Sakita gehört zu einer der zwölftausend Menschen aus Nigeria, die nach Deutschland flohen, um der islamistischen Gewalt und dem Terror zu entkommen. Frederik ist Deutscher, Arzt und seit zwölf Jahren angesehenes Mitglied einer rechtsextremen Partei. Als Sakita sowie weitere Flüchtlinge in sein kleines 800-Seelen-Dorf einkehren sollen, protestieren die Dorfbewohner und er vehement dagegen. Zu wichtig ist ihm der Nationalstolz, zu groß seine Aversion gegen Ausländer. Dass dies der Anfang einer großen Liebesgeschichte werden wird, ahnt er zu dem Zeitpunkt noch nicht. Dass er seine rosarote Brille nicht ewig tragen kann, auch nicht. Eine mörderische wie politisch getriebene Achterbahn der Gefühle beginnt ...