Rebellion

By Nakita_Herondale

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Ein großer Teil der Menschheit wurde von einem Virus ausgelöscht. Die wenigen die übrig sind leben meist in A... More

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75

Epilog

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By Nakita_Herondale


Epilog

„Und was ist mit diesem Bild?" Einen Moment betrachte ich das Bild des Bürgermeisters, welches ein Screenshot aus dem Video ist, in dem mein Vater ermordet wurde.

„Nichts, vielleicht ein bisschen Wut. Aber ich habe es unter Kontrolle", antworte ich wahrheitsgemäß. Ich habe mich wieder gefasst.

Ein Lächeln umspielt die Lippen meiner Therapeutin. „Das ist sehr gut. Ich glaube, wir bekommen deine Probleme in den Griff. Du fokussierst dich wieder auf die wichtigen Emotionen."

Als nächstes zeigt sie ein Bild von Louis. Unweigerlich beginne ich zu lächeln. „Das reicht mir als Antwort", lacht sie und legt es beiseite.

„Das wars für heute. Du machst beeindruckende Fortschritte", lobt sie mich. Dankbar lächle ich sie an. Ohne sie hätte ich das nie geschafft.

Nach Lucys Worten wurde mir meine Veränderung erst zu einhundert Prozent klar. Und mir wurde ebenfalls klar, dass ich was ändern muss.

Und das habe ich. Ich habe mir Hilfe gesucht. Es ist immerhin keine Schande, wenn man bedenkt, was ich alles durchgemacht habe.

Dennoch habe ich keinen Kontakt zu Lucy. Sie verabscheut mich, hält mich für ein Monster. Doch auch hierbei hat die Therapie mir sehr geholfen.

„Da wäre nur eine Sache", beginnt May. Erwartungsvoll sehe ich sie an. „Diese Umgebung, sie tut dir nicht gut. Du verbindest sie mit viel zu vielen schlechten Erinnerungen. Vielleicht solltest du die Rebellenunterkunft zu verlassen. Denk drüber nach, ja?", bittet sie mich und ich nicke.

Möglicherweise hat sie Recht. Ich verlasse ihr Zimmer und mache mich auf den Weg in Bobs Büro. „Und?", fragt Louis gespannt. „Sie sagt ich mach Fortschritte, aber ich sollte hier weg. Zu viele negative Erinnerungen", bringe ich ihn auf den neusten Stand.

Nach der ersten Therapiestunde habe ich mich wieder mit ihm vertragen. Ich habe eingesehen, dass mein Verhalten falsch war. Und Louis war darüber äußerst glücklich.

„Dann komme ich auf jeden Fall mit dir. Die Frage ist nur wohin?" Ich denke nach, weder sein altes zuhause noch meins kämen in Frage. Die Erinnerungen daran sind nicht besser.

„Da kann ich euch vielleicht weiterhelfen", meldet sich Bob zu Wort. „Als dein Vater von der Schwangerschaft deiner Mutter erfahren hat, hat er ihr ein Apartment in der Innenstadt gekauft. Er wollte nicht, dass du hier unten aufwächst.

Es ist recht groß und vollkommen möbliert. Natürlich müsste es ordentlich gereinigt werden, da es seit Jahren unbewohnt ist, aber ich denke, dass sollte kein Problem sein", schlägt er vor.

Dankbar lächle ich ihm zu. Er gibt uns die Adresse und sofort beginnen wir zu packen. Ich kann es kaum erwarten, hier wegzukommen.

Mit dem Auto fahren wir zu der Adresse. Bob hatte auch einen Schlüssel, den meine leibliche Mutter ihm vor ihrem Tod gegeben hat.

Louis und ich erklimmen die Treppen des Hochhauses, Balu im Schlepptau. Leider kann Jackie, Louis Ziehhund nicht mitkommen, da er offiziell den Rebellen gehört. Doch ich bin mir sicher das Louis in dennoch oft genug zu Gesicht bekommt.

Endlich stehen wir vor der dunklen Eingangstür. Nervös schließe ich sie auf und öffne sie zaghaft. Vor mir erstreckt sich ein geräumiges Wohnzimmer. Alles bedeckt von einer Zentimeterdicken Schicht Staub. Doch auf den ersten Blick scheint nichts kaputt.

Ich nehme Louis Hand und sehe ihn an. Ein Lächeln stiehlt sich auf meine Lippen. Auf einen Neustart.


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