Casanova ✓

lovememoriess tarafından

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Edon Parker ist so ziemlich das, was die meisten unter dem Wort Casanova verstehen. Er ist gutaussehend, arro... Daha Fazla

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11 (Edon's Sicht)
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16 (Edon's Sicht)
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20 (Edon's Sicht)
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24 (Edon's Sicht)
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30 (Edon's Sicht)
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35 (Edon's Sicht)
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40 (Edon's Sicht)
Kapitel 41 (Edon's Sicht)
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46 (Edon's Sicht)
Kapitel 48
Kapitel 49 (Edon's Sicht)
Kapitel 50
Kapitel 51 (Edon's Sicht)
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55 (Edon's Sicht)
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60 (Edon's Sicht)
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66 (Edon's Sicht)
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69 (Edon's Sicht)
Epilog
to bad at goodbyes
Frage zum Cover

Kapitel 47

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Ariana

We don't talk anymore - Charlie Puth, Selena Gomez

Die nächsten drei Tage ziehen Ton- und farblos an mir vorbei und hinterlassen keinerlei Spuren in meinem Leben. Ich habe nichts von Dad gehört, genauso wenig wie ich etwas von Edon gehört habe und auch Mace habe ich erstaunlich selten zu Gesicht bekommen. Das Wochenende über habe ich mir nichts dabei gedacht, doch als ich am Montagmorgen durch die Flure unserer Highschool schleiche und Edon nirgends auffindbar ist, fange ich an, mir ernsthafte Sorgen zu machen.

Hat sein verschwinden vielleicht etwas mit dem Gespräch mit Mace zutun? Ich habe nämlich gesehen, wie wütend Mace war, als er uns in unserem intimen Moment erwischt hat. Was ist, wenn Mace ihn zur Rede gestellt hat? Was ist, wenn Mace ernsthaften Verdacht geschöpft hat?

Gott, wahrscheinlich steigere ich mich da mal wieder viel zu sehr rein. Vielleicht sollte auch ich mich einfach mal bei Edon melden und nicht immer warten, bis er einen Schritt auf mich zumacht.

Ja, dass wäre wahrscheinlich eine gute Idee.

»Ariana!«

Ich fahre erschrocken herum und sehe Malia, die schweratmend vor mir zum stehen kommt. Ich habe noch nicht einmal die Zeit sie zu begrüßen, da zieht sie mich auch schon in eine feste und zutiefst verzweifelte Umarmung.

»Ich habe so oft versucht dich anzurufen, aber du bist einfach nicht rangegangen! Oh Gott, ich habe von Mace mitbekommen, was passiert ist... Wie geht es dir? Willst du darüber reden?« Ihre Fragen schießen nur so aus ihr heraus, was mich beinahe schon zum Lachen bringt. Doch das vergeht schnell wieder, als ich an die Sache mit Dad zurückdenke.

Seufzend löse ich mich von Malia. »Mace hat dir davon erzählt?«

Sie nickt zögerlich und wird einwenig rot. »Ja... wir haben uns gestern zufällig getroffen und ich hab ihn dann natürlich gefragt, was los sei. Mit dir und mit ihm. Man hat ihm schließlich sofort angesehen, dass etwas nicht gestimmt hat. Er hat dann so wie er eben ist erst einmal alles abgestritten, mir aber letztendlich doch die Wahrheit gesagt und alles erklärt. Das mit deinem Vater...«

Ich hebe die Hand und bringe Malia somit zum verstummen. »Bitte sag du nun auch nicht, dass ich ihm eine zweite Chance geben sollte.«

Sie schüttelt den Kopf. »Das wollte ich garnicht. Ich wollte nur sagen, dass es mir leid tut. Das hast du nicht verdient. Und Mace auch nicht.« Malia hält kurz inne und nimmt mich dann wieder in den Arm. »Aber du weißt, dass ich da bin. Ich werde immer da sein. Du bist schließlich meine Schwester!«

Ein Lächeln schleicht sich auf meine Lippen und nun drücke auch ich sie ganz fest an mich. Für einen Moment genieße ich den Moment und bemerke, wie glücklich ich bin, dass ich so eine tolle Freundin wie Lia habe. Sie hält einfach immer zu mir, in guten wie in schweren Tagen. Und sogar dann, wenn ich nicht ganz so genau weiß, ob ich mich in einem guten, oder schweren Tag befinde.

»Was hast du jetzt? Wenn du willst, können wir blau machen und essen gehen. Ich sterbe vor Hunger!«, ruft Malia theatralisch, nachdem wir uns wieder von einander losgerissen haben und grinst breit.

Ich hebe anerkennend eine Braue. »Warte mal, was ist mit Malia Spears passiert? Ein Alien muss die Kontrolle über deinen Körper genommen haben. Du würdest doch niemals freiwillig die Schule schwänzen.«

Lia schmunzelt amüsiert. »Es ist ja auch nicht freiwillig. Mein Hunger drängt mich dazu. Ich kann nichts dagegen tun, ehrlich!«

Sofort fallen wir in Gelächter.

»Na gut, aber nur für die nächsten zwei Stunden. Zur Mittagspause muss ich wieder hier sein. Ich muss noch etwas für die Biostunde vorbereiten.«, gebe ich mich geschlagen und denke an meinen Vortrag, den ich halten muss und das obwohl ich absolut nichts angefertigt habe.

Ich stand einfach viel zu sehr unter Druck.

Aber ich denke darauf wird Mr. Greez keine Rücksicht nehmen.

Malia nickt und wir laufen zusammen in Richtung Ausgang. Die Flure sind überfüllt mit Schülern, die sich gerade auf den Weg zu ihren nächsten Stunden machen und ich bin glücklich, jetzt gerade nicht zu ihnen gehören zu müssen.

»Ariana!«

Ich sehe über meine Schulter zurück und erkenne Ben, der auf mich zukommt. Er scheint verwirrt zu sein, denn er sieht kurz zu Malia, ehe er durch den rechten Seitenflügel zeigt. »Zum Kunstraum geht es doch da entlang.«

Ich runzle kurz die Stirn, ehe ein Licht aufgeht und ich verstehe, auf was er hinaus will. Ich hätte jetzt eigentlich Kunst. Kurzerhand drehe ich mich zu Malia zurück. »Geh schonmal vor, ich komme gleich nach.«

Sie gibt ohne große Reden nach und lässt mich mit Ben alleine.

Dieser scheint nun verstanden zu haben, dass ich garnicht vorhatte, zum Kunstunterricht zu erscheinen und will sich gerade mit einem kurzen »Ach so, sorry« an mir vorbei drücken, doch so leicht lass ich ihn nicht davon kommen. Ohne zu überlegen halte ich ihn an der Hand auf. Langsam dreht sich Ben wieder zu mir und sieht erneut total überfordert aus, doch ich schenke ihm nur ein ehrliches Lächeln, in der Hoffnung, das es auch ihn einwenig beruhigt.

Ben räuspert sich. »Was... was ist denn noch?«

Ich atme tief durch, ehe ich meinen bestmöglichen sicheren Blick aufsetzte. »Ich wollte dir eigentlich nur sagen, das ich verstehe, dass du Zeit haben wolltest. Und ich habe versucht, dir diese zu geben. Ich würde aber gerne wissen, ob die Chance besteht, dass wir vielleicht doch wieder Freunde werden können. Denn ich habe bemerkt, dass die Kunststunden mit dir an meiner Seite um einiges ertragsarmer waren. Denn die letzten Male war ich immer wieder drauf und dran Amanda zu erwürgen und Mr. Springfield gleich mit.«

Ben schmunzelt, was ich ihm ebenso nachtue.

»Ja... ich wünsche mir auch, dass wir wieder Freunde sind.«, entgegnet er dann grinsend und ich kann nicht anders, als erleichtert mit einzusteigen.

»Das freut mich. Echt.«, sage ich dann und schenke ihm ein letztes Lächeln, ehe ich mit einer Handbewegung zurück deute. »Okay, ich muss dann auch langsam, Malia wartet schon. Verpetzt mich ja nicht und nimm dich in acht vor Amanda. Denn ich habe mitbekommen, das Dummheit seit neuestem ansteckend sein soll.«

Ben lacht laut auf. »Das werde ich. Wünsch mir Glück, vielleicht überlebe ich die Stunde ja.«

»Hoffen wir's.« Mit diesen Worten und einem letzten amüsierten Grinsen wende ich mich von ihm ab und verlasse die Highschool mit einem erstaunlich gutem Gefühl. Denn nun ist da eine Sache weniger in meinem Leben, die ich klären muss.

Und das macht es wirklich leichter.

»Da bist du ja endlich.« Ist das einzige was von Malia kommt, als ich sie vom Warten ablöse und zusammen mit ihr den Hof hinunter zur Hauptstraße laufe.

»Du übertreibst, ich war maximal 5 Minuten drinnen.«, erwidere ich nur süffisant und schenke ihr einen provokantes Grinsen.

Malia verdreht belustigt die Augen, doch sagt nichts dazu, was ich dankbar hinnehme. Doch lange herrscht diese Stille nicht, denn mir fällt wieder etwas ein, was ich unbedingt ansprechen wollte.

»Wie läuft es eigentlich mit Malik?«

Malia sieht mit großen Augen zu mir, in denen sich nicht nur Schock, sondern auch Scham widerspiegeln. Sie schnaubt. »Siehst du, genau deshalb wollte ich nicht das du es weißt.«

Ich verziehe empört das Gesicht. »Bitte was? Ich bin deine beste Freundin und habe jedes Recht dazu zu wissen, was so in deinem Liebesleben vorgeht! Ich dachte, wir erzählen uns alles.«

Malia hebt eine Braue. »Wenn das so ist, kannst du ja gerne anfangen.«

»Mit was?«

»Na mit den Neuigkeiten deines Liebeslebens. Ich weiß genau, dass irgendetwas mit Edon vorgefallen ist. Deine Augen und deine Ausstrahlung verraten dich. Du bist eben ein offenes Buch, Ariana Morgan.«

Ich rolle amüsiert die Augen, gebe mich jedoch geschlagen. Sie hat schließlich recht. Ich kann nicht von ihr verlangen, dass sie auspackt, wenn ich selbst nicht im Stande bin, ihr vom neusten zu berichten.

Ich beiße mir verlegen auf die Unterlippe. »Wir haben uns geküsst. Noch einmal. Und diesmal hat er es nicht verleugnet oder als einen Fehler betitelt.«

Malia klatscht überglücklich in die Hände und quiekt überrascht auf. »Oh Gott! Ich kann's nicht fassen! Das ist doch super!«

Ich nicke lachend. »Ja... Edon ist wundervoll. Er hat mich getröstet nach der Sache mit Dad und hat mir Mut zugesprochen. Und... er hat mit Mace gesprochen.«

»Wie meinst du das?«

Ich seufze. »Ich weiß es selbst nicht... Ich meine, doch, ich kann mir vorstellen, in welche Richtung das Gespräch verlief, aber sonst weiß ich null.«

Malia sieht immer noch total irritiert aus. »Warte warte mal... meinst du, Mace hat Verdacht geschöpft oder wie?«

Ich nicke schwach. »Sie haben miteinander gesprochen und ich durfte nicht dabei sein. Etwas hören konnte ich nicht, da sie extra vor die Tür gegangen sind. Ich meine, dass zeigt doch, dass es nichts gutes zu bedeuten hatte.«

Ich erinnere mich wieder an gestern Abend zurück und bekomme mit einem Mal ein mulmiges Gefühl.

»Ich... ich glaube, Mace weiß Bescheid.«

Malia zieht die Stirn kraus. »Über eueren Kuss?«

»Nein, nicht nur davon.« Ich halte inne, ehe ich mich sammle und das ausspreche, was ich schon seit gestern Abend befürchtet habe. »Er weiß, dass wir etwas echtes für einander empfinden. Und anscheinend findet er das alles andere als gut.«


A/N:

Guten Abend meine Freunde,

sorry dass das Kapitel so viele Fehler hat. Ich hatte wirklich keine Lust es zu überarbeiten. Muss nämlich jetzt die neue Folge Riverdale schauen, hehe

Übrigens: Danke das ihr mir immer so sehr hilft, wenn ich euch mal etwas auf meinem Nachrichten-Board frage. Das ist wirklich unfassbar lieb. Habe gerade übrigens einen Film geschaut, der mir von einem von euch vorgeschlagen wurde (Don't Breathe) ... Leute, der Film war wirklich krass.

Bin immer noch sprachlos.

also, dass war's dann auch. Lasst mir gerne eure Meinung in den Kommentaren da und bleibt immer schön locker,

xoxo

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