Frauengespräch

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Akira Call

Zu meinen Pech hatte ich in der Klinik nichts wirklich raus bekommen. Carlisle war schon ziemlich nett, doch von Jasper gab er nicht viel Preis. Das einzige was ich erfuhr, war dass er noch nicht lange bei den Cullens war und manchmal noch ziemliche Probleme in Gegenwart von Menschen hatte. Also lag es schon mal nicht an mir. Beziehungsweise schon an mir, nur halt nicht an meinen Charakter oder meiner Abstammung.

Als ich Zuhause ankam, traf ich vor dem Haus, einen ziemlich sauren Embry. "Was hast du jetzt schon wieder angestellt?", fragte er mich sofort und sah mich wütend an. "Gar nichts.", knurrte ich zurück und ging an ihm vorbei. Okay ich versuchte an ihm vorbei zu kommen. Doch es gelang mir mal so gar nicht. "Ach ja und wieso will dann Bella unbedingt mit dir reden, weil es ja so wichtig ist. Und es soll ja auch um Leben und Tod gehen. Und Jake meinte sie sah nicht gerade erfreut aus, als sie bei ihm auftauchte und nach dir fragte."

Ich sah ihn an und zog eine Augenbraue hoch. "Du willst mich doch gerade verarschen oder?", sagte ich nun und meine Mine verfinsterte sich immer mehr. "Nein ich meine es ernst. Sie wartet bei Jake auf dich. Du sollst sofort hin.", sagte er. Ich rollte mit meinen Augen und seufzte. "Gut dann gehe ich da jetzt hin.", sagte ich und machte mich auf den Weg.

"Wo warst du heute überhaupt.?", fragte mich mein Zwilling nun. "Ich war in der Stadt. Steht doch auf dem Zettel." "Ja du wolltest shoppen. Doch davon sehe ich nichts." "Na ja ich fand was interessanteres.", sagte ich und dachte wieder an Jasper. Irgendwie war es schon komisch die ganze Zeit an ihn zu denken.

Wir brauchten nicht lange bis zum Haus von Jake. Vor dem Haus, auf den Holzstämmen, sah ich Jake und ein Mädchen sitzen. Dies musste also Bella sein. "Ach da ist sie ja endlich.", meinte Jake. "Ja tut mir leid, dass ich in der Stadt war.", sagte ich leicht genervt.

Nun stand Bella auf und kam auf mich zu. Ihre Gesichtszüge waren recht weich. Ich wusste nicht, was Embry hatte und wieso er so einen Aufstand machte. "Kann ich kurz mit dir alleine sprechen?", fragte sie. Ich nickte nur. Dann schickte sie sie Jungs weg und sah mich an. "Ich habe von deinen kleinen Ausflug zu den Cullens gehört.", fing sie jetzt an. Ich rechnete mit einer vollen Standpauke. Doch so war es nicht. Denn Bella verstand mich voll und ganz. Immerhin war sie in Edward verliebt und hatte damals auch versucht, alles raus zu bekommen. Zu meinen Glück wusste ich, was es mit den Cullens auf sich hatte.

"Na ja zumindest tue Edward bitte den Gefallen und tauche nicht wieder hei den Cullens auf. Nicht das wirklich noch was passiert.", lächelte sie. "Denn wenn Jasper so ist, wie Edward, kommt er alleine auf dir zu. Doch sage dies Edward nie. Er wollte das ich dir Jasper komplett ausrede. Doch ich weiß wie du dich fühlst. ", sagte sie leise lachend. Und so begann eine neue tolle Freundschaft mit Bella, ein Mädchen, dass genauso verrückt war wie ich und keine Angst vor Vampire hatte.

Call me FreakWo Geschichten leben. Entdecke jetzt