bite ᵍᵍᵘᵏᵗᵃᵉ

By jeoonssi

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... und dass am Ende ausgerechnet Jeon Jeongguk derjenige war, der Taehyung fest in seinen Armen hielt und ih... More

I N T R O
Chapter 1
Chapter 2
Chapter 3
Chapter 4
Chapter 5
Chapter 6
Chapter 7
Chapter 8
Chapter 9
Chapter 11
Chapter 12
Chapter 13
Chapter 14
Chapter 15
Chapter 16
Chapter 17
Chapter 18
Chapter 19
Chapter 20
Chapter 21
Chapter 22
Chapter 23
Chapter 24
Chapter 25
Chapter 26
Chapter 27
Chapter 28
Chapter 29
Chapter 30
Chapter 31
Chapter 32
Chapter 33
Chapter 34
Chapter 35
Chapter 36
Chapter 37
Chapter 38
Chapter 39
Chapter 40
Chapter 41
Chapter 42
Chapter 43
Chapter 44
Chapter 45
Chapter 46
Chapter 47
Chapter 48
Chapter 49
Chapter 50
Chapter 51
Chapter 52
Chapter 53
Chapter 54
Chapter 55
Chapter 56
Chapter 57
Chapter 58
Chapter 59
Chapter 60
Chapter 61
Chapter 62
Chapter 63
Chapter 64
Chapter 65
Chapter 66
Chapter 67
Chapter 68
Chapter 69
Chapter 70
Chapter 71
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Chapter 89
Chapter 90
Chapter 91
Chapter 92
Chapter 93
Chapter 94
Chapter 95
Chapter 96
Chapter 97
Chapter 98
Chapter 99
Chapter 100
Chapter 101
🌸

Chapter 10

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By jeoonssi

Ich verließ das Schulgelände und bog nach rechts ab, ging den Bürgersteig entlang und erst da fiel mir auf, wer hier genau vor mir entlang torkelte.

Es war Jeongguk, der deutlich fertig aussah, sich gerade die Kopfhörer in die Ohren steckte und in Richtung Bushalte schlenderte.

Sogleich verlangsamte ich mein Tempo, versuchte, größeren Abstand zwischen ihn und mir zu schaffen, damit ich ihm nicht begegnen musste und seufzte dabei leicht.

Als er in der Mathestunde abhaute, kam er erst zur dritten wieder und warf mir dann sogar noch meinen Stift, den ich auf seinem Platz vergessen hatte, quer durchs Klassenzimmer bis zu meinem.

Ich glaube, nach dieser Aktion heute morgen konnte er mich noch weniger ab aber ich nahms ihm nicht übel, auch wenn ich mich vorhin vor ihm noch selbst verteidigt habe.

Im Eigentlichen war das genau der Grund, wieso ich Jeongguk als Menschen schätzte.
Er war nicht so einer wie der Rest der Kerle, die nur auf das Aussehen gingen und schwanzgesteuert durch die Schule herumwirbelten.
Ich kannte Jeongguk zwar nicht persönlich, doch ich war mir sicher, dass, wenn man ihn näher kennenlernte, sein Charakter aus purem Gold bestand.

Natürlich machte er auch Fehler, das tat jeder Mensch doch ich konnte von ihm wirklich behaupten, dass er meinem Idealbild eines festen Freundes entsprach.

Jedoch aber ich hatte keinlei Interesse an ihm, genau so wenig wie ich Interesse an einer Beziehung im Allgemeinen hatte.

Wie schon gesagt, ich musste mich mit Wichtigerem auseinandersetzen.

Als dann schließlich Jeongguk aus meinem Sichtfeld in eine Gasse verschwand, ging ich geradeaus zum Zentrum der Stadt weiter und war wieder zurück in meiner Euphorie, meinem Hund diesen langersehnten Quietschball zu kaufen.

Als ich das letzte Mal im Tiergeschäft war, konnte ich mir nur das Futter leisten und das war schon teuer genug. Auch wenn ich alles andere als viel Geld hatte, passte ich auf, dass Yeontan nur das beste bekam und dies zerrte ganz schön an meinen Taschen.
Doch dieser Hund war mit Abstand das Wichtigte, was ich noch in meinem Leben besaß.

Mit Freude betrat ich den kleinen Laden, wurde von der Verkäuferin so lieb wie eh und je begrüßt und steuerte schnurstracks auf das Regal mit Hundespielzeug zu.

Und wie als würde es das Schicksal so wollen, war nur noch mehr ein einziger von diesen besagten Quietschbällen an dem Haken, woraufhin ich diesen sofort für mich beanspruchte und zur Kasse ging.

"Da wird sich Tanie aber freuen", lächelte mir die Dame hinter dem Tresen zu und ich schenkte ihr ebenfalls ein Lächeln.

Sie kannte mich und Yeontan nur zu gut. Seit dem ich meinen Hund hatte, war dieser Tierladen hier wie mein zweites Zuhause für mich und den Kleinen. Selbst wenn ich mir mal nichts leisten konnte, liebte ich es einfach hier herum zugehen und mir Sachen anzusehen, auf diese ich dann hinsparen wollte.

Ich gab der Frau also den bestimmten Betrag und steckte den Quietschball in meine Schultasche, wollte mich schon verabschieden als sie mir aber noch eine Packung Leckerlis zuschob.

"Das könnte ihm bestimmt schmecken", zwinkerte mir sie mir dabei zu und mit weiten Augen nahm ich die Packung zögernd entgegen, verbeugte mich kurz vor ihr und bedankte mich.

"Vielen Dank! Das wird ihm sehr wahrscheinlich schmecken! Bis dann!", rief ich noch und ich konnte meine Freude kaum mehr beschreiben, als ich den Laden verließ.

Das waren die Dinge, die mich wirklich für einen Moment unendlich glücklich machten.

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