Der Nachbar meiner Tante

By Janiprill

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Was passiert wenn eine tollpatschiege und verfressende Emilia für 3 Woche zu ihrer Tante ziehen muss und dort... More

Der Nachbar meiner Tante
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Sesilia
Ein böses Wiedersehen
Ebbys To-Do Liste
Mit einem Eifersüchtige Badboy, Ist Nicht Zu Spassen!
Hilfreiches Gespräch
Alles wird gut

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By Janiprill

„Riley? Ohh hey Rose hast du Riley gesehen?" „Ich hab ihn zuletzt draussen gesehen." Ich nickte ihr dankend zu. „Riley. Ich hab dich schon die ganze Zeit gesucht." Erleichtert setze ich mich neben ihn, auf die riesige Couch. „Und ich hab versucht dir aus dem Weg zu gehen." „Hast du was gesagt?" „Nein nichts. Was willst du eigentlich?" wollte er wissen. „ Möchtest du ein Eis oder so essen gehen?" fragte ich etwas nervös. „ Klingt toll. Wan wollen wir gehen?" „Jetzt sofort." sagte ich etwas zu schnell als ich Chris auf die Terrasse kommen sah. „Okay? Ich zieh mir noch schnell die Schuhe an und dann könne wir los." Ich nickte und er ging. „Was hast du vor? Schnurrte mir plötzlich jemand von hinten ins Ohr. „Nichts. Die frage ist, was hast du ihm eingeredet?" Erst jetzt, drehte ich mich um und erschreckte mich fast zu tode. Chris stand sehr nahe bei mir. Zu nahe. „Ich? Ich hab ihm nichts eingeredet. Wo hin geht ihr zwei?" fragte er immer noch schnurrend. „Ich weiss nicht, was dich das angehen sollte." Er kam einen Schritt näher und ich ging einen Schritt zurück. Doch blöderweise, war dort kein fester Boden mehr sondern das kalte Wasser. Wenn mich Chris nicht festgehalten hätte, würde ich jetzt wie ein begossener Pudel mit Riley Eis essen gehen. „Ehm Chris? Du kannst mich jetzt los lassen." Er Ignorierte mich und zog mich immer noch in der Umarmung zur Couch. Er setze sich hin und da ich mich nicht bewegen konnte, viel ich auf ihn drauf. „Okay? Chris? Lass mich los." „Nö." War das einzige was er sagte. „Emi wir können.... Oh sorry ich wollte nicht stören." „Riley nein. Das ist nicht so wie es aussieht. Ich komm gleich nach." Ich zerrte an Chris Arm der meinen Bauch umarmte. „Vergiss es Emi du gehst heute nirgends hin und du Verpiss dich." Zischte er zu Riley der nickend verschwand. „Du kannst ihn nicht einfach so an ärgern!" So gut wie es ging rappelte ich mich hoch und sass jetzt auf seinen Beinen. So dass ich ihm ins Gesicht sehen konnte. „An ärgern? Was ist das den für eine Satzstellung?" Lachte er. Ich versuchte auf zu stehen aber er hielt mich immer noch fest. „ Das ist nicht witzig und jetzt lass mich los. Ich hab besseres zu tun und ausserdem sitz ich hier ziemlich unbequem!" „ Können wir auch ändern." Er hob mich hoch und setzte mich zwischen seinen Beinen wieder ab und zog mich an seine Brust. „Besser?" „NEIN!" Schrie ich und versuchte mich schon zum dritten Mal aus seiner halben Umarmung zu befreien. „Emi? Rose und ich gehen an den Strand spazieren okay?" „Ebby? Tantchen. Ich brauch hir dringend deine Hilfe!" schrie ich. „Was ist denn los?" verwundert kam sie auf die Terrasse und grinste bis zu beiden Ohren als sie mich und Chris eng umschlungen da sitzen sah. „Bei was muss ich dir den helfen?" „Zieh mich von Chris weg." Bat ich und streckte ihr meine Hände hin. „Warum denn? Ihr zwei seht einfach zu süss aus. Ohh wartet. Bleibt genau in dieser Position. Ich muss ein Foto machen." Meinte sie und rannte davon. „Ich hätte nicht vor Emi los zu lassen." schrie Chris, Ebby hinterher. Warum will mir niemand helfen? Schlussendlich, gab ich doch auf und lehnte mich zurück. Bringt sowieso nichts. „Endlich aufgegeben." „Sei einfach still." Zickte ich und verschränkte meine Arme vor der Brust. Nach ein paar Minuten kam dann Ebby mit Rose und einer Silbernen Kamera zurück. „Siehst du wie süss sie zusammen sind." Fragte Ebby stolz. Auf was war sie bitteschön stolz? Sie sollte sich lieber in den Pool schmeissen, weil sie mir nicht helfen wollte. „Okay sagt Spagettiiiii." Ich grummelte und schaute grimmig in die Kamera. „Emi, lach doch ein bisschen. Für mich." „Wenn es sein muss." Ich lachte gefälscht in die Kamera. „Ihr würdet ein süsses Paar geben." Schwärmte meine Tante. Meine eigene TANTE! Was läuft hier falsch? „ Wir kommen spätestens um 17 Uhr wieder nach Hause. Rose und ich wollen uns einen schönen, Tag machen und gehen später in ein Restaurant essen. Emi du kannst ja was Kochen." Plapperte sie ohne Punkt. „Ihr könnt ja Riley mit nehmen." Schlug Chris vor und liess mich endlich los. Ich hüpfte schnell auf und stellte mich sehr, sehr weit von ihm weg. „Tolle Idee ich hol ihn." Sagte Rose und kam später mit Riley wieder zurück. „Bis heute Abend." Verabschiedeten sie sich.

Gelangweilt, sass ich in meinem Zimmer und hörte Musik als es plötzlich an meiner Tür klopfte. Ich Ignorierte es und widmete mich wieder der Musik.Schliesslich konnte es niemand anderes sein ausser Chris. Er drückte die Türklinke hinunter und versuchte meine Tür zu öffnen. „Emi mach die Tür auf." „Warum sollte ich?" „Mach einfach." „Nöpaa." Nöpaa? Was erfinde ich auch für komische Wörter? „ Mach auf oder ich trete sie ein." Drohte er. „Mach was du nicht lassen kannst."Lang hörte ich nichts mehr als plötzlich die Tür auf sprang und Chris grinsend vor mir stand. „Was, Warum? Meine schöne Tür." stotterte ich fassungslos. Er steuerte auf mein Bett und setzte sich neben mir hin. „Und was willst du nun von mir?" „Nichts." „Nichts? und für das hast du meine Tür kaputt gemacht?" Verärgert verliess ich mein Zimmer und liess Chris allein auf dem Bett sitzen und ging in die Küche. Von dem ganzen Stress, bekam ich Hunger und eine hungrige Emi, war immer schlecht gelaunt. Ich hörte leise Schritte hinder mir und ich drehte mich um. Ein winkender Chris stand vor mir. „ Was ist dein Problem? Du nervst mich tierisch." Seufzte ich. „Darf ich nicht in die Küche?" Mir sollte es eigentlich egal sein was der Vollpfosten macht. Ich schnappte mir eine Flasche Wasser und schnitt mir ein Stück Brot. Mit den Sachen, verschwand ich immer noch humpelnd, nach oben und setzte mich auf meinen Balkon den ich mir zurecht gemacht hatte. Ein paar Polster, Kissen und eine Decke und schon hatte mein ein gemütliches ecklein.

Ich guckte auf das grosse, blaue Meer und ass. Dachte über Gott und die Welt nach als ich wieder diese nervende Stimme hörte. „Emi? Möchtet du einen Film schauen?" „NEIN. Nerv mich nicht die ganze Zeit." Ich hörte gepolter von unten und es dauerte keine zwei Minuten als ich auf einmal hoch gehoben und ins Wohnzimmer getragen wurde. „Ich hab Nein gesagt. Ich will keinen Film mit dir schauen." Er schmiss mich aufs Sofa und musterte mich. „ Jetzt schon." „Nicht wirklich. Nein." Ich hüpfte auf und rannte so gut es ging mit meinem Fuss davon. Man konnte ein lautes Seufzen hören und dann schnelle Schritte die auf den Boden stampften. Als ich über meine Schultern schielte, quickte ich auf und beschleunigte mein Tempo, ignorierte den Schmerz in meinem Fuss. „Hab dich. Dachtest du etwa du entkommst mir?" Zappelnd, schleifte mich Chris zurück ins Wohnzimmer und liess mich die restliche Zeit, nicht mehr los. Er hielt meine Hand die ich, mit zusammen gezogenen Augen musterte. Also schaute ich nun unfreiwillig mit Chris einen Film den ich nicht mal selber aussuchen durfte. Wie auch immer. Ich konnte mich eh nicht richtig auf den Film konzentrieren, weil ich mich schon den ganzen Tag fragte, warum Chris auf einmal so anhänglich und nervend war. War er nur so weil er nicht wollte, dass ich mit Riley alleine rede oder in einem Raum bin wegen dieser beschissenen Wette? Ja das muss es sein ich könnte mir nichts anders Vorstellen. „Emi?" „Was?" verdattert schaute ich den Kerl neben mir an. „Der Film ist fertig. Möchtest du noch etwas essen? Ich mach was." schmunzelte er. „Nein. Hab kein Hunger." Wollte ich sagen aber bevor ich es zu Ende sagen wollte, knurrte mein Magen. „Warum lügst du mich immer an. Was hab ich falsch gemacht?" seufzte er. „Du fragst dich warum? So wie ich dich kennen lernen musste, ist das wohl Antwort genug." Er starrte mich an. „ Ich werde dein
Vertrauen schon noch gewinnen." Jetzt war ich die, die ihn anstarrte und musste lachen. „Was willst du? Na dann viel Erfolg." „Du wirst schon sehen Emi." Sagte er. Er gab mir einen Kuss auf meine Haarscheiter bevor er aufsteht und verschwand. Pff wie er das Entscheiden könnte und was sollte dieser Kuss? Ziemlich geschaffen von diesem Tag ging ich sehr früh auf mein Zimmer. Eins musste ich sagen. Das essen was Chris zubereitet hatte, schmeckte überraschend gut.

Schlecht gelaunt wachte ich am nächsten Morgen auf und rollte mich aus dem Bett. „Blöde Kommode." Ich rappelte mich auf und rieb mir meine Stirn. Das wird eine riesige Beule geben. Ich hatte keine Ahnung wie lange ich gebraucht hatte um mir passende Kleider zu suchen als ich vor meinen Koffer sass und hinein starrte. Doch schlussendlich entschied ich mich für ein süsses Sommerkleidchen.

Darunter zog ich meinen Bikini an da, ich mit Riley heute an den Strand gehen wollte. Vielleicht konnte ich ihn dann fragen, was Chris ihm gesagt hatte.
Ich klopfte an Rileys Tür und wartete bis er aufmacht. „Was ist?" „Riley ich bin es Emi. Kann ich rein kommen?" „ Komm rein." Hörte ich ihn sagen. Ich öffnete die Tür und trat ein. Er guckte mich fragend an. „Zieh deine Badehose an und pack dein Sachen. Wir zwei gehen heute an den Strand." Strahlte ich. „Wirklich?" Ich nickte „Warum sollten wir nicht?" „Naja gestern." „Vergiss was gestern war. Wir holen das Eis essen heute nach." Versprach ich. „Du musst nur leise sein und niemandem was sagen vor allem Chris nicht." Er nickte und packte sein Badetuch ein und zog sich in Lichtgeschwindigkeit seine Badehose an. „Fertig?" Er nickte. Ich schrieb Ebby eine SMS, dass ich mit Riley draussen war jedoch wo schrieb ich nicht. Sie plapperte es sonst noch aus. Warum ich ihr eine SMS Schrieb? Ganz einfach wenn ich ein Zettel schreiben würde, könnte Chris es lesen und würde uns bestimmt folgen oder was weiss ich.

Der Sand war schon brennend heiss als wir gegend Mittag erschienen. „Emi schau dort sind noch eine Liegestuhl frei." Meinte Riley und ging mit zügigen Schritten auf sie zu. Er legte sein Badetuch auf den Sand und ich auf die Liege. „Wer zuletzt im Wasser ist, muss dem anderen die Tasche nach Hause tragen." Schrie er auf einmal und rannte auf das Wasser zu. „Willst du mich verarschen?" Schrie ich ihm hinterher und sah wie Riley ins Wasser eintauchte. „Scheint so als hättest du verloren." Grinste er als ich humpelnd vor dem Wasser stehen bleib. Ich verschränkte meine Arme. „Witzig" Er spielten und tobten mit anderen Teenager in seinem Alter im Wasser wären ich es mir auf der Liege bequem gemacht hatte. „Willst du auch ein Eis?" fragte ich nach dem er aus dem Wasser kam und sich abtrocknete. „Sicher. Schliesslich schuldest du mir noch eins. Schokolade bitte." Ich nickte und wir gingen zusammen ein Eis kaufen, assen es an unserem Platz und ich sonnte mich noch ein wenig. „Du Riley." „Hmm?" „Du bist in letzter Zeit so komisch. Ist was Passiert?" fragte ich vorsichtig. Er schaute auf seine Hände und atmete einmal tief ein. „Nein nicht wirklich. Alles okay." Er schaute hoch und lächelte mich an. „ Aber wenn was ist, bin ich immer für dich da." Er nickte und riss mich unerwartet in eine Umarmte. „Danke Emi."
Jetzt hiss es abwarten und hoffen, dass er es mir selber sagen wird, was da zwischen Chris und ihm vorgefallen war. Ich wollte ihn nicht zwingen es mir zu sagen er soll es von sich aus wollen. Obwohl mir langsam die Zeit vergeht.
Der Tag verging sehr schnell und es dämmerte schon. „ Riley lass uns gehen." Er nickte und gab mir seine Tasche. Irritiert schaute ich sie an. „Du hast verloren schon vergessen?" Grinste er. Ich schnappte augenverdrehend seine Tasche und spazierte zurück zur Villa. Wir kamen pünktlich zum Abendessen nach Hause. „ Habt ihr einen schönen Tag gehabt." Fragte Ebby die am Kochherd stand. „Wir waren am Strand." Sagte Riley und lächelte glücklich. „Klingt nach einem lustigen Tag." Ich drehte mich um und sah Rose die in die Küche kam. „ Ja er war sehr lustig." Sagte ich und half meiner Tante den Tisch zu decken. „Riley kannst du Chris Bescheid sagen, dass das Essen fertig ist?" Er nickte und ging. Als er ausser Sichtweiten war, drehte sich Ebby um und zeigte mit dem Kochlöffel auf mich. „Was ist gestern als du und Chris alleine wart passiert?" „ Nichts was hätte passieren sollen?" Sie guckte mich prüfend an und konzentrierte sich wieder auf das Essen. „Keine Ahnung. Sag du es mir."
Nach dem Essen beschloss ich Liz anzurufen. Ich wählte ihre Nummer aber bevor ich den grünen Knopf drücken konnte, wurde mir mein Handy aus den Händen gerissen. „Wo warst du heute?" „Was fällt dir ein mein Handy aus meiner Hand zu reissen?" „Wo warst du. Beantworte meine Frage Verdammt." Brüllte Chris. „Mein Gott. Am Strand mit Riley." Gab ich laut von mir. Chris sah nicht gerade glücklich aus eher bedrohlich auch seine Haltung war nicht sehr entspannt. „Zerdrück es und du kaufst mir ein neues." Sagte ich und zeigte dabei auf mein Handy. Er lockerte seinen Griff und schmiss es unachtsam auf das Bett. Langsam schnappte ich nach dem quadratischem Teil und legte es auf mein Nachtischchen. Sein Blick, der auf mir lag, macht mich allmählich ziemlich nervös was ihm wohl bewusst war. Er liess sich neben mir auf mein Bett plumpsen und stiess Luft aus. „Du hättest wenigstens bescheid geben können oder so." Irritiert guckte ich ihn von der Seite an. „Ich hab mir Sorgen gemacht. Selbst Ebby wusste nicht genau wo du warst." „Ich glaube, ich bin alt genug um auf mich auf zu passen Chris. Ich hab keine Ahnung warum du dir Sorgen machst." Ich stand von meinem Bett auf und begab mich zu meinem Balkon. „Darf man sich keine Sorgen mehr machen?"

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