Casanova ✓

By lovememoriess

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Edon Parker ist so ziemlich das, was die meisten unter dem Wort Casanova verstehen. Er ist gutaussehend, arro... More

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11 (Edon's Sicht)
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16 (Edon's Sicht)
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20 (Edon's Sicht)
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24 (Edon's Sicht)
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30 (Edon's Sicht)
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35 (Edon's Sicht)
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40 (Edon's Sicht)
Kapitel 41 (Edon's Sicht)
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46 (Edon's Sicht)
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49 (Edon's Sicht)
Kapitel 50
Kapitel 51 (Edon's Sicht)
Kapitel 52
Kapitel 54
Kapitel 55 (Edon's Sicht)
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60 (Edon's Sicht)
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66 (Edon's Sicht)
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69 (Edon's Sicht)
Epilog
to bad at goodbyes
Frage zum Cover

Kapitel 53

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By lovememoriess



Ariana

Lovely • Billie Eilish, Khalid

Nachmittags kommt auch Mace dazu und macht unsere Runde komplett. Selbst Lorena lässt sich zweimal blicken, obwohl sie eigentlich bei der Arbeit sein müsste. Sie schaut nach ihrem Sohn, zwingt ihn dazu ihren selbst-gemachten Kuchen zu essen und verschwindet danach auch wieder.

Es ist entspannend zusammen mit meinem Bruder und Edon zu bleiben, zu reden und zu lachen. Wie sehr ich das vermisst habe, fällt mir erst jetzt so richtig auf.

»Ich hätte echt niemals gedacht, dass sich etwas zwischen euch anbahnen würde.«, beginnt Mace urplötzlich und öffnet ein ganz neues Thema, von dem ich eigentlich gehofft habe, es würde in der nächsten Zeit erst einmal nicht zum Gespräch kommen. Es ist einfach noch zu früh und ich würde vor Scham sterben.

Und genau das tue ich gerade.

Die Röte kriecht mir ins Gesicht und ich muss mehrmals schlucken, ehe ich mich tatsächlich traue, einen Blick zu meinem Bruder und anschließend zu Edon zu wagen. Und das große Problem ist, sie beide sehen mich an.

Oh Kacke.

»Falsches Thema und falscher Zeitpunkt, Bruder.«, bringe ich nur belegt hervor und räuspere mich anschließend, um fieberhaft nach einem neuen Gesprächsthema zu suchen. Doch so auf Anhieb will mir einfach nichts gutes einfallen.

»Lass sie, Mace. Du siehst doch, dass sie gleich umkippt.«, bemerkt Edon amüsiert, wofür er sich nur einen bösen Blick von mir einfängt. Doch das hält ihn dennoch nicht davon ab, mit Mace in Gelächter zu fallen. Ich bin die einzige, die peinlich berührt daneben steht und darauf wartet, dass die Aufmerksamkeit auf irgendetwas anderes gelenkt wird.

»Wow, so lustig war das jetzt auch nicht.«, rufe ich, als sie eine Minute später immer noch am lachen sind.

»Du verstehst das nicht. Dein Humor ist nicht so vorgeschritten.«, entgegnet Mace, während er sich die Lachtränen aus dem Augenwinkel wischt.

Ich verdrehe genervt die Augen. »Du übertriffst dich echt immer aufs neue. So viel Scheiße kam noch nie aus deinem Mund. Glückwunsch.«

Edon unterdrückt sich das lachen, während Mace mich empört ansieht. »Ein bisschen mehr Respekt wäre angesagt, Schwesterlein.«, brummt Mace, ehe er zu Edon sieht. »Die Jugend von heute ist ja schrecklich frech. Willst du dir das wirklich freiwillig antun, Kumpel?«

Edon grinst. »Keine Sorge, ich bekomme das schon irgendwie in den Griff.«

»Das will ich sehn.«, erwidert Mace zweifelnd.

Ich schnaube, ehe ich ebenso zu grinsen beginne. Doch bei mir ist es vor allem ein provokantes. »Ich glaube wohl eher, dass man bei euch irgendetwas richtig stellen muss, meine Milchbubis.«

»Woah, wie lustig. Wann genau soll ich lachen?«

Ich erwidere Mace's genervten Blick. »Halt die Klappe.«

»Ehm... störe ich? Wenn ja, dann könnt ihr mich gerne mit dem Bett vor die Tür schieben. Das macht mir nichts aus, echt.«, kommt es ernst von Edon.

Ich verdrehe lachend die Augen, ehe ich ihm in die Augen sehe und lächle. »Nein, du bleibst da wo du bist.«

Edon erwidert meinen Blick und mir wird ganz flau im Magen. Ich sehe, wie sein Blick für den Bruchteil einer Sekunde auf meine Lippen fällt. Er schluckt merklich, was ich ihm nachtue.

»Okay, okay. Stopp! Ich gehe auf Klo und ich will, dass ihr mich erst wieder ruft, wenn ihr fertig seid!«, kommt es panisch von Mace, der mich einem Mal aufspringt und aus dem Zimmer läuft.

Edon beginnt sobald die Tür ins Schloss fällt zu lachen, was ich ihm laut nachtue.

»Komm her.«, sagt Edon plötzlich und sieht wieder total ernst aus. Er klopft mit seiner Hand auf den Platz neben sich und rückt noch ein Stück zur Seite. Mit einem viel zu schnell schlagendem Herzen bewege ich mich auf ihn zu und lege mich zu ihm. Den Blickkontakt löse ich dabei für keinen einzigen Moment.

»Hab ich dir schonmal gesagt, dass du wunderschön bist?«

Überrumpelt schüttle ich den Kopf. Meine Wangen fangen wieder an zu glühen und als Edon sich urplötzlich zu mir beugt und eine Hand an meine Wange legt, macht mein Herz Purzelbäume.

»Dann werde ich das in den nächsten Jahren so oft es geht nachholen.«, haucht Edon und fährt mich seinem Daumen meine Unterlippe nach, die keinen Moment später zu kribbeln beginnt.

Ich schlucke schwer und überwinde meine Ängste, als ich mich ihm noch ein Stück entgegen beuge und meine Lippen auf seine drücke. Edon erwidert meinen Kuss, als hätte er schon die ganze Zeit darauf gewartet. Seine Hand wandert meinen Arme hinunter und verweilt an meiner Taille, während ich mich noch dichter an ihn presse. Mein ganzer Körper beginnt zu kribbeln und ich fühle mich, als wäre ich im Paradies.

Unsere Lippen bewegen sich synchron aufeinander, so, als wären sie dafür geschaffen und ich spüre mit einem Mal die Lust, die in mir aufkommt. Voller Verlangen verstärke ich den Druck auf unseren Lippen und fahre mit meiner Hand durch seine Haare. In der selben Zeit löst Edon seine Lippen für einen Moment von meinen und holt tief Luft, um mich gleich darauf wieder zu küssen.

Und ich verliere mich erneut.

Irgendwann reißt er sich von meinen Lippen los und streicht mit seiner Nasenspitze sanft über meine. »Wow.« Ist das einzige, was seinen Mund verlässt, und es ist, als hätte er meine Gedanken gelesen.

Wow...

Wie kann ein Mensch so küssen? Wie kann sich ein Kuss so unglaublich anfühlen? Wie können Augen nur so wunderschön sein?

»Du bist atemberaubend, Ari.«, wispert Edon. Er hält seine Stirn noch immer an meine gedrückt und ich höre seine tiefen Atemzüge. Als er sich ein Stück zurückzieht, um mir in die Augen sehen zu können, dringt aus meiner Kehle ein erstickter Laut, der eine Mischung aus Lachen und Weinen ist. Ich habe nämlich noch nie sowas schönes von jemandem gesagt bekommen. Und mich hat auch noch nie zuvor jemand angesehen, wie Edon es gerade tut. Als wäre ich etwas Besonderes.

»Ich weiß nicht, was ich sagen soll.«, bringe ich schwer hervor und versuche mein Herz zu beruhigen.

Vergeblich.

»Du brauchst nichts sagen.«, erwidert Edon leise. »Wie konnte ich nur so dumm sein, und nicht sehen, was die ganze Zeit vor meinem Augen lag? Wie konnte ich nicht bemerken, dass du die eine bist?«

Mein Atem kommt immer unregelmäßiger und mir wird ganz schwindelig. Es war schon immer mein Traum gewesen, dass Edon sowas zu mir sagt und das es nun wahr sein soll, ist unvorstellbar.

Ich atme tief durch und sammle all meinen Mut zusammen, um Klartext zu sprechen und auch meinen Bedenken Luft zu haben. »Ich... ich hab Angst, Edon. Ich hab Angst, dass du deine Meinung ändern wirst. Ich hab Angst, dass ich dir nicht genug sein werde und du bemerkst, dass es ein Fehler war und es nie mehr so zwischen uns werden kann, wie zuvor.«

Sobald ich fertig gesprochen habe, spüre ich, wie Edon mich näher an sich zieht. Ich hebe den Blick und treffe auf seinen, der ehrlich und aufrichtig ist.

Edon leckt sich über die Lippen. »Glaub mir, deine Angst ist unberechtigt und überflüssig. Denn von meiner Seite aus gibt es da keine Zweifel. Ich weiß genau, was ich will. Und wie schon gesagt, dass bist du, Ariana.«

»I-ich... sowas zu hören, macht mich wirklich glücklich. Du... du kannst dir gar nicht vorstellen, wie glücklich...«, stottere ich gerührt.

Um Edon's Lippen spielt ein Lächeln, und ich spüre, wie mir mit einem Mal heiß wird. »Glaub mir, dass kann ich. Denn mir geht es genauso.«

Ein Lächeln schleicht sich auf meine Lippen und ich schmiege mich wie von selbst näher an seine Brust und schließe die Augen. Am liebsten würde ich mein ganzes restliches Leben in dieser Position verharren. Zusammen mit Edon und diesem Gefühl der Geborgenheit. Mit diesem intensiven Gefühl, dass mir sonst keiner geben kann.



A/N:

Ein neues Kapitel zur Feier des neuen Jahres! Ich hoffe echt, dass wir bald nicht mehr den Tag feiern, an dem sich das Datum ändert, sondern das Datum, an dem sich die Welt ändert!❤️

Ich hoffe darauf, dass 2019 und alle Jahre danach voller Glück und Gesundheit für euch sind!💫

Danke für alles: Für eure Votes, dem tollen Feedback und den aufbauenden Worten!

Danke das ihr mich unterstützt.

Danke dafür, dass ihr da seid.

Gut, dass waren genug liebe Worte, XD.

Ich würd sagen wir lesen uns bald wieder und für alle die, die mehr von mir lesen wollen oder auf der Suche nach einer neuen Geschichte sind; momentan bin ich ziemlich aktiv bei »Broken Hearts«

Also, falls ihr wollt, könnt ihr da gerne mal vorbeischauen und allen anderen wünsche ich einen schönen Abend!❤️✨

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