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Als ich an der Klassentür ankam nahm ich einen tiefen Atemzug. Wenn es abgeschloßen ist gehe ich, und vielleicht normalisiert sich dann meine Atmung auch wieder. Aber das Glück war nicht auf meiner Seite, die Tür war offen.

"Verdammter Mist" seufzte ich.

"Kayla?"

Ich stand noch in der Türe, aber es schien so als wusste er sowieso wer es sein würde. Ich tratt ein und schloss die Tür hinter mir.

"Ich bin im Hinterzimmer" rief er.

Er wartete schon auf mich. Was hatte er die ganze Zeit solange gemacht? Ich machte mich langsam auf dem Weg zum Hinterzimmer, wo sein Büro war. Ich öffnete die Tür und sah Grayson, seine Brille auf der Nase und ein Buch in der Hand. Genauso traff ich ihn das Letzte mal an als ich reinkam.

"Zieh deine Hose aus" sagte er beiläufig und blätterte eine Seite in seinem Buch um.

Ich stand da und setzte langsam meine Tasche auf den Boden. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Sollte ich es wirklich tun? Meine Hände wanderte zu dem Reißverschluss an meiner Hose. Ich blinzelte zu ihm auf und sah wie er mich anstarrte. Er legte endlich sein Buch weg und legte seine Brille auf seinen Schreibtisch. Meine Hose lag gefaltet auf meiner Tasche, mein T-shirt überdeckte knapp meine Untere Hälfte.

"Bück dich über den Schreibtisch" sagte er.

"Was werden wir machen?" fragte ich, lehnte mich langsam über den Schreibtisch und kreutze meine Arme übereinander damit ich meinen Kopf darauf legen konnte.

"Ich werde dir zeigen was passiert wenn du mich wütend machst" murmelte er. Ich fühlte die Wärme seiner Hand die dicht an mein Geschlecht war. Ich wollte meine Schenkel zusammenpressen, aber er legte seine Hände dazwischen.

"Oh!" quiekste ich als seine Finger mich durch meine Unterhose rieben. "Ohh" wiederholte ich, als seine Finger eine kreisende Bewegung machten.

"Siehst du das?" Er zeigte mir ein Lineal. Ich nickte und schloss meine Augen als seine Finger sich krummten.

"AH" Ein prickelndes brennendes Gefühl durchfuhr mich. "Hast du mir gerade den Hintern versohlt?" schrie ich auf.

"Du wirst nur bestraft wenn du mich wütend machst oder nicht gehorchst".

Ich sprang auf und kicherte verlegen als er mich wieder mit dem Lineal schlug. Dann hörte ich wie das Lineal auf dem Boden fiel. Er zog mich an sich, mein Rücken an seiner Brust gelehnt und schob seine Hand in meiner Unterhose.

"Bist du etwa eine kleiner Schreihals?" flüsterte er in mein Ohr und nahm mein Ohrläppchen zwischen seinen Zähnen.

"Ich-Ich-" ich biss mir auf die Lippe als ich seinen Finger in mir spürte. Ich suchte etwas woran ich mich festhalten konnte, aber das einzige was ich fand waren seine Oberschenkel. Ich packte sie fest bevor er weiter machen konnte.

Graysons Hand verschwand aus meiner Unterhose. Er drehte mich herum und hob mich auf dem Schreibtisch. Er hob das Lineal auf, spreizte damit meine Beine und grinste mich an als er sich hinkniete.

"Das hier, selbst wenn es sehr sexy an dir aussieht, muss weg" sagte er mit seinem grinsen im Gesicht als er meine Hüfte packte und meine Unterhose runterzog. Die kühle Luft an meiner empfindlichen Stelle brachte mich zum erschauern und ich schloss meine Beine. Das gefiel Grayson nicht.

Er nahm sein Lineal und schlug zart auf meinen Schenkel. "Spreizen Sie Ihre Beine, Miss Everett, seien Sie nicht so schüchtern".

"Tut mir leid" murmelte ich. "Die kühle Luft hatte mich erschreckt"

"Mach dir darüber keine Sorgen, es wird dir bald heiß genug werden" schmunzelte er.

Und er hatte Recht. Seine Zunge wusste ganz genau wie sie mich zum glühen brachte. Als er meine warme Hitze mit seiner Zunge leckte klammerte ich mich an seinen Schreibtisch fest und versuchte mich zusammen zu reißen. Ach wem will ich hier etwas vormachen? Es ist unmöglich sich bei sowas zusammen zu reißen verdammte Scheiße!

"Nur ein kleiner Vorgeschmack darauf was passieren wird wenn wir weitermachen" sagte er und presste einen Kuss auf meinen Innenschenkel bevor er aufstand.

Es war offensichtlich dass er erregt war, man konnte seine Wölbung durch seiner Hose kaum übersehen. Ich kann mir nur vorstellen wie Groß er ist. Ob ich dazu imstande sein werde ihn ganz in mir aufzunehmen?

"Geht es dir gut? Grayson?" fragte ich als ich sah wie beschwerlich er ging.

"Klar, mir gehts gut" antwortete er und kam mit meiner Unterhose zurück. Er kniete sich auf ein Knie und half mir sie wieder anzuziehen. Es fühlte sich einerseits komisch an von ihm angezogen zu werden. Aber andererseits fühlte es sich auch gut an.

"Sollen wir uns für eine weitere Lektion treffen?" sagte er spitzbübisch und hob bedeutungsvoll eine Augenbrauen hoch.

"Ähm" ich schaute nicht zu ihm runter sondern zur Decke und nahm meine Unterlippe zwischen den Zähnen. "Es würde mir nichts ausmachen... aber kein Fesseln. Ich weiß nicht ob du auf sowas stehst, aber nachdem ich Fifty Shades of Grey gelesen habe verspüre ich nicht dass Bedürfnis es auszuprobieren"

"Nur versohlen, keine Angst. Ich stehe auch nicht auf diesen Mist. Es fühlt sich an als würde man der Person, der man eigentlich Freude bereiten möchte, wehtun würde."

Ich nickte, hob meine Hose auf und zog sie an. Ich war ein bißchen wackelig auf den Beinen und ein bißchen frustriert. Sexuel versteht sich.

"Also sehe ich dich wieder? Montag?"

"Äh, wie wäre es mit Freitag?" fragte ich und spürte wie ich errötete. Es hörte sich an als ob ich es dringend Nötig hätte, als würde ich ihn so schnell wie möglich sehen wollen. Er hatte Montag gesagt, aber ich wollte dass er mehr Sachen mit mir anstellte.

Ich wollte dass er mir mehr lehrte.

"Dann eben Freitag".

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Teach me - G.D (German translation)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt