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"Möchtest du das wirklich durchziehen?" fragte ich ihn als ich meinen Rucksack über die Schulter schwang.

"Warum nicht? Ich möchte dass du dich mit mir wohlfühlst, Kayla" sagte er und hob seine Tasche.

"Ich habe ehrlich gesagt gedacht wir werden Sexfriends oder so"

"So verlockend das auch klingt...Nein. Das ist keine billige und klischeehafte Geschichte. Außerdem, wo bleibt da der Spaß wenn man nur rumvögelt und rumküsst?"

"Äh, Sex ist ein tolles Gefühl. Das ist der Grund warum die meisten diese Sexfriendssache durchziehen"

"Ich bin nicht wie die meisten, Miss Everett" sagte er und schüttelte seinen Kopf.

"Grayson, du siehst so aus als könntest du dich kaum vor diesen Schlampen retten" schnaubte ich.

Grayson seufzte und schüttelte wieder seinen Kopf. "Ich hatte nur 8 Freundinnen, überraschenderweise vögele ich nicht alles was einen Loch hat und weiblich ist"

Ich keuchte und legte meine Hand auf meiner Brust. "Boah! Das ist ja erstaunlich!"

"HA HA HA" sagte er. "Du bist eine echte Komikerin"

"Ich weiß, ich weiß. Ich tue mein bestes" sagte ich und winkte ihm zu bevor ich die Treppen runterging.

"Ist dir überhaupt wohl bei dem Gedanken mir zu folgen?" fragte mich Grayson als wir auf dem Parkplatz ankamen.

"Ja, mach dir um mich keine Sorgen. Mir gehts gut"

"Okay" sagte er sanft und wollte sich vorlehnen als ich meine Hand auf seine Brust legte.

"Ein bißchen voreifrig, findest du nicht? Und vergiss nicht dass wir nicht gesehen werden dürfen" schimpfte ich.

"Tut mir leid" seufzte er verlegen. "Ich mag es halt dich zu küssen" sagte er ganz leise.

"Ich mag es auch dich zu küssen, aber ich versuche darauf zu achten dass du deinen Job behälst" erklärte ich ihm und schaute kurz an ihn runter bevor ich in seinen Augen schaute.

"Na gut" schmollte er.

Ich tätschelte seine Brust bevor ich zu meinen Wagen ging. Ich schaute in meinen Rückspiegel und sah wie Grayson rausfuhr und mir Zeichen machte meinen Wagen zu starten. Hinter Grayson zu fahren war ein Kinderspiel, aber je näher wir seinem Haus kamen umso nervöser wurde ich. Werden wir quasi ein Innen-Date haben? Ich konnte es immer noch nicht glauben, dass er das durchziehen möchte.

Das ist es, was mich verwirrte. Ich dachte es würde eine Sexfriendssache werden, aber es zeigte sich das es genau das Gegenteil wurde. Tief in mir hatte ich eigentlich darauf gehofft, aber das war genauso gut.

Ich hätte nicht gedacht dass mich mein Lehrer wegen meinerselbst mögen würde, und nicht wegen meines Äußeres. Aber ich werde mich nicht beschweren. Grayson scheint ein toller Mann zu sein... der wahrscheinlich das Bettende zum einkrachen bringen konnte.

So sehr es mir auch gefällt dass er es langsam angehen lässt; ich musste ihn wenigstens einmal in mir spüren.

Eigentlich mehr als einmal.

Ich verstand nicht wie es fair sein sollte dass er mich verwöhnen durfte, ich aber nicht ihm. Ich konnte mir nur vorstellen wie unangenehm es für ihn an dem Tag gewesen sein musste, mit seiner harten wölbung in seiner engen Hose gepresst.

Er musste eine menge Selbstkontrolle haben wenn er seine Lust und seine Bedürfnisse zurückhalten konnte.

Ich fuhr bis zum Straßenrand, parkte mein Auto und hüpfte raus. Grayson war schon ausgestiegen und wartete in seiner Garage auf mich. Bei jedem Schritt fühlte ich das zittern in meinen Beinen und betete dass man es mir nicht ansah. Meine Zähne klapperte aufeinander und ich hätte mir am liebsten ins Gesicht geschlagen und mir zugeschrien mich zusammen zu reißen.

"Was möchtest du essen? Chinesisch? Mexikanisch?"

"Ich hätte nichts gegen Mexikanisch einzuwenden..." murmelte mich und schaute mich in seinem Haus um.

Es sah sehr gemütlich aus, nichts war irgendwie fehl am Platz. Es war ziemlich sauber, von der Kaffeetasse und dem Stappel Zeitschriften auf den Wohnzimmertisch abgesehen. Es war ein kleines Haus, aber es hatte alles was es brauchte um ein gemütliches Heim zu sein.

"Ich werde was aufräumen. Nimm Platz und fühle dich wie Zuhause Kayla" sagte er und ging Richtung, wie ich annahm, Küche.

Ich ging zu Couch, setzte mich hin und starrte die Zeitschriften an. Die Meisten davon waren Playboys, was mich dazu brachte über seine muskulösen Arme nachzugrübeln.

Er holt sich aufjedenfall regelmäßig einen runter, ohne Zweifel.

"Weißt du, diese Models sehen noch nicht mal besonders gut aus" rief ich als ich durch eine Zeitschrift blätterte. "Das meiste davon ist Photoshop, ich hoffe das weißt du".

"Was?" sagte er und steckte seinen Kopf ins Wohnzimmer. "Oh mein Gott, Kayla! Echt jetzt?"

Er schritt rüber, riß es mir aus der Hand, schnappte sich die Anderen die auf dem Tisch lagen und legte sie weg. Ich grinste ihn an als er sich neben mir setzte.

"Ich glaubs nicht das du durch meine Pornos gestöbert hast" murmelte er.

"Zu schade das du keine Fotos von mir hast"

Mir wurde gerade klar das ich es laut ausgesprochen hatte. Es war eigentlich nicht geplant es laut auszusprechen, aber anscheinend war mein Verstand anderer Ansicht.

"Würdest du mich denn lassen?" murmelte er, sein Gesicht immer näher kommend. Ich wand ihn mein Gesicht zu und seine Lippen traffen auf meine. Ich legte mich auf der Couch zurück damit er sich über mich legen konnte. Er hielt aber kurz inne und holte sein Handy aus seiner hinteren Hosentasche, bevor er mich rittlings auf sich zog.

"Ich habe keine Zeit meine Kamera zu holen, aber das wird seinen Zweck erfüllen"sagte er und schoss damit ein Foto von mir.

Ich musste einfach kichern und legte meinen Finger auf meinen Lippen als ich für ihn posierte. Ein breites Grinsen war auf seinem Gesicht als er mehrere Bilder von mir machte. Es dauerte nicht lange bis er mich wieder küsste und seine Hände zu meinen Brüsten wanderten.

Zu schade das sein Handy anfing zu klingeln.

"Verdammt! Jedesmal das Gleiche!" fluchte er.

"Ist schon okay, wir haben ja noch den ganzen Nachmittag".

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Teach me - G.D (German translation)Where stories live. Discover now