Casanova ✓

Bởi lovememoriess

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Edon Parker ist so ziemlich das, was die meisten unter dem Wort Casanova verstehen. Er ist gutaussehend, arro... Xem Thêm

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11 (Edon's Sicht)
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16 (Edon's Sicht)
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20 (Edon's Sicht)
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24 (Edon's Sicht)
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30 (Edon's Sicht)
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35 (Edon's Sicht)
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40 (Edon's Sicht)
Kapitel 41 (Edon's Sicht)
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46 (Edon's Sicht)
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49 (Edon's Sicht)
Kapitel 50
Kapitel 51 (Edon's Sicht)
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60 (Edon's Sicht)
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66 (Edon's Sicht)
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69 (Edon's Sicht)
Epilog
to bad at goodbyes
Frage zum Cover

Kapitel 55 (Edon's Sicht)

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Bởi lovememoriess



Edon

     
»Wann kannst eigentlich wieder raus aus diesem Käfig?«, fragt Mace, als er sich einen Stuhl schnappt und ihn an mein Bett schiebt. Er lässt sich gemütlich auf ihm fallen, greift nach seinem Rucksack und wirft mir im nächsten Moment einen Burger rüber.

Woher er diesen hat, weiß ich nicht.

»In einer Woche denke ich. Wieso?«

Mace wirft verzweifelt den Kopf in den Nacken. »Ich brauche einen würdigen Gegner für FIFA. Meine Kollegen aus dem College können einfach nicht spielen und auch wenn das jetzt dumm klingt, es wird langsam langweilig, immer zu gewinnen.«, sagt Mace, ehe er in seinen Burger reinbeißt.

Sofort packe ich auch meinen Burger aus und zögere keinen Moment, sondern nehme sofort einen Bissen. Ich sterbe nämlich vor Hunger. Ungelogen, der Frass, den sie einem hier anbieten, ist einfach nur ekelhaft. »Sorry bro, musst dich wohl noch ein bisschen gedulden.«, erkläre ich dann ebenso abgefuckt.

Langsam wird es nämlich ziemlich langweilig den ganzen Tag im Bett zu liegen. Ich fühle mich echt ein bisschen so, als würde ich mehr schlafen, als gesund ist. Und anders als gedacht ist es ein beschissenes Gefühl.

Mace winkt ab. »Ich spreche gleich nochmal mit dem Arzt und gucke, was sich machen lässt.«

»Das brauchst du nicht.«, entgegne ich, während ich in den kaue und mir ein genüssliches stöhnen verkneife.

Das ist ja mal so viel besser als der matschige Kartoffelbrei hier.

Mace lacht, als er meinen Gesichtsausdruck sieht. »Kein Ding, muss sowieso noch mit ihm sprechen.«

»Über was?« Irritiert halte ich inne und mustere meinen besten Freund. Ich erkenne sofort, dass irgendetwas nicht stimmt. Wow, ich glaube, dass ist Geschwister-Telepathie. Ariana ist traurig und was ist die Folge - Mace ist auch traurig.

Aber warum bin ich traurig?

Weil die beiden traurig sind, Idiot.

Ich ignoriere meine innere Stimme, auch, wenn ich weiß, dass sie recht hat. »Mace, was ist jetzt? Du denkst nach und da das so selten ist, will ich wissen, über was.«

Mace sieht mich an, verdreht die Augen, doch reißt sich im nächsten Moment wieder zusammen. Es scheint was ernstes zu sein. Und genau deshalb weiß ich auch im nächsten Moment, worum es geht. Oder wohl eher um wen es geht.

»Meine Mutter.«, seufzt er dann und ich kann erkennen, wie schwer es ihm fällt, diese zwei Worte auszusprechen. Es überrascht mich, dass er tatsächlich über sie spricht. Das letzte mal war nämlich schon eine ganze Weile her.

Doch nun, da ich die ganze Geschichte kenne, ist es wieder etwas komplett anderes.

»Was ist mit ihr?« Ich versuche ihn nicht zu bedrängen, da Mace sofort wieder abblocken würde. So ist er einfach, wenn es um ernste Themen geht. Themen, die ihn tatsächlich mitnehmen.

Seine Familie.

»Ihr scheint es nicht gut zu gehen. Also damit meine ich, dass der Arzt gesagt hat, dass sich ihr Zustand verschlechtert.«, murmelt Mace und fährt sich dann übers Gesicht.

Ich halte inne.

Scheiße, dass hört sich garnicht gut an.

»Weiß... weiß es Ariana?«, frage ich dann, obwohl ich die Antwort eigentlich schon kenne. Hätte sie es gewusst, hätte ich es ihr spätestens vorhin angesehen. Ihre einzige Sorge war das Treffen mit ihrem Vater und das sie nicht wusste, ob und wie sie es Mace sangen sollte. Hätte sie auch noch Angst um ihre Mutter, wäre sie wahrscheinlich total aufgelöst gewesen.

Mace schüttelt den Kopf und steht auf, um nervös im Raum auf und ab zu laufen. »Ich denke nicht. Also ich bin mir sicher, dass sie es nicht weiß. Aber das ist fürs erste auch besser so...«

Ich lege den Burger weg. »Mace, du solltest es ihr sagen.«

»Nein, ich kann nicht.« Mace rauft sich überfordert durch die Haare und setzt sich dann wieder. Nun wippt er mit dem Fuß und starrt gegen die kahle Wand. »Zumindest noch nicht. Solange sie sich nicht sicher sind, wie genau es um sie steht, belaste ich sie nicht damit.«

»Okay.«, antworte ich dann, obwohl ich immer noch der Meinung bin, dass er einen Fehler macht. Doch ich verstehe seine Ansicht und schätze, irgendwo hat es auch was gutes. Denn Ariana hat nun schon so viel Stress und sie nun auch noch damit zu belasten, würde sicher nicht gut für sie ausgehen.

»Erzähl ihr bitte nichts davon, Edon.« Mace sieht mich an und ich nicke seufzend. Ich respektiere seine Entscheidung.

Gott, so zwischen den Fronten zu stehen ist total beschissen. Ariana verheimlicht Mace, dass sie Kontakt zu ihrem Dad hat, und Mace verheimlicht Ariana die neusten Nachrichten über ihre Mutter.

»Du kannst dich auf mich verlassen.«, bemerke ich, um ihn zu beruhigen. Mace ist mein bester Freund und ich würde ihn niemals hintergehen.

Das ist seine Sache. Und er selbst darf entscheiden, wie und wann er es ihr erzählen wird. Ich darf ihm lediglich einen Rat geben, denn genau dafür bin ich da.

Und das ändert sich auch nicht plötzlich, weil Ariana und ich ein Paar sind.

Fuck, es hört sich so komisch an, und doch fängt mein Herz allein bei dem Gedanken an schneller zu schlagen.

»Ich gehe eine Runde laufen. Ich muss den Kopf frei bekommen.«, sagt Mace plötzlich und steht auf, um nach seiner Jacke zu greifen.

Ich werfe brummend den Kopf in den Nacken. »Was ist jetzt dafür geben würde, um eine Runde zu Boxen oder für ein Lacrosse Spiel. Sogar den Coach habe ich vermisst.«

Mace lacht. »Tja, da musst du dich noch ein bisschen gedulden.«

»Danke, dass du mich so bestärkst. Du bist ein wahrer Freund.«, rufe ich und der sarkastische Unterton in meiner Stimme ist kaum zu überhören.

»Immer wieder gerne, Schatzilein.«

Ich verziehe das Gesicht und werfe ihn mit einem Papierkugel ab. »Raus jetzt!«

»Ich komm morgen nochmal vorbei.«, sagt Mace, während sich seine Jacke überzieht und nach seinem Rucksack greift. »Wenn du schon hier gefangen bist, werde ich dir etwas gescheites zum Essen mitbringen.«

»Das ist auch das mindeste, Kumpel.«, rufe ich ihm noch zu, ehe er lachend die Türe schließt und mich wieder alleine zurücklässt. Alleine mit diesem beschissenen Bett, diesen beschissenen Gardinen und.... meinem halben Burger.

Seufzend greife ich wieder nach ihm und nehme einen großen Biss. Während ich esse, überlege ich, wie ich mir den Tag heute am besten um die Ohren schlagen könnte. Doch es nützt nichts. Denn das Einzige, was mich nun aufheitern könnte, ist nicht da. Das Einzige, dass meine Gedanken wo anders hinlenken könnte, ist nicht bei mir.

Ariana.

Es ist komisch, dass ich sie nun schon vermisse, obwohl sie doch erst vorhin gegangen ist.

Doch es ist auch ein schönes Gefühl.

Denn umso mehr ich mich nach ihr sehne, umso größer ist die Freude, wenn ich sie dann endlich wieder sehe und in meine Arme schließen kann.

Und wer weiß, vielleicht lasse ich sie dann auch nie mehr gehen.



A/N:

Guten Abend meine Freunde

Ich bin zu müde um das Kapitel gescheit zu überarbeiten, tut mir leid. Und auch sorry dafür, dass es so kurz war, aber wie schon gesagt, - ich bin müde und faul.

Danke fürs lesen.

Würde mich wie immer über Feedback freuen.

Wir lesen uns❣️

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