingehen konnte was er gesagt hatte sprach ich etwas anderes an.

"Wenn du es nicht mitansehen konntest wie Eleanor und ich zusammen waren, dann musst du dich doch erinnert haben." Langsam fügte sich in meinem Gehirn einiges zusammen. Puzzleteile fügten sich zusammen und Harry nickte.

"Ich habe mich immer wieder an Einzelteile erinnert, vor allem als ich dann aus unserem Haus ausgezogen war kannte ich dich wieder. Ich wusste wer du warst, welche Rolle du in meinem Leben gespielt hattest, ich wusste warum ich dich geliebt habe. Einzelne Erinnerungen fehlen mir noch, aber das wichtigste ist da. Und an dem Bandmeeting mit ihr habe ich kapiert, dass es zu spät ist, dass ich dich schon verloren habe. Ich bin sozusagen nach Hause geflüchtet um dich zu vergessen, aber es ging nicht, du warst mir zu wichtig. Ich habe dich überall gesehen, jede Nacht von dir geträumt…"

Harrys Stimme wurde leiser und ich erkannte wie seine Augen begannen zu glänzen.

"Es ist nicht zu spät, Harry. Ich sitze hier und halte deine Hand, und ich will sie nie wieder loslassen....Ich will DICH nie wieder loslassen, weil ich durch Eleanor endlich kapiert habe, dass es für mich nur dich gibt! Ich liebe dich. Ich habe sie angenommen um Ablenkung zu bekommen, ich wollte dich vergessen. Aber weißt du was?"

Wir starrten uns in die Augen.

"Letztendlich haben wir beide zurück zu uns gefunden..." Ich stoppte und Harry vervollständigte den Satz. "…Weil wir kapiert haben, dass wir uns brauchen um zu leben." Er lächelte.

"Ich bin so froh dich endlich wieder anfassen zu können, ohne Hass auf dich zu entwickeln." Meinte Harry. "Ich bin stark genug geworden um es zu unterdrücken."

"Weil deine Liebe größer ist als der Hass."

Ich lehnte mich zu ihm hinüber und küsste ihn. Es war so wunderschön, als würden wir verschmelzen. Als würde alles perfekt sein, genau in diesem Moment, und ich wusste, er dachte das selbe, als er sich von mir löste, mir in die Augen starrte, aufstand, um den Tisch herumlief und meinen Hals sanft küsste, hinab und wieder hinauf zu meinen Lippen.

Unsere Bewegungen wurden gleichmäßiger.

Die unserer Lippen heftiger.

Zum ersten Mal seit Wochen taten wir das Richtige. Drängend drückte ich ihn zurück gegen eine Wand. Meine Hände fuhren seine Taille entlang hinab und legten sich letztendlich auf sein Hinterteil. Ich drückte seine Hüfte gegen meine und spürte seine Hände um meinen Nacken fester greifen, sie zogen mich näher an ihn und seine Lippen.

Es war wahrscheinlich nicht der richtige Zeitpunkt jetzt zu stoppen aber es ging nicht anders.

"Lass uns das ins Schlafzimmer verlegen." Meinte ich, und Harry nickte. Wir schafften es nicht, auch nur einen Meter zu laufen ohne uns zu küssen oder uns zu berühren. Es war wie in diesem Spiel, Flipper. Wir waren der Ball und knallten immer wieder gegen die Wände. Wir suchten den Weg ins Schlafzimmer, doch konnten nicht warten.

Wir schafften es sogar uns die T-Shirts auszuziehen bevor wir überhaupt im Schlafzimmer angekommen waren.

Schwer atmend schloss ich die Tür und schubste Harry aufs Bett.

"Ich liebe dich." Sagte er. Harry lag Oberkörperfrei vor mir.

Lächelnd setzte ich mich auf ihn. "Ich dich auch." Sagte ich und drückte beide seine Arme über seinen Kopf. Er konnte sich nicht mehr wehren. Er konnte nichts tun. Einfach nur zusehen wie ich die Arbeit machte.

Mit einer Hand hielt ich seine Arme, mit der anderen öffnete ich seine Hose und zog sie Elegant hinunter. Daraufhin folgten seine Boxershorts.

Er grinste und als ich mit meiner Hand von seinem Bauchnabel ab über seine wunderschöne makelhafte Haut hinunter zu seinem Schritt fuhr stöhnte er laut auf. Sein Körper wölbte sich mir entgegen und ich lächelte.

Es dauerte nicht lange bis meine Arbeit getan war und Harry sich mir widmen konnte.

Er tat es zart und dennoch dominant.

"Warum bist du so perfekt?" Fragte ich ihn schwer atmend und er strich das innere meines Oberschenkels entlang. "Keine Ahnung, sag du es mir." Meint er und ich lächelte.

"Lass uns den Abend perfekt machen."

Ich packte Harry und rollte uns herum, wir waren beide nackt und wir genossen es.

"Kann er denn noch perfekter werden?" Flüsterte Harry mir ins Ohr und ich grinste frech. Nun lag er wieder unter mir er schlang seine Beine um meine Hüften. Schaute mir direkt in die Augen. Meine Hand fuhr sanft über seine Wange, dann küsste ich ihn.

Nach einigen Sekunden löste ich mich wieder von ihm und lehnte mich hinüber zum Nachtschrank. Ich öffnete geschickt die Schublade. Griff eines dieser kleinen viereckigen Verpackungen und schob den Kasten wieder zu.

Harry hatte schon eine Gewisse Vorahnung was nun Kommen würde also riss ich, ihn anstarrend, mit meinen Zähnen die kleine Verpackung auf.

"Okay jetzt kann es nur noch perfekter werden."

Meinte Harry schwer atmend.

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Na? Wie gefiel euch mein "Dirty" Larry? :D ahahahh <3 Wenn es euch gefallen hat, dann schn in die Kommentrae Posten (vielleicht mach ich ja nochmal dirty^^) <3

Love ´ya !

Nina <3

TORN (Larry Stylinson FanFiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt