Hope (Captain America ff)

By RichieEmmi

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Caroline Stark, Schwester von dem berühmten Tony Stark. Bei ihrer ersten Begegnung mit den Avengers, veränder... More

Vorwort
Kapitel 1
Kapitel 2
Trailer
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30

Kapitel 27

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By RichieEmmi

Carols Sicht

„Ihr Zustand verbessert sich. Sie sollte jede Sekunde aufwachen." Hörte ich eine Stimme, ich konnte sie nicht klar verstehen. Ich stöhnte auf und öffnete meine Augen. „Sie ist wach. Geben sie sofort Stark Bescheid." Hörte ich erneut diese Stimme, dieses Mal viel klarer. Ich legte meine Hand auf die Stirn und setzte mich auf. „Miss Stark. Sie sollten sich ausruhen. Bleiben sie lieber liegen." Sprach ein Mann zu mir, er hatte einen weißen Kittel an und auf seinem Namensschild stand Doc. Master. „Wo ist mein Bruder?" fragte ich ihn. „Mister Stark, müsste jede Sekunde kommen." Antwortete er mir. Ich blickte zu mir hinunter. „Wir konnten den Anzug nicht von ihnen entfernen." Erklärte er mir. „Das können sie auch gar nicht." Antwortete ich murmelnd.

Die Tür öffnete sich und eine Horde von Menschen kam rein. Gleich als ich meinen Bruder und Steve erblickte, fing ich an zu lächeln und umarmte meinen Bruder. „Ich habe dich so vermisst." Sagte ich zu meinen Bruder und umarmte ihn fest. Er küsste mich auf die Stirn. „Ich bin so froh, dass es dir gut geht." sagte er zu mir und ließ nach einer Weile von mir los. Ich blickte zu Steve, welcher gleich anfing mich zu erdrücken und mich festzuhalten. Lächelnd kuschelte ich mich an ihn. „Ich liebe dich.", Flüsterte er zu mir. „Endlich hab ich dich wieder." Er ließ mich los und ich küsste ihn sofort.

Ein paar Stunden Später

Ich erklärte alles, was passiert war. Und Steve erzählte mir, wen wir alles verloren hatten. „Also...ist es wahr.", Sagte Tony. „Du bist Thanos Tochter." Fügte er hinzu. „Nicht ganz. Er hat mich entführt...was davor geschah weiß ich nicht. Ich kann mich nur wieder daran erinnern, wie er mich gefunden hat...wie er mich aufgezogen hat und wie ich wieder zurück auf die Erde gekommen bin." Erklärte ich. „Hope." Hörte ich eine vertraute Stimme hinter mir. Schnell drehte ich mich um und erblickte Nebula. Vorsichtig ging ich zu ihr rüber und zog sie in meine Arme. „Du kannst dich erinnern." Hauchte sie. „Ja. Ich erinnere mich, Nebula." Sprach ich. Wir ließen voneinander los. „Was ist mit Gamora?" fragte ich sie. „Sie kommt nicht wieder." Antwortete sie. „Was soll das heißen?" fragte ich sie irritiert. „Um den Seelenstein zu bekommen, musste Thanos töten, was er liebt." Erklärte sie mir, sie blickte zu Boden und ich hörte ihr an, dass es sie immer noch tief traf. Ich legte meine Hand auf ihre Schulter. „Es wird alles gut, Nebula. Versprochen." Sagte ich zu ihr und sie blickte mir wieder in meine Augen.

„Wie konntest du fliehen?" fragte Natasha. Ich drehte mich zu ihr. „Als ich mich wieder an alles erinnern konnte, zeigte Thanos mir diesen Anzug." Erzählte ich und blickte zu mir runter. „Er konnte nicht runter von ihr, weil dieser Anzug und Carol eins sind." Erklärte Nebula. Ich blickte zu meinen Bruder, er wusste genau welcher Anzug das war. Dad hatte uns immer Geschichten über Captain Marvel erzählt. „Also ist es kein Märchen?" fragte er mich. Ich lächelte ihn an. „Nein. Das war es nie.", antwortete ich. „Hydra hatte mehr Zeit damit verbracht mich zu brechen, als es bei Barnes der Fall war. Jetzt verstehe ich auch, wieso ich immer diese Alpträume hatte. Es war nicht Thanos, der mir diese Träume verschafft hat, es war bloß der Anzug, der mich daran erinnern wollte, wer ich überhaupt bin. Es war die Macht, die in diesem Anzug noch gesteckt hat." „M-macht?" Tony blickte mich irritiert an. „Ich habe den Raumstein als erste gefunden, bevor Loki ihn gefunden hatte. Durch ihn habe ich bestimmte Mächte bekommen. Ich habe ihn vor Thanos versteckt gehalten, ich habe ihn auf der Erde versteckt, dort wo Hydra ihn danach gefunden hat." Erklärte ich. Steve blickte mich geschockt an. „Aber das ist doch schon fast 75 Jahre her." Sagte er irritiert. „Es dauerte mehrere Jahrzehnte, bis Caroline zur Erde gelangt ist, als Gamora ihr geholfen hatte zu fliehen." Erklärte Nebula seine Frage damit.

„Und wie konntest du dann abhauen ohne das Thanos dich finden konnte?" fragte ein Waschbär. Ich blickte zu dem Tier runter. „Was bist du denn?" fragte ich in die Runde. „Karnickel, das ist Caroline Stark, Carol, das ist Karnickel Rocket." Stellte Thor uns vor. Der Waschbär fing an zu grinsen. „Für eine Tochter von Thanos, siehst du ziemlich scharf aus.", erstaunt fing ich an zu lachen. Steve legte seinen Arm um mich als Warnzeichen. „Schon gut. Hab kapiert." Sagte er und blieb ein paar Schritte weg. „Ich meine nur, dass alle meiner Leute einfach weg sind und ich alleine übrig geblieben bin." Fügte er hinzu. „Bei der ersten Berührung, zog der Anzug mich fast an sich. Ich musste ihn einfach anziehen. Und als ich ihn anhatte, da...i-ich fühlte mich stärker...mächtiger. Thanos Wunde...die du ihn hinzugefügt hast-" fing ich an und deutete auf Thor und seiner neuen Waffe. „Sie konnte nicht geheilt werden. Von Minute zu Minute, wurde er immer schwächer." „Was soll das heißen?" fragte Thor mich. „Töten konnte ich ihn nicht..." erklärte ich schwach. „Wieso nicht?" fragte er. „Auch wenn er böse ist und aufgehalten werden muss...er ist immer noch ein Teil meines Lebens...Thanos ist nur das mächtigste Lebewesen, solange er alle Infinity Steine beisammen hat.", ich atmete tief aus und schloss meine Augen. Darauf mich zu konzentrieren, ihnen zu zeigen welchen Infinity Stein ich zurückgeholt hatte...öffnete sich der Stein meines Anzuges. Ich spürte die Macht und öffnete meine Augen und blickte den wunderschönen Gedankenstein an, der bereits immer noch vor mir schwebte.

„Tony. Wir zusammen...wir können einen zweiten Handschuh bauen und damit Thanos zu nichte machen." Erklärte ich mein Vorhaben. „Aber wie sollen wir die anderen Steine zusammen bekommen?" fragte Steve. Ich blickte zu Tony rüber, der sicher die gleiche Person wie ich im Kopf hatte. „Was ist mit diesem Scott Lang? Den du mitgebracht hast als wir in Leipzig gekämpft haben?" fragte Tony Steve. „Ich werde ihn sofort anrufen." Sagte er und verließ somit den Raum.

Steve ging zu mir rüber, als er wieder kam und legte seine Hand auf meine Wange. „Alles okay?", fragte er mich vorsichtig. Ich seufzte als kleine Antwort, und legte meine Hand auf seine, die immer noch sanft auf meiner Wange ruhte. „Du weißt, wenn du darüber reden willst, was Thanos und dich betrifft dann kannst du ruhig mit mir reden." Ich lächelte ihn an und gab ihm einen Kuss. „Schon okay...das ist selber gerade etwas zu viel für mich. Daran muss ich mich auch einmal erst gewöhnen." Antwortete ich ihm. „Also...Captain?" sagte er grinsend und spielte auf meinen Anzug und meinen Titel als Captain Marvel an. „Captain.", gab ich ebenfalls grinsend zurück. Er zog mich näher an sich und ich legte meinen Kopf auf seiner starken Brust ab. Sanft strich er mir durchs Haar. „Du und Tony...ihr habt euch wohl wieder vertragen oder?" fragte ich ihn. „Ja. Und ich bin auch froh, mich nicht mehr mit ihm zu streiten.", gab er wieder und als Antwort nickte ich, immer noch an seiner Brust kuschelnd. „Und...sollten wir jemals Heiraten oder Kinder bekommen, dann muss er wohl oder übel mit mir klar kommen." Flüsterte er mir ins Ohr. Seine Worte machten mich überglücklich und ich fing an wie ein kleines Kind zu grinsen. „Ich liebe dich, Steve." flüsterte ich zu ihm. „Ich liebe dich auch, Carol." Sagte er und küsste mir dabei auf den Kopf.

„Als ich den Stein gestohlen hatte, da hatte ich keine andere Möglichkeit als zu fliehen und den Stein in sicherer Verwahrung zu bringen." Erklärte ich, als alle wieder beisammen waren, außer meinem Bruder. „Das heißt, Thanos hat dich einfach gehen lassen?" „Nicht wirklich. Da war Loki...er half mir zu fliehen." „Loki?" gab Thor wieder und sah mich erschrocken an. „Ja...dein Bruder, er lebt noch. Thanos hat dich glauben gelassen, dass er tot ist. Er sah wohl in deinem Bruder einen weiteren Nutzen." Antwortete ich. „Wo ist er jetzt?" fragte er mich. „Er ist noch dort. Ich habe ihn versprochen, dass ich ihn wieder holen werde."

Es wurde schon spät. Tony, Bruce und ich arbeiteten noch an einer Idee zusammen, mit der wir vielleicht den Handschuh nach bauen könnten. „Ich kann es immer noch nicht glauben." Murmelte Tony. Ich runzelte meine Stirn. „Was meinst du?" fragte ich ihn. „Das du eigentlich Tochter von Thanos bist." antwortete er und sah mich dabei noch nicht einmal an. Als wäre ich Abschaum, als wäre ich ein Monster, dabei wurde ich als Mensch wieder geboren. „Soll das heißen, in deinen Augen gehöre ich nicht mehr zu unserer Familie?" fragte ich ihn. „Das habe ich nicht gesagt." „Tony...ich bin immer noch deine kleine Schwester und das hat überhaupt nichts mit Thanos zu tun. Du bist und bleibst immer mein großer Bruder, egal was kommen mag.", er blickte mich immer noch nicht an, sondern starrte immer noch auf die Skizze, die wir zusammen erstellt hatten. Bruce ist schon lange in sein Zimmer gegangen. Enttäuscht über meinen Bruder ging ich in Richtung Ausgang...doch, warte mal...wieso sollte ich jetzt einfach gehen und mir nicht anhören, was mein Bruder auf einmal hat...warum ich für ihn keine Schwester mehr bin, auch wenn er es abstreitet, ich weiß immer was er denkt. „Tony...du kannst mir noch nicht einmal richtig in die Augen sehen, seit dem du das weißt.", sagte ich und drehte mich wieder in seine Richtung, doch er blickte mich immer noch nicht an. „Ich bin kein Monster, Tony. Ich bin kein Alien und ich bin auch nicht irgendeine Person, die du gerade so behandeln kannst." „Lass uns morgen weiter arbeiten. Für heute reicht das erst einmal." Sagte er und wollte schon gehen, doch ich hielt ihm am Arm fest.

„Du willst jetzt einfach so gehen? Ohne mit mir darüber zu reden?", fragte ich ihn, doch immer noch keine Antwort darauf. „Sag mir wenigstens, wie es Pepper geht. Ich habe gehört, ihr habt euch verlobt." Fragte ich ihn und versuchte dabei etwas zu lächeln. „Es geht ihr gut. Sie müsste morgen auch ankommen." Gab er knapp wieder und setzte seine Schritte fort. „Tony!", rief ich ihm hinter her und er blieb stehen. „Wie soll das jetzt weiter gehen? Willst du jetzt gar nicht mehr mit mir reden? Willst du mir für immer aus dem Weg gehen?" fragte ich ihn und er drehte sich endlich um und sah mir tief in die Augen. „Du bist für mich immer noch meine Schwester...ich weiß nur nicht wie ich damit klar kommen soll, Carol. Ich meine, mir geht diese ganze Scheiße seit dem Angriff in New York einfach nicht mehr aus dem Kopf. Dann stellt sich heraus, dass Thanos hinter allem gesteckt hat und jetzt bist du auch noch seine Tochter." „Ich war niemals seine Tochter.", unterbrach ich ihn. „Thanos hat mich von dort, wo ich auch immer her kam entführt und mich groß gezogen. Familie wird Thanos niemals für mich sein. Du bist meine Familie...ich wurde als Mensch wieder geboren und wurde eine Stark. Und ich bin auch stolz und froh darüber dich zu haben...und meine wahren Eltern Maria und Howard Stark zu nennen." Setzte ich fort. Für einige Minuten blieb es still, bis ich diese Stille satt hatte. „Weißt du...wenn wir das geschafft haben und Thanos besiegt ist, dann will ich endlich eine Antwort. Wenn ich keine Familie mehr für dich bin, dann verspreche ich dir ich werde für immer aus deinem Leben verschwinden und du wirst mich nie wieder sehen, wenn du das so möchtest. Sollte ich jedoch immer noch für dich Familie sein, dann Beweis es mir bitte." Sagte ich zu ihm und ging danach auch ins Zimmer, in dem auch schon Steve auf mich wartete.

„Alles okay? Du warst ziemlich lange im Labor." Fragte mich Steve besorgt, der schon fertig angezogen im Bett lag. Ich lächelte ihn an und ging rüber ins Bad. „Ich habe mich noch etwas mit Tony unterhalten." Erklärte ich ihm. „Und ist es gut oder schlecht ausgegangen?" seufzend zog ich mir meinen Anzug aus. „Ich weiß es nicht. Ich glaube in seinen Augen bin ich einfach keine Familie mehr. Ich bin keine kleine Schwester mehr für ihn." Gab ich enttäuscht von mir und zog ein einfaches Shirt, welches Steve gehörte über mich und schlüpfte zu Steve unter die Decke. „Für Tony wirst du immer seine Schwester bleiben. Vielleicht muss er sich erst einmal damit abfinden, dass du auch ein anderes Leben hattest, wovon ihr beide ja nichts wusstet." Mein Kopf legte sich auf seine Brust und sanft strich ich mit meinen Fingern über seinen Körper. „Trotzdem...nach allem was passiert ist, dachte ich dass er der erste sein wird der mich versteht."

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