Vorwort: Dieses Kapitel basiert nicht auf das Original Ende von End Game.
Ein lauter Knall ertönte und der Boden wurde uns unter den Füßen gerissen. Ein Wort...Thanos. „Wie kann das sein? Wie kann er hier sein?" fragte Rhodey. Ich sah rüber zu Nebula „Hallo, Schwester." Sagte sie und grinste mich an. Mir war sofort klar, dass es sich um die Nebula von der Vergangenheit handelt. „Clint. Bring den Handschuh in Sicherheit." Rief ich zu ihm und rannte zu Nebula, als sie versuchte ihn auf zuhalten. Clint schnappte sich gerade den Handschuh, als der Boden unter ihm zerfiel und er mit dem Handschuh in den Abgrund fiel.
„Nebula. Tu das nicht." Sprach ich zu ihr und wischte mir, nach einem viel zu langen Kampf mit Nebula, das Blut von meiner Lippe. „Vater möchte, dass du wieder zu uns kommst. Dass es wie früher wird.", sagte sie und kniete sich zu mir runter. „Aber...um ehrlich zu sein, wünsche ich mir nichts mehr als deinen Tod. Und weißt du was? Genau das wird heute passieren...das wird dein Ende sein Hope." Ich spürte die Klinge, die ich in meiner Hand hatte. „Vielleicht...ist der heutige Tag mein Ende...", sprach ich erschöpft. „Doch sicherlich nicht von deiner Hand." Sagte ich und mit aller Kraft rammte ich ihr das Messer in die Brust. Nebula fiel zu Boden.
Ich raffte mich auf und hielt mir meine Hand auf meine Wunde am Bauch. Vorsichtig nährte ich mich Nebula, die mich Böse anstarrte. „Voller Hass siehst du...aber irgendwann, da siehst du mich...Gamora...die Welt, als etwas viel besseres. Du wirst nicht den Rest deines Lebens nur Hass fühlen. Das verspreche ich dir, Schwester." Sagte ich zu ihr und schlug sie mit meiner Faust bewusstlos.
Ich rannte zu den anderen nach draußen. Ich sah Black Panther und alle die bei dem letzten Kampf verschwunden waren. Zusammen Kämpften wir erneut gegen denselben Feind. Jedoch mit mehr Verstärkung.
Es war ein harter Kampf...ein Kampf, der uns viel kostete...viel zu viel.
Tonys Sicht
Ich sah rüber zu Strange, der mir mit einer Geste verdeutlichte, dass wir nur eine Chance haben. Ich wusste sofort, was ich zu tun hatte. Meine Blicke galten für einen kurzen Moment meiner Schwester. Sie rannte zu mir und wollte mich aufhalten. „Tony nein! Nein...lass mich das tun." „Es wird alles wieder gut, Carol. Ich werde immer bei dir bleiben." Sagte ich zu ihr und rannte sofort los.
Ich stürzte mich auf Thanos und Riss im die Infinity Steine aus dem Handschuh, was er jedoch nicht bemerkte. „Ich bin unvermeidbar." Sprach der mächtige Thanos und schnippte mit seiner Hand, jedoch passierte nichts.
Als er wieder zu mir sah, hatte ich die Steine bereits in den Handschuh, meines Anzuges. „Und ich bin...Iron Man..." ....
Carols Sicht
Ich kniete zu Boden, als ich sah wie die Macht der Infinity Steine durch den Körper meines Bruders fuhr. „NEIN." Schrie ich und lief zu meinem Bruder. Im nächsten Moment, verstaubten Thanos mächtigen Soldaten sowie Thanos ebenfalls. Ich hielt meinen Bruder in den Armen „Nein...das darf nicht sein. I-ich schaffe das nicht alleine. Ich brauche dich Tony." Sagte ich völlig verweint. Tony legte seine Hand auf meine Wange und strich mir die Tränen weg. „Ich liebe dich, Caroline." Sagte er erschöpft. „Ich liebe dich auch, Tony." Antwortete ich. Steve legte seine Hand auf meine Schulter. „Pass gut auf meine kleine Schwester auf." „Das verspreche ich dir." Antwortete Steve. Ich konnte nicht...ich kann ihn nicht sterben lassen.
Pepper kniete sich runter. „Es ist okay. Ich liebe dich." Sagte sie zu ihm, auch ihr liefen die Tränen die Wange hinunter. Mit letzter Kraft lächelte er und Pepper drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Leblos lag mein Bruder in meinen Armen und ich konnte ihn nicht los lassen. „Carol." Hauchte Steve. Ich sah zu Steve und er nickte in eine Richtung. „Sieh nur..."
...
Einen Tag später, waren wir alle in Schwarz bekleidet und standen an den wunderschönen Haus am See, dass Tony vor dem ganzen Kampf mit Pepper aufgebaut hatte. Steve legte seinen Arm um meine Hüfte und gab mir einen Kuss auf die Schläfe. Ich sah rüber zu Pepper, die mich mit einem schwachen Lächeln ansah. Wir sind alle hier um uns zu verabschieden. Der Leblose Körper wurde in ein Boot gelegt und in den See getrieben. „Wie geht es dir?" fragte mich eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und blickte zu meinem Bruder. Er stellte sich mit Pepper neben mich und Steve. „Es geht mir gut." Antwortete ich und nahm seine Hand.
Ihr fragt euch, wie Tony am Leben sein kann? Kurzer Zeitsprung.....->
„Carol." Hauchte Steve. Ich sah zu Steve und er nickte in eine Richtung. „Sieh nur..." Ich folgte seinen Blicken. „Du kannst ihm helfen." Hörte ich Gamora sagen. Sie kniete sich zu mir und dem leblosen Körper meines Bruders. „Wie?" hauchte ich. Sie legte meine Hand auf seine Brust. „In dem du ihm deine Macht schenkst, wird er wieder belebt." Sagte sie zu mir. Ich schloss meine Augen und spürte die Macht durch meinen Körper fließen.
Steves Sicht
Es wurde alles hell. Wir hielten uns die Hände vor die Augen. „Komm zurück." Hörte ich Carols Stimme. Nach einer Weile, verschwand das viel zu helle Licht und es wurde toten Stille. Ich sah wie Carol leblos neben Tony lag. Ich wollte zu ihr eilen, doch Gamora hielt mich am Arm. „Nicht." Sagte sie nur und alle Blicke fielen auf Carol und Tony. Es war Tony, der seine Augen als erstes öffnete. Pepper stürzte sich auf ihn und umarmte ihn. „Was ist passiert?" fragte er irritiert und blickte zu mir rüber, doch meine Blicke galten Carol. „Sie muss doch wieder aufwachen, stimmt's?" fragte ich Gamora. „Das entscheidet Carol, ganz alleine." Antwortete sie mir. Nein...
Ich kniete mich zu meiner wunderschönen großen Liebe und zog sie zu mir. „Bitte...bitte komm zurück." Hauchte ich und strich ihr über ihr wundervolles blondes Haar.
Carols Sicht
Schwach öffnete ich meine Augen. „Caroline." Hauchte eine sehr vertraute Stimme. Es war so hell, dass ich mir für einen kurzen Moment die Augen reiben musste. Ich spürte eine wärmende Hand an meiner Hand. Schnell zog ich meine Hand vor den Augen weg. „M-mutter?" sagte ich, als ich meine wunderschöne Mutter erblickte. Ich zog sie in meinen Arm. „Meine liebste Caroline." Sagte sie. Ich blickte nach oben. Mein Vater streckte mir seine Hand entgegen. Als ich meine Hand in seine legte, zog mir mich auf die Beine. „Bin ich tot?" fragte ich und starrte in die Gesichter meiner Eltern. „Nein, Liebling." Antwortete meine Mutter. „Wo ist Tony?" fragte ich die beiden. „Er lebt...und das dank dir." Sagte mein Vater lächelnd. „Ich bin so froh euch wieder zu sehen." Ich schloss beiden in meine Arme. „Wir sind so stolz auf dich Carol." Flüsterte mir meine Mutter ins Ohr.
Gegenwart...
Es war Natasha, dessen Leiche wir geborgen haben. Clint schoss mit einem brennenden Pfeil auf das treibende Boot im See, und es fing sofort Feuer. Mit Würde und Stolz verabschiedeten wir uns alle von der geliebten Natasha Romanoff.
Es wurde spät und alle gingen ins Haus. Ich sah, dass Clint immer noch auf den See starrte und seinen Bogen in der Hand hielt. „Kommst du?" fragte mich Steve. „Ja...du kannst dich schon mal verabschieden. Ich gehe nochmal kurz zu Clint." Sagte ich zu ihm und er gab mir einen Kuss auf die Lippen. „Ich bin so froh, dass du bei mir bist." sagte er und ging ins Haus. Ich ging rüber zu Clint. „Sie war ein toller Avenger." Sagte ich zu ihm und folgte seinem Blick. „Ja...das war sie." Ich legte vorsichtig meine Hand auf seine Schulter. „Uns allen, hat Natasha so viel bedeutet. Vor allem dir.", Er blickte mich an und atmete schwer aus. „Ich weiß, dass du sie vermisst. Das tun wir alle, vom ganzen Herzen. Und sie wird immer auf dich und auf deine Familie aufpassen." Sagte ich zu ihm. „Danke.", Gab er wieder und ich zog ihn in meine Arme. „Ich bin froh, dass ich dich nicht auch noch verloren habe." Flüsterte er mir ins Ohr. „Du hast Sie nicht verloren, Clint. Sie wird immer bei dir bleiben.", Sagte ich zu ihm. „Und jetzt komm...deine Frau und Kinder warten bestimmt schon auf dich." Sagte ich und wir ließen voneinander los. Zusammen gingen wir in das Haus.
Steve und ich verabschiedeten uns von allem. Tony drückte mich ganz fest. „Ich habe Mum und Dad gesehen.", Flüsterte ich ihm ins Ohr. „Ich soll dir sagen, wie stolz sie sind, was aus dir geworden ist und dass sie sich lieb haben." Ich hörte ein erleichtertes Ausatmen. Wir ließen einander los und er gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Ich hoffe doch, dass ich Paten Tante werde." Sprach ich zu Pepper, welche mich lächelnd in den Arm nahm. „Ich könnte mir keine bessere vorstellen." Sagte sie.
Steve und ich stiegen in unser Auto, auf den Weg nach Hause...zum Avengers Hauptquartier. „Weißt du ich dachte mir, dass wir vielleicht aus dem Hauptquartier ausziehen und uns ein eigenes zu Hause suchen." Schlug Steve vor, als wir schon fast angekommen waren. „Bist du dir sicher, Steve?" fragte ich ihn lächelnd. Er nahm meine Hand und nickte, während sein Blick steht's auf die Straße gerichtet war.
Ein paar Wochen später...
Die Infinity Steine wurden von Thor wieder an die richtige Stelle gebracht.
Zusammen saßen wir in unserer eigenen kleinen Wohnung mit Tony, Pepper, Sam, Wanda, Rhodey, Clint mit seiner Familie, Sam, Bruce und Thor.
Steve hielt während des Essens die ganze Zeit meine Hand, welche ich auch nicht los ließ. Es war so weit, es endlich preis zu geben. „Leute...wir wollen euch etwas sagen." Fing Steve an und alle wurden leise. Ich atmete tief durch. „Steve...hat mir vor ein paar Tagen einen Antrag gemacht.", Fing ich an. Gespannt, warteten alle auf den nach folgenden Satz. „Und ich habe, Ja gesagt." Sofort fing Pepper an zu quicken und umarmte mich. Glückwünsche folgten. „Bau bloß keine Scheiße, Rogers." sagte Tony warnend und umarmte Steve voller Freunde. „Ich bin so stolz auf dich." Flüsterte mir Tony ins Ohr.
„Oh ja...wir sind alle so furchtbar Stolz auf die geliebte Caroline Stark." Hörte ich eine angsteinflößende Stimme hinter Tony. Ich blickte zu der Gestalt...
Niemand...niemand konnte ihn sehen und hören...außer mir...
Ich möchte mich vom Herzen bedanken, dass ihr stehts bis zum Ende die Geschichte gelesen habt. Auch bei meiner viel zu langen Pause. Tut mir wahrsinnig leid, dass es jedes mal so lange gedauert hat, bis das nächste Kapitel veröffentlicht wurde. Leider hatte ich sehr viel zu tun und auch die Motivation verloren an der Geschichte weiter zu schreiben. Aber ich habe schon viele neue Ideen im Kopf, die ich sehr gerne mit euch teilen würde.
Vielen Dank, fürs beibleiben der Geschichte.