Immortality ʸᵒᵒᶰᵐᶤᶰ

By glitterylae

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"Findest du das menschlich?", hauchte er mir entgegen und kam mir dabei so nahe, dass ich eigentlich seinen A... More

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By glitterylae

Jimin Pov.

Kritisch betrachtete ich den schwarzen Becher vor mir auf dem Tisch. Ein betörender Duft stieg mir bereits schon in die Nase, als Yoongi den Kühlschrank nur geöffnet hatte, nachdem er mich auf einen der Küchenstühle gesetzt hatte. Mit verengten Augenbrauen stupste ich den ebenfalls schwarzen Strohhalm kurz an, sodass er von der einen Seite des Bechers in die andere rutsche.

Auch Yoongi füllte sich seinen blauen Becher halbvoll mit der roten Flüssigkeit und ließ sich dann gegenüber von mir auf einen der Stühle fallen. "Nun trink schon. Vertrau mir, es wird dir schmecken.", forderte er mich auf und nippte währenddessen schon an seinem Strohhalm.

Ich legte den Kopf leicht schräg und hob langsam den Blick. "Ich kann mir das nicht vorstellen. Ich fand mein eigenes Blut ja schon immer eklig und jetzt soll ich auch noch welches von Tieren trinken.", unschlüssig ließ ich mich zurück in meinen Stuhl fallen und zog einen Schmollmund. "Von welchem Tier ist das überhaupt?"

"Von einem armen, wehrlosem Alpaka.", stieß mein Freund heraus, worauf ich geschockt die Augen weitete. Yoongi verdrehte seine nur belustigt und schüttelte dann mit dem Kopf. "Natürlich nicht Jimin. Das ist von einem Reh aus dem anliegendem Wald. Das beste Blut, was es bei uns gibt.", klärte er mich auf und ich ließ erleichtert die Schultern hängen. Alpakas waren meine Lieblingstiere und das wusste der Ältere nur all zu gut.

Vorsichtig nahm ich den Strohhalm nun zwischen meine Finger, als mich Yoongi erneut auffordernd anblickte und führte ihn langsam an meine Lippen, um keine Sekunde später auch schon anfing, daran zu saugen.
Als das dickflüssige Blut meine Lippen erreichte, durchfuhr mich ein wohliger Schauer und ich nahm genüsslich den Geschmack in mir auf. Genießerisch schloss ich schon fast automatisch meine Augen, als immer mehr von der Flüssigkeit meinen Mund füllte und dann langsam meinen Rachen hinunterfloss. 

Keine Minute später hatte ich bereits meinen Becher ausgelehrt, während Yoongi noch nicht einmal bei der Hälfte angekommen war. Ich legte mir mit einem sättigenden Gefühl über die Lippen und blickte dann mit strahlenden Augen zu meinem Freund.
"Noch einen.", grinste ich zufrieden, worauf Yoongi nur leise kichern musste, allerdings meiner Bitte nachging und mit meinem Becher in der Hand zum Kühlschrank lief, um mir nocheinmal diese kostliche Leckerei einzuschenken.

Gierig griff ich nach meinen Becher, den mir Yoongi, nachdem er fertig war, wieder hinhielt und nuckelte auch sogleich an meinem Strohhalm, sodass auch der zweite Becher nach nicht einmal zwei Minuten wieder komplett leer war. "Das war jetzt der letzte. So viel auf einmal tut dir nicht gut Baby und du bekommst Bauchschmerzen.", meinte er und fuhr mir sanft durch die Haare, als er an mir vorbei ging, um meinen Becher in die Spüle zu stellen.

Schmollend verschränkte ich die Arme vor der Brust, während mein Blick auf meine Füße, unter den Küchentisch huschte, die leicht hin und her schwenkten. "Hör auf zu schmollen, du weißt, ich werde bei diesem Blick immer weich.", brummte er und zog mich augenblicklich von meinen Stuhl in seine Arme, sodass er sich selbst dort niederlassen konnte, während ich auf seinem Schoß Platz fand.

Träumerisch blickte Yoongi mir in die Augen, während seine rechte Hand sich an meine Wange legte, wo er kleine Streicheleinheiten mit seinem Daumen nachahmte. "Ich hab dich vermisst Jiminie.", hauchte er gegen meine Lippen und drückte diese auch schon keine Sekunde später auf meine. Genießerisch legte ich die Arme um Yoongis Nacken und zog ihn somit noch ein Stück näher an meinen Körper, sodass sich unsere Oberkörper berührten.

Yoongis linke Hand wanderte währenddessen verlangend meinen Rücken nach unten, zu meinem Hintern, in den er leicht hineinkniff. Ein leises Keuchen verließ meine Lippen, was der Ältere sich zu nutzen machte und begann mit seiner Zunge meinen Mund zu erkunden.
Meine Hüfte fing schon fast von allein, sich auf dem Schritt von Yoongi zu bewegen, was ihn ebenfalls nicht kalt zu lassen schien.

Ich musste leicht in den Kuss hinein grinsend, als mir bewusst wurde, dass wir sowas wie Atemprobleme nun nicht mehr haben werden, die uns dazu bringen, unsere heißen Küsse zu unterbrechen.

Yoongi löste sich allerdings trotzdem von meinen Lippen, nur um seinen Weg über meinen Kiefer, bid hin zu meinem Ohr mit feuchten Küssen zu übersähen. "Du siehst mit deinen roten Augen so heiß aus, Babyboy.", raunte er mir mit tiefer Stimme in die Ohrmuschel, worauf sich ein Schauer über meinem Rücken ausbreitete, der mich leise zum Stöhnen brachte.

"Du notgeiles Arschloch! Da ist der arme Junge für nicht einmal eine Stunde wieder wach und das einzige was dir einfällt, ist, dass du dich direkt wieder an ihm vergreifen musst!" Und gleich darauf flog auch schon Jin sein Kochlöffel gegen Yoongis Kopf, der sich schmerzerfüllt von mir löste und sich den Kopf rieb. Etwas überfordert blickte ich zur Küchentür, wo ein wütender Jin stand, während Suho und Namjoon langsam einen Schritt zurück machten, um gewissen Abstand von der Furie vor ihnen zu bekommen. 

"Alter Namjoon, wir hatten abgemacht, dass du Jin dazu bringst mit diesem Kochlöffelgewerfe aufzuhören.", murrte Yoongi genervt und rieb sich über die Stelle an seinem Kopf, wo er getroffen wurde. "Du weißt wie er ist.", verteidigte sich der Leader und ließ entschuldigend die Schultern hängen. Er lief vorsichtig an seinem Mann vorbei in die Küche und schnappte sich schnell den Kochlöffel, bevor Jin es tat.

"Tut es sehr weh, Yoonie?", fragte ich vorsichtig. Doch der Ältere winkte nur ab und drückte mir stattdessen einen kurzen Kuss auf die Wange. "Alles gut." Yoongie nährte sich mit seinen Lippen wieder meinem Ohr. "Wir beenden das später im Schlafzimmer, Babyboy.", raunte er und als er mir wieder in die Augen sah, sprühten rote Funken in seinen Augen, die gleich darauf auch schon wieder erloschen.

Mit einem wütenden Blick ließ sich Jin uns gegenüber auf einen der Stühle fallen, während er Yoongi dabei nicht einmal aus den Augen ließ. Auch Namjoon und Suho setzten sich zu uns an den Tisch und sahen mich auffordernd an. "Dann schieß mal los. Hast du irgendwelche Fragen, die dir dringends auf der Zunge liegen?", meinte Namjoon, worauf ich schnell nickte und mich auf Yoongis Schoß kurz umdrehte, damit ich den drei Älteren in die Augen sehen konnte.

"Was ist an diesem Tag noch passiert, nachdem ich bewusstlos wurde?", fragend legte ich den Kopf leicht schief, während mein Blick kurz zu Suho huschte. Er wirkte irgendwie schüchtern auf mich, ganz anders wie ich ihn vor wenigen Tagen kennengelernt hatte. Namjoon räusperte sich kurz, sodass meine Aufmerksamkeit nun ihm galt und er beginnen konnte alles und jedes Detail genau zu erzählen.

Von meiner Verwandlung, bishin zu den gefunden Chips im gesamten EXO Clan und die gefunden Dokumente, die ihnen erklärte, dass der Clan eiskalt von jemanden kontrolliert wurde. Auch die Geschichte mit dem Angriff von den maskierten Vampiren auf den Clan ließ Namjoon nicht aus und mit jedem Wort, dass er sprach, wuchs auch das Mitleid in mir mehr und mehr.

Es musste so schlimm für Suho gewesen sein, als er erfahren hat, was sein Clan alles angestellt hatte, während sie nicht sie selbst waren. Sein schlechtes Gewissen muss stark an ihm nagen, als er erfuhr, wie viele Menschenlebe er zerstört hatte, darunter nun auch meins, aber ich war ihm auf keinem Fall böse, viel mehr der Person die wirklich dafür verantwortlich war.

"Deswegen war also vorhin auch Seungcheol da. Er soll euch helfen?" Namjoon nickte langsam. "Ohne seine Hilfe kommen wir nicht weiter. Diese The Immortal First Leute sind wirkich gut darin, sich versteckt zu halten.", murmelte er, während sein Blick emotionslos wurde.

"Was passiert jetzt mit eurem Clan?", mein Blick huschte wieder zu Suho, der sichtlich überrascht schien, dass ich ihn direkt angesprochen hatte. "Wir werden weiterhin für's erste versteckt bleiben und uns ein neues Apartment suchen müssen. Immerhin ist das Schloss viel zu gefährlich und wir wollen euch auch nicht länger stören.", erklärte der braunhaarige Leader, während ein kleines Lächeln auf seine Lippen huschte.

"Ich helf euch bei der Wohnungssuche! A-also nur wenn du das möchtest.", wurde ich zum Ende hin leiser, was Suho nur leise zum kichern brachte. "Wenn du möchtest. Dann schlage ich dein Angebot natürlich nicht ab.", grinste er und auf meinen Lippen bildete sich ebenfalls ein kleines Lächeln, ehe ich energisch nickte.

"Aber mit besichtigen kannst du nicht! Du saugst sonst noch den Vermieter aus, weil du dich noch nicht kontrollieren kannst.", meinte Jin streng und kniff die Augen leicht zusammen. Schmollend ließ ich mich mit den Rücken gegen Yoongis Brust fallen und verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust.
"Und wer geht dann mit Holly spazieren?"

"Keine Diskusion Jimin! Das macht Yoongi in der Zeit.", antwortete der Älteste, was mich nur die Augen verdrehen ließ. "Okay Mama.", murmelte ich, worauf ich auch schon keine Sekunde später Jins Schuh im Gesicht hatte.
"Du unerzogendes Kind! Seitdem du ein Vampir bist, hast du eine ganz schön große Klappe mein Freund!", rief er beleidigt, woraufhin Namjoom mit seinem Stuhl ein Stück von Jin wegrutschte und ihm einen ängstlichen Seitenblick schenkte.

"Hast du sonst noch irgendwelche Fragen Jiminie?", fragte mein Freund, der währenddessen den Schuh zurück zu Jin schmiss, der allerdings gekonnt auswich und schelmisch grinste.
"Wann erfahre ich, was meine Fähigkeit ist?", aufgeregt zappelte ich auf Yoongis schon hin und her, was den Älteren dazu veranlasste erstickt zu keuchen. Schnell packte er meine Hüfte, um mich wieder zu beruhigen.

"Das kommt ganz auf dich selbst an. Um das rauszubekommen, musst du unglaublich wütend werden, damit sich dein gesamter Vampir entfalten kann und dann reagiert dein Körper wie von automatisch.", erklärte mir Namjoon, worauf ich wieder anfing aufgeregt auf Yoongis Schoß zu zappeln.

"Bitte, bitte macht mich wütend. Am besten Jin, der kann das am besten gerade.", sprach ich aufgeregt, worauf der Blonde von seinem Stuhl aufsprang und mich wütend anfunkelte.

"Yah! Ich schwöre dir, dass wird ein Nachspiel haben, mein Lieber!" Aufgebracht verließ Jin die Küche, hörte aber nicht auf zu fluchen.

"Die Jugend von heute... Undankbares Volk!"

_______
Hach ja... immer werden die Yoonminsessions gestört. Pff
Schönen Sonntag euch noch!

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