TORN (Larry Stylinson FanFiction)

Chapter 25

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 Eleanour

 

„Verführe ihn.“

Meinte Simon lächelnd als ich in seinem Arbeitszimmer saß. „Das kannst du ja, oder?“ Fragte Er noch einmal nach und ich nickte. Ich grinste und zog automatisch meine Ärmel des Hollister-Pullis hoch.

„Ich denke, das schaffe ich.“ Ich stand auf und wollte gerade gehen und meinen Job anfangen als Simon mich noch einmal zu sich rief.

„Eleanour… Versuche Louis von Harry abzulenken, versuche seine Augen auf dich zu lenken, lauf mit ihm in der Öffentlichkeit herum, mach Fotos mit ihm und poste sie. Lass ihn wirken wie deinen Freund. Lass ihn Harry vergessen.“

Ich nickte erneut und ging dann.

Sein letzter Satz ließ mich nachdenken. Es klang etwas hart wie Simon –Lass ihn Harry vergessen- formuliert hatte. Als wäre ich etwas, dass Louis Gedächtnis zu Harry auslöschen würde.

Ich setzte mich in mein Auto, es war schon voll mit meinen zwei Koffern gepackt. Meine Wohnung hatte ich verkauft, Simon hatte mir versprochen mir nach meiner Arbeit mit Louis eine neue zu organisieren und auch zu bezahlen. Natürlich war das ein tolles Angebot, mit einem Weltstar zusammenwohnen, ihn zu verführen und sich als seine Freundin auszugeben. Was wollte man besseres?

Aber ich musste auch die Gefahr eingehen von den berühmten Directioners gehatet zu werden.

Doch für Geld tat ich fast alles.

Ich fuhr durch die Straßen Londons und suchte nach der verdammten Straße, in die mich Simon geschickt hatte. Anscheinend wohnte dort Louis. Aber ich fand das Haus nicht. Nach ein paar Minuten kam ich an einem großen Weißen Haus vorbei, es war nicht einmal die Straße, die Simon mir gegeben hatte, auf dem Briefkasten des Hauses stand

Tomlinson & Styles

drauf.

„Na dann wollen wir den Spaß doch mal beginnen lassen.“ Ich stieg aus dem Auto, nachdem ich in der Einfahrt hinter einem anderen Auto geparkt hatte. Ich zog meine zwei Koffer aus dem Kofferraum und holte meine Handtasche vom Hintersitz des Autos.

Mit einem Grinsen im Gesicht schleppte ich alle Sachen mühevoll die Stufen zur Haustüre hinauf.

Ich klingelte.

Der Mann den ich auf schon so vielen Fotos in der Zeitung und im Internet gesehen hatte machte mir nun die Tür auf. Er starrte mich an. Er sah fertig aus. „Wer bist denn du?“ Fragte er verwirrt und ich setzte mein höfliches Lächeln auf. Ich streckte ihm die Hand entgegen. „Ich bin Eleanor. Ich hoffe Simon hat dir schon von mir erzählt, ich ziehe ja bei dir ein.“ Louis ignorierte meine Hand die ich ihm entgegenstreckte und sagte einfach nur  „Ja er hat mir von dir erzählt.“

Mit einem innerlichen genervten Seufzer betrat ich die Wohnung.

Nicht einmal mit den Koffern konnte mir der Typ helfen.

Dachte ich und hoffte, er würde sich wenigstens  irgendwann mal besser gegenüber einer Lady verhalten.

„Und wie geht’s dir so?“ Versuchte ich die Stimmung etwas zu lockern nachdem ich meine Koffer irgendwo abgestellt hatte und mich auf einen Sessel im Wohnzimmer gesessen hatte.

„Gut.“ Meinte Louis ernst und saß mir gegenüber auf der Couch. „Gut siehst du aber nicht aus.“ Sagte ich leise und begann den ersten Teil meiner Arbeit.