Gefangen

By Consa_

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Tobias hat mit dieser Welt seit langem abgeschlossen. Den Angriffen und Beleidigungen seiner Rudelmitglieder... More

Schattenwölfe
Ein Wind kommt auf
Jagd
Flucht
Gefängnis
Hauptquartier
Ruhe vor dem Sturm
Pläne schmieden
Letzte Fäden
Scherbenhaufen
Aufgeben
Alte Wunden
Neue Zuversicht
Training
Verbindungen
Benjamin
Ein Rabe
Aussprache
Aufkommende Probleme
Ein Herzschlag
Der schwarze Nachtschatten
Liebe
Wiederkehr
Ein Leben für ein Leben
Qualen
Etwas, das bleibt
Leidensgenossen
Ein Handelsangebot
Erkenntnisse
Schock
Abmachungen
Vergeltung
Krieg
Brüder
Epilog
Letzte Worte

Prolog

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By Consa_

Ein kleiner Sonnenstrahl kämpfte sich seinen Weg durch die düsteren Vorhänge, grell durchschnitt er die Dunkelheit des spärlich möblierten Zimmers, um schließlich auf das Gesicht eines junges Mannes zu treffen, der aufgrund der plötzlichen Helligkeit aus dem Schlaf gerissen genervt blinzelte. Tobias hasste nichts mehr, als aufzuwachen. Jeder neue Tag war die Hölle. In der Nacht war er sicher, auch wenn Albträume ihn verfolgten, so reichten sie doch lange nicht an die Grausamkeiten heran, die bei Tage auf ihn warteten. Wenn er gekonnt hätte, wäre er nie wieder aufgewacht. Es gab nichts da draußen, was ihm Freude spendete. Die Welt vor seinem Fenster war grausam. Um sein Gesicht vor dem Licht abzuschirmen hielt er sich die Hände, die von Narben gezeichnet waren, vor die Augen. Früher als Kind hatte er das oft getan. In einer Ecke zusammen gekauert. Vor und zurück wippend. In der Hoffnung es würde ein Ende finden. Jetzt, Jahre später war er schlauer. Die Hölle kannte kein Ende. War man erst einmal in ihr gefangen ließ sie einen nicht mehr los.

Beim Aufstehen rebellierten seine Glieder, aber er zwang sie ihm Folge zu leisten, weil er wusste, dass sie sonst kommen und ihn eigenhändig aus dem Bett werfen würden. Diesen Fehler würde er nicht noch einmal begehen, nicht nachdem er es einmal versucht und bitter dafür bezahlt hatte. Sein halber Rücken war immer noch blau. Sein Zimmer zu verlassen kostete Überwindung, aber das war nichts im Vergleich zu den Überredungskünsten die es bedurfte, damit er das Wohnzimmer im Erdgeschoss betrat. Das Rudel hatte sich bereits versammelt. Er konnte ihre Stimmen durch die verschlossene Tür vernehmen. Als er sie öffnete, verstummten sie. Alle Augen hefteten sich auf ihn, als würden sie ihn bei lebendigem Leib verspeisen wollen, musterten sie ihn voller Hass, wie einen Parasiten, den es zu beseitigen galt. Nur ein Einziger sprang auf, lief auf ihn zu. Der einzige Grund, weshalb er noch lebte, der letzte verblieben Hoffnungsschimmer. Sein kleiner Bruder. Sam.

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Hallihallo und herzlich Willkommen zu meiner ersten Werwolfgeschichte :)

Ich hoffe, sie gefaellt euch, freue mich immer ueber Kommentare oder hilfreiche Kritik <3

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