Dunkle Träume

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Akira Call

Als es langsam dunkel draußen wurde, machten Embry und ich uns auf den Weg nach Hause. Immer hin wollten wir Mom, nicht zu lange warten lassen mit den Essen. Zusammen mit Embry kam ich lachend zu Hause an. Meine Mom steckte den Kopf auf der Küchentür. "Ihr beide scheint ja echt Spaß gehabt zu haben.", sagte sie lächelnd. Embry und ich lächelten. "Ja es war recht lustig mit den Rudel.", sagte ich und ging zu ihr. In der Küche setzte ich mich auf einen Stuhl und erzählte weiter. "Emily hat sogar Kekse gebacken und die waren echt toll.", grinste ich und beobachtete Mom. Nach dem ich mit den erzählen fertig war, schaute ich zu Embry. "Auch wenn meine Zeit in Singapur echt toll war, euch habe ich mag dolle vermisst.", lächelte ich und stand auf, um erst Mom und dann Embry zu umarmen. "Wir dich auch.", sagten die beiden im Chor und wir fingen gemeinsam an zu lachen.

Nach dem Abendessen zog ich mich in meinen Zimmer zurück. Auch wenn ich die Nähe meiner Lieblingsmenschen echt genoss, brauchte ich auch mal Zeit für mich alleine. In meinen Zimmer angekommen, war die erste Amtstat die ich tat, mich auf mein Bett zu werfen und den Traumfänger über meinen Bett an zu starren, diesen hatte ich mal zu einen meiner Geburtstage von Paul bekommen. Während ich diesen an sah, ließ ich meine Gedanken schweifen. Ich ließ mir das Gespräch von heute Nachmittag nochmal durch den Kopf gehen. Ich nahm das ganze Gespräch auseinander, um jedes Detail zu finden was mich dazu bringen könnte, die Cullens zu sehen. Doch wie sollte ich das anstellen. Zur Schule ging ich hier im Reservat. Wenn ich ein Arzt brauchte, hatten wir auch einen hier. Es brachte mich echt dazu, dass ich mir total meinen Kopf zerbrach.

Doch irgendwann übermannte mich meine Müdigkeit und ich schlief ein. Ich glitt auch recht schnell in meiner Traumwelt. Wie sehr ich doch das kontrollierte träumen liebte. Es war ein langer Weg dorthin, doch seit dem ich es konnte, fühle ich mich beim Schlafen eindeutig sicherer. Doch etwas war diesmal anders. Die Location kam mir so gar nicht bekannt vor.

Ich stand in eine Haus und es bestand fast nur aus Glas. Ich dachte nach. Doch es kam mir echt nicht bekannt vor. Ich ging langsam durch das Haus und schaute mich um. Egal wem dieses Haus gehörte. Ich musste zugeben, er hatte echt Stil. Ich ging eine weiße Treppe hoch und erschrak als ich oben am Treppenabsatz jemanden stehen sah. Ich schlug meine Hände vor den Mund, um nicht laut auf zu kreischen. Auch wenn dies nur ein Traum war. Diese Person und ich leisteten uns ein reines Blickduell und keiner von uns traute sich den Blick von dem Anderen abzuwenden. Ich lächelte und dann lächelte er und ich sah die weißen spitzen Zähne aufblitzen. Und dies ließ mich erschrecken und null Komma nichts, wurde alles in meinen Traum schwarz und ich landete wieder in mein altes Traumschema zurück. Dabei wäre ich doch lieber in diesen Traum geblieben und hätte mehr von ihn erfahren.

Call me FreakWhere stories live. Discover now