SHADOWS

danaovem द्वारा

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Jade ist die Tochter des örtlichen Polizeichefs. Schon als sie noch klein war hat sie ihren Vater stets nach... अधिक

■VORWORT■
■CAST■
■KAPITEL 1■
■KAPITEL 2■
■SHADOWS PINNWAND■
■KAPITEL 3■
■KAPITEL 4■
■KAPITEL 5■
■KAPITEL 6■
■KAPITEL 7■
■ KAPITEL 8 ■
■ KAPITEL 9 ■
■ KAPITEL 10 ■
■ KAPITEL 11 ■
■ KAPITEL 12 ■
■ KAPITEL 13 ■
■ KAPITEL 14 ■
■ KAPITEL 15 ■
■ KAPITEL 16 ■
■ KAPITEL 17 ■
■ KAPITEL 18 ■
■ KAPITEL 19 ■
■ KAPITEL 20 ■
■ KAPITEL 21 ■
■ KAPITEL 22 ■
■ KAPITEL 23 ■
■ KAPITEL 24 ■
■ KAPITEL 26 ■
■ KAPITEL 27 ■
■ KAPITEL 28 ■
■ KAPITEL 29 ■
• KAPITEL 30 •
• KAPITEL 31 •
• KAPITEL 32 •
• KAPITEL 33 •
• KAPITEL 34 •
• KAPITEL 35 •
• KAPITEL 36 •
• KAPITEL 37 •
• KAPITEL 38 •
•KAPITEL 39•
•LIGHTNING•
•KAPITEL 40•
•DANKSAGUNG•

■ KAPITEL 25 ■

357 20 5
danaovem द्वारा

Als ich aufwache, ist er tatsächlich noch da. Seine Beine berühren meine, mein Kopf ruht auf seiner Brust, und seine Augen sind fest geschlossen. Es ist noch früh, die Sonne geht gerade auf. Ich beobachte ihn eine Weile, genieße die Ruhe, die in der Luft hängt. Er wirkt immer so friedlich, wenn er schläft. Jetzt, einen Tag später, sehen die Flecken an seinem Hals noch viel dunkler aus.
Meine Fingerspitzen fahren seine Haut entlang. Ich berühre seinen Hals, vorsichtig und sanft. Er atmet die Luft ein, die er kurz später wieder ausatmet. Meine Augen sind noch schwer. So schwer, dass ich sie kaum offen halten kann. Er dreht seinen Kopf Richtung Decke, zieht scharf die Luft ein, und seine eine Hand legt sich über seine Augen, die er reibt. Er gähnt. Bemerkt, dass ich wach bin, und schmunzelt vor sich hin.

"Wie lange starrst du mich schon so an?", lächelt er wie ein kleiner Junge, der sich schämt.

"Eine Weile.", sage ich trocken.

Er dreht seinen Körper, sodass sein Bauch an meinem liegt, und legt einen Arm um meinen Rücken. Seine Füße kitzeln meine. Ich sehe zu ihm hoch. Ihm hängen ein paar Haare auf der Stirn, was sexy aussieht.
"Eine Weile?"
Seine Stimme ist noch viel tiefer, wenn er gerade wach geworden ist. Mein Bauch kribbelt.

"Das war Spaß.", lächle ich. Er sieht mich forschend an. "Ich bin gerade erst wach geworden."

"Du siehst müde aus."

"Ich bin immer müde."

Seine tätowierten Finger gleiten über meinen Arm, bis hin zu meinem Kiefer, um den sie sich liegen. Er senkt seinen Kopf, bis er mit seinem Mund meinen erreicht, und küsse mich vorsichtig ohne Vorwarnung. Seine Lippen sind warm und leicht, ganz ohne Drang. Sie küssen mich, weil er mich einfach küssen will, und das Gefühl ist mit Abstand eines der schönsten, das ich seit langer Zeit hatte.
Kurz lässt er von mir ab, um auszuatmen. Ich sehe in seine Augen, die zu meinen Lippen schauen. Als sie sich nach oben bewegen, um in meine zu sehen, muss ich lachen. Er fängt ebenfalls damit an, beißt sich jedoch nach kurzer Zeit auf die Lippe, um es zu unterbinden. Wieder ernst beobachtet er mich, mein Gesicht und meine Augen.
Und dann, ganz plötzlich, dreht er mich auf den Rücken.

"Was hast du vor?", lache ich leise. Er ist in dem orangenen Licht des Sonnenaufgangs getränkt. Er strahlt förmlich.

"Bleib einfach still liegen, okay?"
Ich sehe die Wölbung in seiner Hose.
Ich sehe diesen Blick, der in seinem Gesicht erscheint.

Fuck.
Sind wir jetzt Freunde mit gewissen Vorzügen?

"Ich will etwas ausprobieren."

"Tj-"

Er verkriecht sich unter meine Bettdecke. Sein Körper verschwindet, und unter dem dicken Oberbett kann man nur noch erahnen, wo er sich befindet. Seine Hände berühren meine Beine, gleiten bis zu meinen Oberschenkeln hinauf. Er schiebt sie sanft, aber bestimmt auseinander. Ich spüre, wie sich seine Finger in den Stoff meiner Unterwäsche haken, und sie dann nach unten ziehen, bis sie meine Fußknöchel erreicht hat. Ich spüre seinen warmen Atem auf mir. Ich spüre, wie er mich dort küsst, wie er atmet, wie er einfach er ist. Meine Hand wandert unter die Decke, greift in seine Haare und zieht an ihnen, was ihm ein Lächeln entlockt.

Ich atme stockend auf.
Und dann sehe ich die Welt bloß noch rosarot, bekommen von dem Gefühl, das er mir gibt.

▪ ▪ ▪

Meine Gedanken und Gefühle drehen sich im Kreis, als wir eine Stunde später auf meinem Bett sitzen. Ich habe Frühstück gemacht, Dad ist weg, und Caroline liegt krank in ihrem Bett. Ich hab ihr ihr Frühstück gebracht. Die Tür zu meinem Zimmer ist angelehnt, doch ich kann Reena's Schnauze zwischen Tür und Angel sehen. Sie liegt dort und bettelt seit einer Ewigkeit. Man sieht allerdings nur ihre Schnauze, mehr nicht.

Ich schiebe mir Rührei in den Mund, während Tj schweigend sein Brot isst. Seine Augen funkeln mich an, und das Lächeln auf seinem Mund werde ich wohl nie wieder vergessen.

"Was?", lache ich zurück. So, wie er mich ansieht, wird es langsam unangenehm. Ich kaue weiter auf meinem Frühstück herum.

"Hm?", nickt er in meine Richtung.

"Was ist mit dir?" Mein Lächeln wird immer breiter, desto länger er mich genau so ansieht.

"Nichts", zuckt er mit seinen Schultern.

"Was ist dann mit dem Grinsen, das du hast?"

"Gar nichts", wendet er sich ab. Er schaut absichtlich zu dem Fenster rüber, das Sonnenlicht zu uns bringt, aber dieses Grinsen vergeht nicht. "Ich hab nur nachgedacht."

"Über was?"

"Uns"

O Mann...
Cederic ist gestorben und wir denken an uns.
Das ist doch verdammt krank.
Allein wenn ich an ihn denke, dann-"

"Ich bin nicht verliebt in dich.", platzt es aus mir raus. Ich weiß nicht, was mich dazu bringt, das zu sagen. Ob es der Welpenblick ist, mit dem er mich ansieht, oder ob es die Flecken an seinem Hals oder die Wunde in seinem Gesicht ist. Ich weiß nicht, ob es meine Angst ist, das falsche zu tun, indem ich ihn so nahe an mich lasse, dass ich tatsächlich Gefühle für ihn entwickeln könnte.

Aber irgendwas in mir schreit ganz laut.
Schreit so laut, dass es mich von innen betäubt.
So laut, und es wird immer lauter, je mehr ich meine Augen vor den Tatsachen verschließe:
Ich enttäusche meinen Vater.
Ich verdränge, dass ich einen Toten gesehen habe, den ich kannte.
Mein Leben ist ein Irrenhaus.

Ich habe das Gefühl, ich verliere die Kontrolle, je länger ich hier auf meinem Bett sitze und mit ihm so tue, als sei das alles vollkommen normal in unserer Situation. Das ist es nicht. Nichts hiervon ist normal. Ich hab einen fucking Drohbrief bekommen, aber selbst den verdränge ich, genau wie die Tatsache, dass wir Eigentum der Polizei in meinem Zimmer versteckt haben. Dass ich den Jungen vor mir belüge, denn er denkt, ich würde diese Tonaufnahme nicht kennen. Die Aufnahme, dessen Kopie ich hier habe.
Es schnürt mir gerade jetzt die Kehle zu.
Das Wissen, mein Leben ist wie eine Zeitbombe.

Sein blankes Gesicht, das einen Augenblick stumm und bewegungslos bleibt, verformt sich in ein Lachen, das laut aus seiner Kehle schallt. Laut und tief. So tief, dass ich Gänsehaut bekomme.

Ich sage ihm, dass ich ihn nicht liebe, und er lacht?

"Wieso lachst du?"

"Du dachtest, dass das hier auf Liebe basiert?"

"Nein", schieße ich los. "Ich wollte nur-...Ich dachte, ich müsste es erwähnen."

"Ich liebe dich auch nicht. Ich mag dich, aber zwischen lieben und mögen ist eine gewaltige Grenze."

Ich stelle meinen Teller weg.
"Gut"

Meine Hände umfassen meine Schultern. Ich stehe auf, laufe wie ein unruhiges Tier durch mein Zimmer, bloß um mir eine andere Beschäftigung zu suchen, als mit ihm auf dem Bett zu hocken.

"Das war bedeutungsloser Sex.", sagt er. Ich nicke, und in mir rebelliert wieder eine Stimme, die ich hasse. Eine Stimme, die mich fragt, was ich hier eigentlich mache und für wen ich mich halte.
Wer ich überhaupt bin.
Oder wer ich hier vorgebe zu sein.

Denn auch, wenn er mir das Gefühl gibt, dass ich bei ihm vollkommen ich sein kann, hab ich trotzdem das Gefühl, dass ich mich immer mehr verliere.

"Wir sind doch Freunde, oder?", fragt er mich. Ich sehe ihn an. Er hat seinen Teller zur Seite gestellt, sich zu mir gedreht. Ich nicke. "Und ein Team."

Ja, das sind wir.
Ein Team.
Wir sind ein verdammtes Team.

"Warum also keinen Spaß haben? Wir haben uns genau das verdient."

"Und du denkst, so kann das weitergehen?"

"Ich denke-"

Ein lautes Klirren betäubt meine Ohren. Ich stürze mich auf den Boden. Scherben fliegen um mich herum, segeln durch den Raum. Etwas landet neben meinem Schreibtisch, hätte mich fast getroffen. Mein Schrei hängt noch in der Luft und Caroline steht in der Tür, als sich Tj zu mir auf den Boden stürzt und mich schüttelt, während er fragt, ob es mir gut geht. Ich liege auf dem Rücken, meine Lunge brennt, und mein Herz schlägt mir bis zum Hals.

"Was zum-"
Tj hilft mir hoch. Meine Hände zittern.
Seine Finger streifen das, was durch die Scheibe gekommen ist. Ein Backstein.

"Ist das ein Stein?!"

"Wer war das?" Meine Stimme zittert sogar.

Ich brauche keine Antwort, um zu wissen, von wem das kommt, denn auf dem Stein steht:
DU BIST DRAN.

"Hätte der Stein mich getroffen-"

"- dann wäre das böse ausgegangen.", beendet Caroline meinen Satz.

Das wäre verdammt böse ausgegangen.

■ ■ ■

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