My new bad boy brother *wird...

By MadLinBooks

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- Band 1- Joanna ist vollkommen glücklich mit ihrem Leben bis es schlagartig mehr Mitglieder gibt. Ihre Mutte... More

Klappentext - Band 1 -
Kapitel 01
Kapitel 02
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Buch Nr. 2 ... Bad Boys & andere menschliche Katastrophen

Kapitel 13

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By MadLinBooks

Mein Wecker reißt mich aus dem Schlaf und ich drehe mich genervt auf die andere Seite.
Chill dein Leben Wecker oder bist du zu unfähig zu Leben. Unsanft werde ich im nächsten Moment aus dem Bett getreten und Lande hart auf dem Boden. What the fuck was this?! Ich sehe genervt und wütend nach oben. Und sehe ...

NICHTS. Verarsche? Was soll der scheiß?

Ich rappel mich auf und stehe mit über kreuzten Armen vor dem Bett. Die Bettdecke liegt zerwühlt auf dem Bett und sieht genauso aus, wie ich sie zurück gelassen haben könnte. So ein Dreck ... egal. Ich lasse mich mit ausgebreiteten Armen ins Bett fallen. Aber anstatt in meinem weichen Lacken zu landen treffe ich auf etwas hartes auf. Ein Schrei entgleitet mir aus meinem Hals und ich springe hastig auf. Ich vernehme ein ersticktes Stöhnen beim Aufprall, bevor ich erschrocken auf springe.
Ich ziehe die Decke vom Bett weg und entdecke Dylan, der sich gerade verschlafen die Augen reibt.

"Was zum Teufel machst du in meinem Bett?", rufe ich aus, lasse die Decke fallen und stelle demonstrativ die Hände in die Hüften, während ich Dylan mustere. Er trägt wie immer nur seine Boxershorts und präsentiert mir damit seinen muskulösen Oberkörper. Er ist wirklich gut trainiert und ich möchte jetzt nicht auf weitere Details seines Oberkörpers eingehen. Immerhin ist das mein Bruder.

"Morgen. Ich geh dann mal duschen.", sagt er und steht auf. Sag mal träume ich oder hab ich ihm wirklich eben ein Frage gestellt.

"Dylan. Ich hab dich eben was gefragt", sage ich und sehe ihn immer noch wütend an, weil er meinen wunderbaren Schlaf gestört hat.

"Wenn ich eine Anwort wüsste hätte ich dir auch geanwortet. Aber ich weiss es nicht, also kann ich dir wohl schlecht deine Frage beantworten", schlussfolgert er und macht sich dann auf den Weg aus meinem Zimmer. Ok. Kein Kommentar. Es ist zwar nicht normal das Dylan mitten in der Nacht in meine Zimmer kommt. Aber ok. Ich akzeptiere es. Ich lasse mich entspannt nach vorne fallen in mein weiches Bett. Dieses Mal im wissen das ich auf nichts hartes sonder auf die weiche Matraze meines Bettes auftreffe. Ich umarme mein Kissen und schließe meine Augen. Schlafen. Das ist das einzigste was ich jetzt brauche. Mehr schlaf. 

Gerade als ich eingeschlafen bin, zu mindest sehe ich schon den Rand meiner Traumwelt, wo all meine besten Freunde schon auf mich warten und mir zuwinken, das ich nun endlich auch kommen soll. Als meine Zimmertür sich öffnet und ich meine Mutter rufen höre: "Aufstehen. Los. In einer Stunde musst du deinen Koffer gepackt haben  und fertig sein."

Koffer packen? Was? Wir sind doch gerade gestern erst aus dem Urlaub gekommen, da packe ich jetzt doch nicht wieder meinen Koffer. Ich hab vorerst genug vom Urlaub. Das Leben besteht nicht nur aus Urlaub man kann auch mal etwas anderes machen. Ich sehe in Richtung meiner Mutter, die nun mit in den Hüften gestemmten Händen vor meinem Bett steht. 

"Du fährst heute mit deiner neuen Klasse auf Klassenfahrt, das ist selbst mit Dylan schon abgesprochen. Also raus aus den Federn Joanna." Neue Klasse? Was soll denn das?

"Wie neue Klasse und Klassenfahrt?", frage ich sie. Plötzlich sitze ich aufrecht in meinem Bett und bin hellwach. Seit wann bin ich denn in einer neuen Klasse und warum erfahre ich erst jetzt davon?

"Ich und Niklas wollen zusammen ziehen. Du und Dylan seit schon bei Jake, Josh und Jason an der Schule angemeldet. Und ihr fahrt heute für fünf Tage auf Klassenfahrt. Du und Dylan fahrt natürlich mit dem Auto dorthin, weil die anderen einen Bus haben und bereits vor etwa einer Halbenstunde losgefahren sind. Außerdem seit ihr viel eher am Zielort, weil wir näher dran wohnen", sagt sie und zieht die Vorhänge hoch, sodass die Sonne in mein Zimmer strahlen kann. Das kann ja nur langweilig werden, wenn wir auch noch nah dran wohnen. Wunderbar. Ich wollte schon immer in einer Klasse neu sein und dann direkt mich auf Klassenfahrt dort vorstellen. Vielen herzlichen Dank Mama.

"Dein Bruder erwartet dich in einer Stunde fertig am Auto. Also beeil dich. Bei deinem Tempo wäre selbst ein Haufen Schildkröten eher fertig, als das du angefangen hast", damit verlässt sie mein Zimmer und ich sehe ihr hinterher. Danke Mama. Du bist so freundlich heute wieder zu mir. Ich hab dich auch lieb.

Ich seufze und beginne damit meinen Koffer zu packen. Anschließend mache ich mich in Jogginghose und bauchfreien Oberteil auf den Weg in die Küche, wo ich mir etwas zu Essen in meine Handtasche packe, um danach direkt zu Dylan zu gehen. Der an seinem Auto lehnt und bereits auf mich wartet. Dylan trägt ebenfalls eine Jogginghose und dazu eine weißes, enges Tank Top. 

"Ach, den Piercing hast du dir auch rein gemacht.", sagt Dylan und deutet auf meinen Bauchnabelpiercing, bei dem es sich um ein etwa zwei Centimeter Kettchen handelt mit einen silbernen Stern am Ende. Er passt perfekt zu meiner ''Tattoovierung'' am Steißbein. Dort sieht man nämlich eine weiße Rose, die umzingelt von kleinen, leuchtenden Sternchen ist. Sie ist Rayn wirklich gut gelungen und ich bin echt stolz darauf. Ins besondere weil es aussieht wie ein echtes Tattoo, dabei ist es eigentlich nur Farbe die sich erst nach etwa drei Jahren weg machen lässt. So lange bleibt sie drauf und kein Wasser bekommt sie ab. 

"Hast du deinen Piercing drinne?", frage ich Dylan und er zieht sein Oberteil hoch, sodass sein Brustwarzenpiercing zum Vorschein kommt.  Ja, er hat ihn drinne. Zudem verziert ein mächtiges Tattoo noch Dylan seinen Teil des Oberkörpers. Das Tattoo ist unbeschreiblich. Es ist wunderschön und Dylan sieht noch männnliches aus, als er es eh schon tut. Wie auch bei mir löst sich die Farbe bei ihm irgendwann. Man kann auch nicht ewig mit solch einer Tattoovierung durch die Gegend laufen. (Das Bild zeigt die Tattoovierung von Dylan, damit ihr euch das besser vorstellen könnt habe ich es mal hinzugefügt :-D)

Wir verstauen unsere Koffer im Kofferraum, verabschieden uns von unserer Mutter und anschließend machen wir uns auf den Weg zu unserer Jugendherberge. Ich hab bis jetzt lediglich erfahren, das wir heute dort anreisen werden und sonst eigentlich nichts machen. Morgen sollen wir uns die Geschichte der Stadt vor nehmen und übermorgen sollen wir einen Liste aller Sehnswürdigkeiten erstellen und jeweils ein paar wichtige Fakten. Und was die anderen Tage ist will ich erst gar nicht wissen, wenn der Plan für die ersten Tage schon so langweilig ist.

Irgendwann während der Fahrt bin ich eingeschlafen, denn als ich aufwache hält Dylan gerade vor einem roten Backsteingebäude, das scheinbar unsere Jugendherberge ist. 18 Uhr. Wir sind ernsthaft fast zehn Stunden durch gefahren. So viel zum Thema liegt hier in der Nähe. Ihr wohnt am nächsten dran. Ich sehe zu Dylan herüber, der ebenfalls das Gebäude mustert. 

"Wo müssen wir hin?", frage ich ihn und seine Aufmerksamkeit gilt nun mir. Erst zuckt er mit den Schultern, scheint danach aber über meine Frage  noch einmal nachzudenken.

"18 Uhr. Laut Plan ist das Essenszeit. Komm wir suchen den Speisesaal, dann müssten wir ja auch unsere neunen Lehrer finden.", sagt Dylan und steigt aus dem Wagen aus. Ich folge ihm und wir machen uns zu zweit auf den Weg in das Gebäude. Es sieht gar nicht mal so schlecht aus. Modern und gemütlich, genauso wie man es eigentlich immer haben möchte. Aber ich wette es gibt wieder welche die etwas dagegen aus zu setzten haben. Wir folgen lauten Gerede und Gelächter bis wir an einem großem Saal ankommen in dem sich etwa fünfzig Schüler befinden und zu dem sechs Erwachsene. Hier müssen wir richtig sein. Ich und Dylan tauschen einen kurzen Blick aus und treten anschließend zusammen in den Raum. Sofort verstummen alle Gespräche und die komplette Aufmerksamkeit aller anwesenden Menschen gilt uns. Na wunderbar. Ich liebe es im Mittelpunkt von allem möglichen zu stehen. Dylan nimmt mich an der Hand und zieht mich hinter sich her, während ich die sowohl schmachtenden Blicke der Mädchen als auch die anzüglichen Blicke der Jungs zur Kenntnis nehme. Ich kann es bei den Mädchen verstehen, dass sie meine Bruder attraktiv finden. Wäre ich nicht seine Schwester würde ich warscheinlich alles dafür tuen mit ihm zusammen zu kommen. Versteht mich bitte nicht falsch, das wäre lediglich wenn ich nicht seine Schwester wäre. Aber da ich das bin, will  ich auch nicht mit ihm zusammen kommen immerhin leben wir bereits unter einem Dach und das schon seit etwas mehr akls siebzehn Jahren.

Ein älterer Mann mit braunen Haaren kommt auf uns zu und stellt sich vor uns hin: "Seit ihr Dylan und Joanna?"

"Ja, das sind wir.", sagt Dylan und der Mann nickt zufrieden. Er streckt uns seine Hand entgegen und Dylan beginnt sie zu schütteln.

"Ich bin Herr Barker. Euer Schuldirektor. Ich hoffe ihr hattet eine gute Fahrt bis hierher.", sagt er, während er auch mir die Hand reicht. Naja, seine Frage kann ich jetzt nicht beantworten, weil ich die gesamte Fahrt über geschlafen habe, aber ich glaube das interessiert ihn auch nicht sonderlich.

"Ja, war gut.", sagt Dylan und sieht sie um. Um uns herum wird heftig genuschelt und uns werden immer wieder Blicke zugeworfen.

"Ja, dann kommt mal mit zu euren Klassenlehrern .... Also Joanna, das ist Mister Styles (kleinen Anmerkung: nicht Harry Styles von OneDirection, denn will ich nicht in meiner Story haben. Sorry an alle Directioners, aber ich bin nicht sonderlich ein Fan von 1D.) dein Klassenlehrer und das ist Mister Wood, Dylan." Bei Mister Styles handelt es sich um einen etwa 27 Jahre alten Mann mit braunen Haaren, die er hochgestylt hat und braunen freundlichen Augen.

"Hallo Joanna.", sagt er und lächelt mich freundlich an. 

"Hallo Mister Styles", erwieder ich und nicke ihm zu, während ich mich umsehe. Er bedeutet mir mich ihm gegenüber hinzusetzten. Ich sehe etwas verwirrt zu Dylan herüber, der sich jedoch angeregt mich dem Schuldirektor unterhält. Irgendwie kommt mir dieses Lehrer komisch vor. Mister Styles. Ich befolge seine Aufforderung, wenn etwas wiederwillig, aber dennoch. 

"Wenn ich mal fragen darf: Dein Lieblingsfach?", fragt er, während er sein beschmiertes Brötchen mit Wurst beiseite legt. Sieht wirklich lecker aus.

"Sport", sage ich und sehe immer noch das Brötchen an. Lecker. Ich hab Hunger. 

"Sehen sie mal ein fliegernder Elefant, der Guitarre spielt", schreie ich und die Lehrer als auch alle anderen Schüler drehen sich in die Richtung um, in die ich gezeigt habe. Ich nutze die Gelegeheit und schnappe mir das Brötchen und beise einmal herzhaft rein. Die Schüler stöhnen und murmeln etwas wie: "Haha ist ja lustig."

Ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen, während ich wieder genüsslich in ''mein'' Brötchen beiße. Mister Styles dreht sich gerade wieder und will etwas sagen, aber er starrt lediglich das zur Hälfte bereits gegessene Brötchen an und dann seinen nun leeren Teller.

 Ich kann nicht anders und lache erst einmal laut los, dabei lege ich mein Brötchen nicht aus der Hand: "Sie können mir hier lediglich Hausarrest geben, aber das würde mich in keinster Weise stören. Wenn ich das mal so anmerken darf."

Er lächelt schelmisch und ich bringe mein Brötchen etwas weiter aus seiner Reichweite. Nicht das er es noch wieder haben möchte. Das ist mein Brötchen und was meins ist ist meins. Ich teile nicht gerne und schon gar nicht, wenn ich kohldampf habe und am Essen bin.

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so, hier ist wieder ein neues Kapitel :)

Ich hoffe es hat euch gefallen.

Sorry, dass ich so lange gebraucht habe dafür, aber ich war jetzt die Woche nicht zuhause und als ich wieder da war hatte ich mehrere Auftritte mit der Band in der ich spiele.

Dennoch habe ich mich rangesetzt und euch dieses Kapitel geschrieben, anstatt für meine Arbeiten zu lernen und die Noten der Songs aus der Band zu lernen und alles zu über für unsere nächsten Auftritte. Bitte seit mir nicht sauer wenn ich jetzt wieder etwas länger für das nächste Kapitel brauche, aber im Moment haben wir sehr viele Auftritte mit der Band und die dauern manchmal sogar den gesamten Tag, da bleibt leider keine Zeit für euch.  

Aber trotzdem einmal vielen Sank für die vielen Reads und die bis jetzigen 366 Votes.

Ich wünsch euch eine schöne Woche und immer schön fleißig lesen ihr Leseratten^^

 


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