„Geh weg! Fass mich nicht an!", schluchzte ich zitternd. „Ich ertrage es nicht!" „Aber warum?" Regelrecht verzweifelt musterte er mich, vollends überfordert mit der Situation. „Weil ich dich liebe." Jemand, der Melody nicht kennt, würde sie vielleicht als schüchtern bezeichnen. Als scheu. Oder introvertiert. Sie selbst weiß, dass es anders ist - schlimmer. Das Mädchen leidet unter einer Angststörung, die sich dadurch auszeichnet, dass sie Angst vor Männern hat. Durch den Umzug, ihren neuen Stiefvater und eben dieser Angst steht ihr Leben mit einem Mal komplett Kopf; als sie dann am ersten Schultag in den süßen Typen rennt, und dieser dann auch noch Interesse am ihr zeigt, droht ihre Gefühlswelt zu eskalieren. Denn: wie kann man jemanden lieben und mit demjenigen zusammensein, wenn man Angst vor ihm hat? Anmerkung: Die Geschichte ist frei erfunden. Ich hab mich im Internet über das Thema informiert, kann es aber nicht selbst nachempfinden.