Chapter 91

10.3K 839 223
                                    

Ich wusste echt nicht, wie das mit mir passieren konnte, doch ich hing ja gerade zu an Taehyung dran.

Wie ein verdammtes Klammeräffchen.

"Wenn du heute noch was essen willst, müsstest du mich aber langsam echt loslassen, Jeongguk", lachte er, während wir zusammengekuschelt auf der Couch lagen und ich ruhig vor mich her döste.

Es war bereits schon Abend, Yeontan lag neben uns und schlief bereits tief, während die dumpfe Beleuchtung im Wohnzimmer eine gemütliche Atmosphäre schafften und der TV im Hintergrund einige Musikvideos meiner Playlist abspielen ließ.

Kurz gesagt; für mich war alles perfekt.

"Jeongguk?", hörte ich ihn nun etwas sanfter zu mir sagen, da er wahrscheinlich meinte, ich sei schon eingeschlafen, jedoch richtete ich mich daraufhin auf, holte tief Luft und seufzte zufrieden aus.

"Ich liebe dich", murmelte ich und legte meine Lippen auf seine, küsste ihn zärtlich und löste mich sogleich wieder, wobei er das Lachen begann.

"Ich dich auch aber das ändert nichts daran, dass wir langsam aufstehen müssen, um noch was zu essen", grinste er und mit leicht rötlichen Wangen blickte er mir in die Augen, ehe kurze Stille herrschte und ich diesen wunderschönen Jungen vor mir bewunderte.

"Wie wärs, wenn wir das Abendessen heute mal ausfallen lassen und stattdessen vielleicht...?", fragte ich und wurde zum Schluss hin leiser, da ich mich zu seinem Hals begab und vereinzelte Küssen darauf hinterließ, um ihm somit meinen Vorschlag zu erklären.

Und wie hätte er nur so darauf gewartet, reckte er mir seinen Hals gar sehnsüchtig entgegen und gab sich mir scheinbar vollkommen hin, was mich zum Schmunzeln brachte.

"So viel zum Thema, ich werde um deine Dominanz betteln", neckte ich ihn und blickte wieder zu ihm auf, als sein Gesicht nun nochmal einen Ticken rötlicher wurde.

"Bitte, mach du jetzt einfach... ", war er also derjenige, der mich darum bat und ich konnte es ihm nicht verübeln.

Sicher sehnte er sich danach, sich endlich mal fallen lassen und jemanden Vertrauen schenken zu können.

Das schätzte ich wirklich sehr.

"Bevor ich das aber tue, müssen wir erstmal das Baby ausm Raum schaffen", meinte ich, wich von ihm zurück und stand auf, wobei er mir sofort preplex hinterher sah.

"Huh?!". Mit überrumpeltem Blick beobachtete er mich, doch fing schließlich an zu lachen, als ich Yeontan hochhob und diesen in mein Schlafzimmer brachte.

"Das hier ist sicher nichts für Tanie", scherzte ich, nachdem ich wieder zurück ins Wohnzimmer kam und ohne auch noch länger zu Zögern über Taehyung kroch.

"Du bist so ein Idiot", lächelte er und schlag seine Arme um meinen Nacken, während ich mich wieder zu ihm beugte.

Sagen tat ich jedoch nichts mehr, sondern zog ihn einfach in einen Kuss und ließ meine freie Hand auf Wanderschaft gehen.

Sachte strich ich über seinen Oberkörper bishin zu dem Saum seines viel zu großen Pullis, fuhr daraufhin mit meiner Hand unter den Stoff und an seiner bloßen Haut entlang, was ein ganz leises Keuchen seinerseits zu Stande brachte.

Schließlich ergriff Taehyung doch die Initiative, nahm seine Hände von meinem Nacken und ließ diese zu meinem Gürtel gleiten, während er unseren anfangs unschuldigen Kuss in einen vollkommen leidenschaftlichen verwandelte.

Hitze stieg mit jeder kleinsten Berührung von ihm immer mehr und mehr in mir auf und ließ mich ein unheimlich starkes Verlangen spüren.

Das Blut pochte gerade so zu meiner Mitte, da Taehyung genau wusste, wo und wie er seine Hand anlegen musste und mich dadurch auch zum Stöhnen brachte.

bite  ᵍᵍᵘᵏᵗᵃᵉWhere stories live. Discover now