Alte Freunde ganz neu

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Akira Call

Nach dem Embry und ich eine Kleinigkeit gegessen hatten, machten wir uns auf den Weg zu den Anderen. Vor meiner Zeit in Singapur hatte ich oft mit den Jungs abgehangen, doch seit dem war einige Zeit vergangen und die Jungs hatten sich verändert. Embry und ich brauchten nicht all zu lange, bis wir an der Hütte von Sam an kamen. Embry stieß ein Laut aus, der ein an das Aufheulen von Wölfe erinnerte und just in dem Moment kamen mir bekannte Gesichter aus der Hütte. Ich lächelte, als ich die verdutzten Gesichter der anderen sah. "Omg Embry das ist doch niemals Akira.", scherzte Jared und kam auf mich zu. Als er vor mir stand, betrachtete er mich von oben bis unten. "Interessant Interessant.", sagte nun Quil der plötzlich auch vor mir stand. "Ähm Jungs könnt ihr bitte aufhören, meine Schwester so zu begaffen.", meldete sich nun Embry zu Wort. Und stellte sich vor mir. Die Anderen und ich fingen an zu Lachen. "Ich freu mich auch euch wieder zu sehen.", lachte ich und befreite mich aus dem, Versteck.

"Wie ich hörte, seid ihr jetzt alle kleine Schoßhündchen.", neckte ich sie nun. "Kleine Schoßhündchen?", hörte ich Pauls unglaubwürdig Stimme. "Du meinst wohl gefährliche Wölfe." Er sah mich mit seiner grimmigen Miene an. Doch ich wusste, dass er eine ziemlich nette Persönlichkeit hatte. "Ach Paul schön dich auch wiederzusehen.", grinste ich meinen besten Freund an. "Wie ich sehe hast du deinen Humor nicht verloren als du außer Land warst.", grinste er und umarmte mich dann.

"Hey immer sachte Paul! Du erdrückst mich ja.", lachte ich. Paul ließ mich los und auf seinen Lippen spiegelte sich ein kleines Lächeln wieder. "Kommt ihr mit rein? Emily hat was zu Essen gemacht.", hörte ich nun Sams Stimme. Ich streckte mich um ihn zu sehen. "Na weiblicher Call wieder back in Action.", meinte er grinsend. Ich nickte nur und ging an den Jungs vorbei, um zu Emily zu gelangen. Kaum war ich in der Hütte, lief ich auf ihr zu und umarmte sie. Ich mochte Emily echt gern. Denn mit ihr konnte ich wirklich über alles reden und sie stand mir mit Rat und Tat zur Seit. Und dies tat ich selbst als ich Meilenweit von ihr entfernt war. Doch trotzdem hatte sie mir nicht erzählt, was mit den Jungs hier los war. Ich schnappte mir einen Keks und lächelte sie an, während ich mich auf den Tresen setzte. "So nun erzählt mal von euren Wolfs Dasein. Ich finde das ja voll spannend.", sagte ich und beobachtete die Anderen. "Ich kann nicht verstehen, was du daran so toll findest.", sagte nun mein Bruder. "Du weißt doch. Ich bin immer anders als die Anderen.", ich sah ihn grinsend an. Nun konnte Embry auch nicht mehr anders und fing an zu lachen. Ich bereute es immer weniger wieder hier zu sein. Immerhin wurde ich in der alten Clique genau so gut aufgenommen, wie auch schon davor.

Call me FreakWo Geschichten leben. Entdecke jetzt