bite ᵍᵍᵘᵏᵗᵃᵉ

By jeoonssi

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... und dass am Ende ausgerechnet Jeon Jeongguk derjenige war, der Taehyung fest in seinen Armen hielt und ih... More

I N T R O
Chapter 1
Chapter 2
Chapter 3
Chapter 4
Chapter 5
Chapter 6
Chapter 7
Chapter 8
Chapter 9
Chapter 10
Chapter 11
Chapter 12
Chapter 13
Chapter 14
Chapter 15
Chapter 16
Chapter 17
Chapter 18
Chapter 19
Chapter 20
Chapter 21
Chapter 22
Chapter 23
Chapter 24
Chapter 25
Chapter 26
Chapter 27
Chapter 28
Chapter 29
Chapter 30
Chapter 31
Chapter 32
Chapter 33
Chapter 34
Chapter 35
Chapter 36
Chapter 37
Chapter 38
Chapter 39
Chapter 40
Chapter 41
Chapter 42
Chapter 43
Chapter 44
Chapter 45
Chapter 46
Chapter 47
Chapter 48
Chapter 49
Chapter 50
Chapter 51
Chapter 52
Chapter 53
Chapter 54
Chapter 55
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Chapter 57
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Chapter 60
Chapter 61
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Chapter 67
Chapter 68
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Chapter 90
Chapter 91
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Chapter 93
Chapter 94
Chapter 95
Chapter 96
Chapter 97
Chapter 98
Chapter 99
Chapter 100
Chapter 101
🌸

Chapter 59

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By jeoonssi

Die Nacht brach herein und somit machte ich mir schon mal mein heutiges Quartier auf dem Sofa so bequem wie möglich.

"Ich geh dann mal, gute Nacht", hörte ich einen  müde murmelnden Taehyung aus dem Gang und ehe ich etwas antworten konnte, machte er die Zimmertür zu und kuschelte sich höchstwahrscheinlich gerade in mein Bett ein, während ich mich daraufhin auch in die Kissen des Sofas fallen ließ und das kleine Licht ausschaltete.

Und ich musste zugeben, dieses Teil hier war echt wie ein Brett. Ich konnte mir gut vorstellen, wie sehr Taehyungs Rücken weh tun musste, vorallem weil er ja schon länger darauf schlief und ich gerade erstmal zwei Sekunden hier lag.

Mit der Zeit wurden diese zwei Sekunden aber eine Stunde, in der ich nur sinnlos dalag und hellwach zur Decke blickte.

Irgendwann war auch schon die nächste Stunde rum, dann wieder eine und nochmal eine, bis es schließlich Mitternacht war und ich allmähnlich genervt die Decke von meinen Beinen schlug.

Ich konnte nicht schlafen, warum auch immer.

Ich wollte zur Küche gehen und mir ein Glas Wasser holen, doch wie als hätte mich etwas Unsichtbares festgehalten, blieb ich vor meiner Zimmertür stehen.

Ob Taehyung wohl schon schlief?

Wahrscheinlich, es war immerhin schon Mitternacht.

Ob er gut in meinem Bett schlief?

Ob seine Rückenschmerzen damit wieder weniger wurden?

Überlegend biss ich mir auf die Lippe, blickte zu der Türklinke und kämpfte gerade innerlich gegen meinen Verstand an, der mir sagte, ich sollte einfach dieses verdammte Glas Wasser nehmen und mich wieder auf die Couch legen.

Mein Herz hatte jedoch aber das Verlangen danach reinzugehen und mich neben Taehyung zu legen und sein wunderschönes Gesicht so lange anzusehen, wie ich wollte, ohne dass es unangenehm werden konnte.

Doch dieses Verlangen war wirklich alles andere als passend in diesem Moment, denn ich sollte nicht zulassen, diese bereits schon gefährlichen Gefühle in mir mit solchen idiotischen Aktionen noch stärker wurden.

Andererseits aber hatte ich es satt mich immer nach meinem Verstand zu richten.

Früher traf ich alle Entscheidungen aus meinem Bauchgefühl heraus und auch wenn ich manche davon nicht treffen hätte sollen, bereuen tat ich keine einzige.

Also scheiß drauf.

Wie auf Knopfdruck schaltete ich die Stimme meines Verstandes in mir ab, nahm meine Hand an die Türklinke und drückte diese so leise wie nur möglich nach unten, bevor ich glatt in Zeitlupe das Zimmer betrat und Taehyung vom Mond beleuchtet schlafend auf meinem Bett erblicken konnte.

Was ich jedoch nicht bedachte, war Yeontan neben ihm, der mich durch meinen dunklen Schatten als Gefahr betrachtete und aufquieckte.

"Psst! Ich bin's", ermahnte ich den Kleinen zischend leise und sofort war er still.

Taehyung rührte sich dabei keinen Millimeter und somit konnte ich mich damit vergewissern, dass er tief und fest schlief.

Zum Glück.

Kaum hörbar seufzend schloss ich die Tür wieder und schlich auf Zehnspitzen zu dem Bett, musterte dabei Tannie, der mich hingegen nur fragend ansah.

Da stand ich also nun, konnte dem schwarzhaarigen Jungen im Mondschein beim Schlafen zusehen und fragte mich dann aber selbst, wieso ich dies hier machte.

Doch länger überlegte ich schließlich nicht mehr, sondern machte mal einmal das, was mein Herz wollte, hob somit die große Zweibettdecke sachte an und legte mich einfach neben Taehyung.

Er schlief offenbar sehr tief, denn er bekam kaum etwas von meiner Präsenz mit und drehte sich lediglich mit dem Kopf zu mir, weswegen ich nun direkt in sein Gesicht blicken konnte.

Er wirklich war bildhübsch.

Und hätte gelogen, hätte ich gesagt, dass ich einen schöneren Jungen als Taehyung kannte.

"Was machst du nur mit mir...", flüsterte ich und seufzte erneut, wobei sich nun Yeontan an mich kuschelte, doch meine Aufmerksamkeit nur voll und ganz Taehyung gewidmet war.

Nur ein paar Minuten wollte ich hier bei ihm liegen bleiben.

Nur ein paar Minuten diese Ruhe genießen und meinen Gefühlen endlich freien Lauf lassen.

Nur ein paar Minuten ...

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