Rebellion

Por Nakita_Herondale

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Ein großer Teil der Menschheit wurde von einem Virus ausgelöscht. Die wenigen die übrig sind leben meist in A... Mais

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Epilog

Kapitel 18

4.6K 315 34
Por Nakita_Herondale

Wieder wurde ich durch etwas feuchtes geweckt. Aber diesmal war es in meinem Gesicht und fühlte sich rau an. Blinzelnd öffnete ich die Augen und sah in die strahlend blauen Augen von Balu.

"Ihh, Balu, lass das", schrie ich auf und rappelte mich hoch. Ich hasste es, wenn mein Hund so etwas tat. Durch meinen Schrei war auch Helen wach und sah sich panisch im Zimmer um.

"Was ist passiert?" Entschuldigend sah ich sie an. "Balu hat mir durchs Gesicht geleckt und ich hab mich erschrocken." Sofort war ihre Panik verschwunden und ein Lächeln machte sich breit.

"Aww, der Hund ist einfach Zucker."  Ein Klopfen an der Tür ließ uns richtig wach werden. "Herein", rief ich und Louis trat herein. "Nur weil wir eine Woche kein Training haben, heißt es noch lange nicht, dass die Damen schlafen können, solange sie wollen."

Deswegen hatte Balu mich geweckt, er hatte das Klopfen gehört. Lobend kraulte ich ihm den Nacken und er machte es sich auf meinem Schoß bequem. "Was gibts?", fragte Helen.

"Bob will dich sprechen, Keira." Mich? Was wollte er von mir? Wusste er etwas von unserem Plan? Angst machte sich in mir breit. Aber ich hatte doch nichts auffälliges getan oder?

"Okay, ich zieh mich nur ebend an",antwortete ich um nicht auffällig zu wirken. Aus meiner Kommode holte ich mir Sachen und verschwand ins Bad. Nachdem ich mich umgezogen hatte, verließ ich mit Louis das Zimmer.

"Weißt du warum?" Diese Unwissenheit machte mich nervös. Zu meinem Bedauern schüttelte Louis auch noch den Kopf. Angespannt zupfte ich an meinem Ärmel herum.

Gibt es andere Dinge, die er mit mir besprechen will? Mir fiel nichts ein, was man mit mir bereden könnte. Vielleicht nur das weitere Verfahren mit uns bei den Rebellen? Oder vielleicht wie Daniel und ich uns gemacht hatten?

Möglcihkeiten schwirrten durch meinen Kopf, doch die eine abwegiger als die andere. Da ich mich damit nur noch nervöser machte, ließ ich das nachdenken lieber sein.

Ich versuchte mich auf etwas einfaches zu konzentrieren, meinen Atem zum Besipiel. Ein und Aus, Ein und Aus. Leider lief ich dadurch in Louis rein, als er stehen blieb.

Leicht verwirrt sah er mich an, doch sagte nichts. Stattdessen klopfte er an die Tür und von drinnen rief jemand herein. Ich kann mich noch an meine erste Begegnung mit Bob erinnern, zum Ende hin war er ziemlich freundlich.

Noch einmal atmete ich durch und dann trat ich herein. Mit einer Handbewegung wies Bob auf den Stuhl und ich folgte seiner Anweisung mich zu setzen. Noch immer war ich nervös und meine Hände begannen schwitzig zu werden.

Louis machte sich gerade auf zum gehen, als Bob ihn aufhielt. "Bleib hier, Louis. Die Sache geht dich auch was an." Wenn ihn das was anging, konnte es doch nicht so schlimm werden, oder?

Andererseits war ich Louis Gefangene gewesen, also gab mir das auch keine Garantie. "Sie wollten mich sprechen?" Hoffentlich hörte man die Nervosität in meiner Stimme nicht.

"Du kannst mich ruhig duzen, Keira." Das war aber ein gutes Zeichen, hoffe ich zumindest. Ich denke, ich deute einfach alles als gutes Zeichen um mich selbst zu beruhigen.

"Nun, du und Daniel, aber vor allem du, habt euch in den letzten zwei Wochen bewährt. Ich würde sogar soweit gehen, dass ich sagen kann, dass ich dir ein wenig vertraue. Doch um ganz sicher zu gehen, werde ich dir eine Aufgabe übertragen", fing er an.

Diese Worte erleichterten mich unheimlich, auch wenn ich mich vor der Aufgabe fürchtete. "Nun ist es so, dass in zwei Tagen ein Ball des Hochadels stattfindet. Du hast bei dem Test zum Benehmen als weibliche Teilnehmerin als Beste abgeschnitten und auch beim Kämpfen hast du gezeigt, dass du viel erreichen kannst, wenn du willst."

Ein bisschen verwirrt musterte ich Bob, doch in seinem Blick konnte ich nichts lesen. Wahrscheinlich war offensichtlich was er wollte, doch irgendwie kam ich nicht darauf.

"Was ich damit sagen will ist, dass ich möchte, dass du Louis zu diesem Ball begleitest."

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