It's complicated || z.m.

By devilishalien

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Ein kleiner Autounfall sorgt für eine große Auseinandersetzung zwischen der 18-jährigen Brooke Bass und dem 2... More

It's complicated
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
HAPPY BIRTHDAY MALIK
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
INFO
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Epilog
Danksagung + neue Story
infos über infos
HOLY BALLS

Kapitel 37

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By devilishalien

Kapitel 37

"Brooke, alles okay?", meldete sich Doniya an der anderen Leitung.

"D-Doniya.. Z-Zayn wurde in e-ein Polizeirevier gebra-acht.", schluchzte ich und stieg in Zayns Wagen.

"Was?! Warum?! In welches?!"

"Ich g-glaube Oxford Revier."

"Ich komme sofort! Wo bist du?"

"I-Ich fahre da jetzt hin."

"Hör zu, du beruhigst dich jetzt und fährst erst dann los, wenn du dich beruhigt hast!", dirigierte sie und ich stimmte ihr zu.

Mein ganzer Körper zitterte. Tief atmete ich ein und aus, bis mein Herzschlag sich normalisierte und das Zittern stoppte. Noch vor einigen Stunden hatte mir Zayn gesagt, dass nur er sein 'Baby' fahren durfte, was mir erneut einen kleinen Stich im Herzen bereitete.

"Na dann mal los.", sprach ich zu mir selber und startete den Motor.

Immernoch leicht nervös fuhr ich auf die Hauptstraße, bis ich nach 1,5 Kilometern abbiegen musste. Aufgeregt und ungeduldig trommelte ich auf das Lenkrad, als die Ampel rot anzeigte.

"Na endlich.", gab ich von mir und fuhr los.

Dabei erinnerte ich mich an den Moment, wo Zayn in mein Auto gekracht war. Déjà vù.

Schnell parkte ich Zayns Auto vor dem Polizeipräsidium, stieg aus, verriegelte die Türen und sprintete in das Gebäude.

"Guten Tag, Ma'am. Wie kann ich Ihnen behilflich sein?", fragte mich der Mann an det Rezeption.

"Ich suche Zayn, Zayn Malik.", sagte ich, schwer atmend und einem rasendem Puls.

"Tut mir Leid, Miss. Mr. Malik wurde erst grade in unser Präsidium befördet. Ich muss Sie bitten, sich hinzusetzen und auf eine neue Information zu warten.", meinte der Herr und zeigte auf einen freien Stuhl.

"I-Ich muss ihn aber so-ofort sehen.", sagte ich verzweifelt und wischte mir die fast trockenen Tränen aus meinem Gesicht.

"Ma'am, beruhigen Sie sich. Alles wird gut. Ich werde Ihre Bitte dem leiteten Polizisten melden, danach werden wir sehen, ob sie Mr. Malik sehen dürfen. Setzen Sie sich bitte hin.", sagte er, immernoch freundlich und ich tat, was er wollte.

Einige Sekunden später stürmte Doniya rein. Als sie mich sah, setzte sie sich zu mir und fragte mich aus. Detaillert erzählte ich ihr, was vor einigen Minuten noch auf der Oxford Street geschehen war. Sie hörte mir aufmerksam zu, während ich erzählte und mit meinen Beinen zappelte.

"Keine Sorge, wir kriegen ihn da raus.", versuchte sie mich immer zu ermutigen und ich nickte nur verzweifelt.

Stumm saßen wir auf den Stühlen, bis ich die Stille unterbrach.

"Du hast nichts deiner Mutter gesagt, oder?"

"Nein, sie würde ausrasten. Mein Gott, was macht der Junge nur für Sachen."

"Es war nicht seine Schuld. Er wollte mich nur beschützen.", sagte ich und sah auf den Boden.

"Warte, Themawechsel. Habt ihr gestern miteinander.. du weißt schon?", fragte sie mich neugierig und sofort wurde ich rot.

Verdammte Röte! Wieso kann mein Gesicht nicht einfach eine ganz normale Farbe einnehmen? Vor allem, wieso wurde ich eigentlich rot? Wir haben nichts verbotenes gemacht. Wir haben dagelegen, nebeneinander, in Löffel-Stellung. Oh wow, meine kranken Fantasien kehren wieder zurück.

"Okay, ich hab meine Antwort.", sagte Doniya und lachte leise.

"Nein, Doniya! Wir-"

Weiter kam ich nicht, denn der Typ von der Rezeption kam auf uns zu.

"Miss, Mr. Malik wird erst jetzt in das Gebäude befördert. Es tut mir Leid für die falschen Informationen.", entschuldigte er sich.

"Kein Problem, wir warten hier einfach.", sagte ich und lächelte.

Der Mann nickte nur freundlich und ging wieder an die Arbeit, während Doniya und ich uns weiterhin unterhielten. Plötzlich jedoch knallte die Eingangstür auf und alle Augenpaare starrten dorthin. Vor uns waren zwei Männer in Uniformen, zwischen ihnen stand der Schwarzkopf, der nur für Ärger sorgte.

"Bringt ihn zu Officer Bennett.", sagte der Mann an der Rezeption strikt und für einen Moment kam er mir nicht mehr so nett vor, wie am Anfang.

Doniya und ich erhoben uns automatisch und sahen Zayn geschockt an. Sein Blick verriet wie wutgeladen er war, doch da seine Hände am Rücken mit Handschellen befestigt worden sind, konnte er nicht anders reagieren, als ruhig zu bleiben.

Als sein Blick unseren traf, sah er mich geschockt an.

"Was suchst du hier?! Ich habe gesagt, du sollst meine Autoschlüssel nehmen und wegfahren! Damit war nicht das Revier gemeint!", brüllte er mich an und versuchte sich weiterhin zu befreien.

Für einen kurzen Moment zuckte ich wegen der Lautstärke seiner Stimme zusammen, doch als ich danach sah, dass Zayns Gesichtzüge weicher wurden, beruhigte ich mich.

"Geh nach Hause, Brooke.", sagte er ruhig, bis er abgeführt wurde.

Aus meinem Mund kam kein einziger Ton raus. Er ließ mich so sprachlos werden, dass ich nichts anderes tun konnte, als meinen Mund tonlos zu öffnen.

Eine Tür wurde geöffnet und Zayn wurde hinein transportiert. Kurz danach folgte ihm ein weiterer Mann, kurze blonde Haare, schätzungsweise mitte 30. Ich hatte den Verdacht, dass dieser Mann dieser Officer Bennett sein musste, also stand ich kurzerhand auf und tippte ihm auf die Schulter, bevor er den Raum betreten konnte.

"Wie kann ich Ihnen helfen, Ma'am?", fragte er mich höflich.

"Officer, erlauben Sie mir mit in den Raum zu kommen?"

"Es tut mir Leid, Miss. Das ist gegen die Vorschriften."

"Officer, ich bitte Sie. I-Ich bin Augenzeugin u-und das ist wegen mir passiert."

"Ich müsste Sie dann einzeln verhören, aber ich denke, ich kann eine Ausnahme machen, wenn Mr. Malik damit einverstanden ist."

Begeistert nickte ich, drehte mich kurz zu Doniya um, die mich fragend ansah, und lief mit Officer Bennett in den Raum.

"Zayn, diese junge Dame möchte mit dabei sein. Ist das in Ordnung?", fragte der Officer und Zayn sah mich wütend an.

"Habe ich dir nicht gesagt, du sollst nach Hause?!", schrie er erneut.

"Ich werde nicht ohne dich gehen.", sagte ich fest entschlossen.

Hasserfüllt sah mich Zayn an, atmete wütend aus und nickte dem Officer zu. Dieser schickte die zwei Cops aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter sich, sodass wir nur noch zu dritt waren. Ich setzte mich neben Zayn, während Officer Bennett gegenüber von uns Platz nahm.

"So, Zayn. Dann erzähl mal. Was ist diesmal passiert?", fragte er, doch Zayn sah ihn nur bockig an.

"Diesmal hab ich wirklich nichts getan, man! John, hol mich hier raus!", schrie Zayn aufgebracht und fuchtelte mit dem Arm, die mittlerweile von den Handschellen befreit waren.

"Zayn, beruhig dich.", sagte ich ruhig und versuchte somit ihn lockerer werden zu lassen, doch ich schlug fehl.

"Sag du mir nicht, was ich machen soll! Du hast doch keine Ahnung wie es hier ist, okay?! Also halt die Klappe!"

"Zayn, rede anständig! Neben dir sitzt eine junge Frau und kein Straßenköter! Wenn du hier raus willst, dann benehme dich nicht so asozial und erzähl mir was passiert ist!"

"Brooke wurde von so 'nem betrunkenen Kerl angerempelt und mich provoziert, indem er Brooke immer wieder beleidigt hat. Also hab ich ihn geschlagen.", erzählte Zayn, diesmal ruhiger als davor.

"Ich tippe mal, dass Sie Brooke sind?", fragte mich der Officer, bevor ich bejahte und ihm darum bat mich zu duzen.

"Ich bitte dich, John. Hol mich hier raus. Du weißt, ich kriege hier die Krise.", sagte Zayn und zappelte mit seinen Beinen.

"Dazu wäre es nie gekommen, wenn du dich beherrscht hättest."

"Es war nicht meine Absicht, okay? Jetzt sprich mich frei."

"Kennt ihr euch?", fragte ich und beide nickten.

"Zayn ist mein guter alter Freund. Und dadurch, dass er so viel Scheiße baut-"

"Gebaut habe.", korrigiert Zayn ihn.

"Dass er so viel Scheiße gebaut hat, sind wir uns hier des Öfteren begegnet.", erzählte mir Officer Bennett.

"Er hat mich meistens hier rausgeholt mit der Hoffnung, dass aus mir mal was wird.", fügte Zayn hinzu.

"Meistens?", fragte ich.

"Ich hab ihn nach Lust und Laune mal in eine Einzelzelle gesteckt, damit er mal aus seinen Fehlern lernt.", beantwortete mir der grinsende Officer die Frage.

"Es war die Hölle, echt."

"Naja, jetzt zum eigentlichen Thema. Brooke, bezeugst du, dass der Mann dich angerempelt und beleidigt hat?", fragte er und ich nickte.

"Na dann ist hier alles geklärt. Du kannst gehen, Zayn."

"Hallelujah!", sagte er erleichtert und stand auf.

"Aber pass auf, Junge. Erfahre ich noch ein einziges Mal, dass du irgendwas tust, was du nicht tun solltest, dann stecke ich dich lebenslänglich in so eine Einzelzelle!", warnte der Officer Zayn und er nickte.

"Es war schön mit dir Geschäfte zu machen.", sagte Zayn und lief auf die Tür zu, um diese Sekunden später zu öffnen und den Raum zu verlassen.

"Ich danke Ihnen vielmals.", bedankte ich mich und Officer Bennett nickte lächelnd.

Ebenso verließ ich den Raum und sichte mit meinen Blicken Zayn und Doniya ab, doch deines der Beiden fand ich.

"Sie sind draußen und warten dort auf Sie, Ma'am.", informierte mich der Mann von vorhin.

Ich bedankte mich herzlich bei ihm, wünschte ihm noch einen schönen Abend und lief auf die Ausgangstür zu. Schon von weitem erkannte ich Zayn, der an seinem Auto angelehnt war und eine Zigarette rauchte. Ich stellte mich vor ihm hin und bemerkte, dass Zayn sich wütend anspannte.

"Was zum Teufel hattest du hier zu suchen? Ich habe dir gesagt, dass du meine Autoschlüssel nehmen sollst, um zu verschwinden und nicht um hier aufzutauchen.", fauchte er mich an und schmiss den Stümmel seiner Zigarette auf den Boden.

"Meinst du, ich lasse dich hier komplett alleine, wenn ich schon mitbekomme, was passiert ist?", stellte ich die Gegenfrage und sah ihn sauer an.

"Du hast hier nichts zu suchen, verstanden?! Ich will nicht, dass du dich wegen mir in Gefahr begebst!"

"Du brauchst dich nicht um mich zu sorgen, ich komm auch alleine klar.", sagte ich augenrollend.

"Ich mache mir keine Sorgen. Ich habe nur keine Lust den Babysitter für irgendein kleines Mädchen zu spielen. Und jetzt, gib mir meine Autoschlüssel."

Autsch, das tat weh.

Immernoch wütend sah ich zu Zayn, der seinen Arm ausstreckte und so nach seinem Autoschlüssel verlangte. Ich kramte aus meiner Hosentasche diesen, warf ihm Zayn in die Hand und stampfte wütend davon.

"Warte! Wo willst du hin?!", schrie er mir hinterher.

"Weit weg von dir!", sagte ich, ohne mich umzudrehen.

"Komm zurück ich fahr dich nach Hause!"

"Ach, leck mich doch!"

Stur und mit gehobenem Kopf lief ich weiter. Mir war es recht egal, was Zayn jetzt machen wollte.

"Ich habe nur keine Lust den Babysitter für irgendein kleines Mädchen zu spielen. Pff, Arschloch.", äffte ich ihn nach und wurde wütend.

Wie konnte er nur? Ich zerbrach mir Tag und Nacht den Kopf über ihn und er hat nichts besseres zu tun, als mich als kleines Mädchen zu bezeichen?! Ich war anfangs vielleicht ziemlich sturköpfig ihm gegenüber, aber mittlerweile finde ich, dass ich total freundlich wurde. Er war einfach schwer zu bändigen.

Ich spürte die Handyvibration an meiner rechten Hosentasche und zückte langsam das Handy raus.

"Hey x. Lust heute was zu machen? :) x", hatte mir Tyler geschrieben.

"Sorry, baby. Mir geht's nicht gut. Ein andermal, ja? x", antwortete ich zurück.

Ich legte mein Handy wieder in meine Hosentasche, doch kurz danach spürte ich erneut eine Vibration, diesmal länger als davor.

"Ja?", fragte ich.

"Was heißt hier dir geht's nicht gut? Was ist passiert? Hat Zayn dir etwas gemacht? Mein Gott, ich werde-"

"Tyler! Nimm mal Luft! Mir geht's gut, nur-"

"Nur was?! Es ist wieder wegen Zayn, hab ich recht?", seufzte er aus und ich bejahte, begann langsam zu erzählen, während ich weiterlief.

Im Moment war ich echt dankbar dafür, dass Zayn mir nicht hinterher gefahren war. Warum sollte er auch? Für ihn war ich doch ein Nichts. Ein Niemand, während er für mich mehr war, als ich jemals hätte wünschen können. Es tat weh zu wissen, als was mich Zayn sah. Ein kleines Mädchen, die Schwester seines Freundes, nichts weiter. Was hatte ich mir denn erhofft? Dass er zumindest ansatzweise Gefühle für mich aufbaut, wie ich es gerne hätte? Träum weiter, Brooke.

"Brooke? Baby, bist du noch dran?"

"Ja, bin ich. Tyler, ich muss jetzt auflegen, ja? Ich bin zuhause angekommen."

"Möchtest du, dass ich zu dir komme?"

"Ich will allein sein heute. Tut mir Leid."

"Dafür doch nicht. Ich hab dich lieb, baby. Pass auf dich auf."

Tylers Stimme zu hören bereitete mir immer eine wohlige Wärme im Körper. Er war der Anker, den ich seit Jahren brauchte. Gott sei Dank war er wieder da, sonst hätte ich dem ganzen Drama nicht Stand gehalten.

"Ich hab dich auch lieb, Ty. Danke für alles.", sagte ich und legte auf.

Aus meiner Tasche holte ich den Hausschlüssel raus. Ich entriegelte die Tür und schlug sie unabsichtlich härter zu.

"Oops."

"Brooke? Bist du das?", kam es aus dem Wohnzimmer.

"Ja.", sagte ich zurück, zog meine Schuhe aus und lief ins Wohnzimmer.

Vor mir saßen Miasma und Jake, Arm in Arm, während Jakes rechte Hand auf Miasmas Bauch lag.

"Hey.", sagte sie und lächelte mich an.

"Hi. Alles gut bei euch?"

"Super, nur leide ich ein wenig unter der Schwangerschaft.", lachte sie, während ich nur lächelte.

"Das schaffst du schon. Jake ist ja da und ich bin auch da. Ich bin in meinem Zimmer, ja?"

"Klar, mach nur. Wir sind hier unten, falls du etwas brauchst.", sagte Jake und ich lief hoch in mein Zimmer.

Hinter mir schlug ich langsam die Tür zu, wollte nicht nochmal Krach machen. Ich steuerte auf mein Bett zu, setzte mich langsam auf diesen und sah die gegenüberliegende Wand an.

"Was mache ich falsch?", fragte ich mich selber. Seufzend setzte ich mich an meinen Schreibtisch, machte die restlichen Hausaufgaben, da ich morgen wieder zum College musste. Langsam jedoch fielen mir die Augen zu, sodass ich mir die Arme überkreuzte und den Kopf auf meine Arme legte.

******

"Sie schläft! Du kannst da nicht hoch."

"Ist mir egal, ich will zu ihr."

Durch den Krach, der im Flur stattfand, wurde ich wach. Ich spürte etwas warmes auf meinem Rücken, bemerkte, dass es eine Decke war. Vorsichtig streckte ich mich, bis jemand die Tür öffnete und ich zusammenzuckte.

"Zayn? Was machst du hier?", fragte ich gähnend.

"Ich will mit dir reden."

"Wir haben nichts zu bereden." "Natürlich haben wir das! Wieso weichst du mir aus?!", schrie er leicht und knallte die Tür zu.

"Vielleicht weil ich kein Bock habe das kleine Mädchen zu sein, für das du den Babysitter spielen musst!", schrie ich zurück.

"Du denkst immernoch daran?"

"Jeder noch so harmlose Satz bleibt im Kopf eines Mädchens, Zayn. Ich verstehe einfach nicht, was für ein Problem du hast. Ich versuche dir zu helfen, ich sorge mich um dich, und das ist der Dank dafür?! Ich meine, ich erwarte nichts großartiges, keinen Blumenstrauß, keine Schokolade, nicht einmal ein einfaches 'danke', Zayn! Ich will doch nur, dass wir uns einigermaßen verstehen, aber deine Sturköpfigkeit lässt dies nicht einmal zu!"

"Jetzt gib nicht nur mir die Schuld! Du bist mindestens genauso stur wie ich!"

"Wieso herrscht immer wieder diese großen Dramen zwischen uns?! Ich hasse das!", schrie ich und fuchtelte leicht mit den Armen.

"Beruhig dich, setz dich hin.", sagte Zayn und klofte auf den Platz im Bett neben ihn.

Leise ausatmend setzte ich mich neben ihn und sah ihn an. Ich hatte in meinem ganzen Leben noch nie einen Engel gesehen, aber mamma mia, Zayn war mehr als nur ein Engel. Er war wie das Paradies auf Erden, eine majestätische Pracht.

Irgendein leises Geräusch unterbrach uns. Ich lauschte und hörte es hinter der Tür. Als ich die Tür öffnete, sah ich auf dem Boden.  Meine kleine, süße Katze war zu hören, wie sie leise schnurrte. Als ich ihr Platz machte, stolzierte sie in mein Zimmer, blieb vor Zayn stehen. Mit Kulleraugen sah sie den Südländer an, sorgte für ein kleines Lächeln in seinem Gesicht. Er hob sie hoch und steichelte sie, während er ihr beruhigende Wörter zuflüsterte, die ich nicht verstand. Acira schlief auf Zayns Schos ein. Dieser legte sie langsam in ihr Körbchen, nachdem ich mich auf das Bett setzte.

"Ich will das alles nicht mehr, Zayn.", gestand ich, als er neben mir Platz nahm.

"Was meinst du?"

"Dieses ständige hin und her. Das zwischen dir und mir. Alles einfach."

"Brooke, ich mache das doch auch nicht freiwillig. Ich tue das zu deinem Wohl."

"Heißt das, du machst dir Sorgen? Der gefürchtete Zayn Malik macht sich Sorgen? Um mich?"

"Hey, ich hab auch Gefühle, weißt du?", sagte er leise und näherte sich mir ein Stück.

"Ach wirklich? Tut mir Leid, Zayn. Die habe ich leider noch nicht zu Gesicht bekommen.", neckte ich ihn und erneut kam er mir ein Stück näher, was mich zwar zittern ließ, aber nicht weiterhin störte.

"Willst du sie sehen?", fragte er, ganz ruhig, ganz leise, sodass nur ich es hörte.

Nein nein nein! Sag nein! Du willst das nicht, Brooke!

Ohne auf meine innere Stimme zu hören sah ich Zayn weiterhin an. Ich wurde von seinen wunderschönen Augen in einen Bann gezogen. Ohne es zu bemerken nickte ich leicht, sodass Zayns Atem mein Gesicht streifte. Er lächelte, mein Herz schlug Purzelbäume. Wie das alles wohl enden würde? Ich weiß es nicht, aber all diese Gedanken verschwanden, als ich Zayns Lippen an meinem Mundwinkel spürte. Das hatte ich definitiv nicht erwartet, doch es gefiel mir und ich schloss sogar kurz meine noch davor geweiteten Augen. Nach einigen Sekunden löste sich Zayn von mir.

"Wir sehen uns morgen, Brooke.", sagte er lächelnd, bis er aufstand und aus meinem Zimmer verschwand.

Und ich? Ich saß da noch, versteinert, geschockt, verwirrt.

Du raubst mir jeden Atemzug, Malik.

___________________

I am baaaaack! x

ich kann ab sofort leider für ca. 2 Wochen nicht updaten. Handy ist in der Reperatur =/ tut mir leid

Und der Name meines Fandoms lauteeeeet *trommelwirbel* BIRDIES YEEEEJ :)

I love you, ma Birdies <3

-SBlackbird

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