Hey ihr alle miteinander
Sorry das so lange nichts mehr kam ich bin momentan so gestresst :( naja jetzt kommt aber ein Zianourry für euch
Wünsche fürs neue OS Buch nehm ich gern entgegen ^-^
Viel Spaß beim Lesen ♥
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Montag Morgen, Louis hastete über die Straßen New Yorks und verpasste seinen Bus. Es war ganz knapp aber trotzdem fuhr ihm das Mistding vor der Nase davon. Wie der junge Student Montage doch hasste! Jedes Mal war es die selbe Qual. Dann hieß es wohl laufen, besser noch rennen. Sein Professor hasste es, wenn man, eigentlich eher wenn Louis, zu spät kommt. Seine Tasche fest umklammert setzte der Student zu einem Sprint durch den Central Park an. Vorbei an Müttern, die ihre strampelnden Kinder Richtung Tagesstätte zu ziehen versuchten, Pennern, die ihren Rausch auszuschlafen versuchten und an einer kleinen Gruppe Studenten, die Louis aus seinem Kurs kannte. Ohne weiter darauf zu achten rannte er an all dem vorbei und verließ den Park. Leider erwies sich dies als schlechtester Plan des Tages, denn ein roter Feuerball schlug neben Louis ein und katapultierte den jungen Student gegen eine Laterne. Mit schmerzverzerrtem Gesicht blickte er auf und sah direkt in das Gesicht eines Roboters. Lautes Schreien ertönte von allen Ecken der Straße und Louis bemerkte, dass nicht nur er von Robotern angegriffen wurde. Die Metallhand des Monsters packte seinen Hals und so wurde der junge Student hochgezogen. "Unterwirf dich der Roboterarmee", erklang die Robostimme. Doch Louis schüttelte den Kopf und seine Hand berührte den Nacken des Roboters. Eine dickte Eisschicht breitete sich aus und drang tief in das Gehäuse des Roboters. Dieser begann zu stottern, ließ Louis los und zerfiel nach einem gut platzierten Kick in alle Einzelteile. Louis huschte in eine Gasse hinein, fuhr über seine Lider und ein strahlendes Licht ging von ihm aus. Ein eiserner Kokon legte sich um Louis durch den man nur schemenhaft seine Silhouette sehen konnte. Dann plötzlich zerspang das Eis und in einem engen Kostüm, dass dank der kleinen Eiskristalle glitzerte, stand dort ein Superheld. Mit einem kräftigen Sprung katapultierte er sich in die Luft und schaute sich sofort nach dem Ort, aus dem die Roboter kamen, um. Es war ein Raumschiff nicht weit von ihm entfernt. Der Superheld ließ unter seinen Füßen Kuven erscheinen und dort wo das Metall die Luft berührte bildete sich Eis. So schnell ihn die Kuven trugen flitzte er über den Himmel und von den Menschen unter ihm kamen bewundernde Ausrufe. Wie ein Eisblitz schlitterte der Held um das Raumschiff, fror die Front ein und ließ eisige Stürme ins Innere des Schiffs treiben. Das große Ding begann furchtbar zu schwanken und von einem Magneten wurden die Roboter plötzlich empor gesaugt. Eines der Kampfschiffe löste sich von seinem Mutterschiff und schoss feine Laserstrahlen auf den Superheld ab. Mit einem Schrei wurde er getroffen und der Stoff seines Kostüms riss am Arm auf. Blut lief langsam über seine Wange, denn auch dort prangte ein Schnitt. Ein Eisblitz schoss aus den Finger des Helden und trafen das Kampfschiff, dass rauchend auf den Erdboden fiel. "Nicht so schnell!", rief der Eisheld, als sich der Feind davon machen wollte. Seine Hände stoben in den Himmel und ein wilder Blizzard fegte das Raumschiff vom Himmel. Die Menschen am Boden applaudierten laut und der Held sank gen Boden. Ein Mann begleitet von seinem Kamera Team bahnte sich den Weg durch die Zuschauer. "Mister Superheld! Wir haben Ihre brillante Rettung auf Video! Wollen Sie uns Ihren Namen verraten?", fragte der Mann und der Superheld nickte. "Ich bin Glacies", sagte er und einer der Kameramänner machte ein Foto. Da teilte sich plötzlich die Menge und vier Männer traten vor. "Glacies das war eine mutige Rettung", sagte einer von ihnen, der in ein rotes Kostüm mit Kap gehüllt war. "Schnell", zischte der Reporter und wies auf die vier Männer. "Das sind die Vier. Die Superhelden die unsere Stadt bis jetzt beschützt haben. Glacies gehören Sie zu ihnen?" Der Eisheld wich zurück. "Nein ich gehöre nicht zu ihnen. Bis zum nächsten mal Au Revior." Mit diesen Worten sprang Glacies in den Himmel und flitzte davon.
Louis saß Zuhause vor dem Spiegel. Vorsichtig betupfte er die Wunde auf seinem Arm. Dieser verdammte Laser hatte ihn erwischt. Auch im Gesicht prangte ein Riss. Wie sollte er das nur erklären? Vorsichtig klebte er ein Pflaster auf jeden Riss und ließ sich auf sein Bett fallen. Er, Glacies, hatte die Welt heute gerettet. Grinsend ließ er kleine Eiskristalle durch die Luft tanzen. Er liebte seine Fähigkeit obwohl er sie täglich mit schwarzen Handschuhen verstecken musste. Heute hatte er sie vergessen und nur das hatte ihm den Arsch gerettet. Während er seinen Wecker stellte, lauschte er dem Radio. "Ein neuer Superheld ist heute am Himmel erschienen. Glacies, der Eisheld, der New York vor den Robotern gerettet hatte. Wann sehen wir den strahlenden Held wieder?" Zufrieden erledigte Louis seine abendlichen Routine, duschen gefolgt von Zähne putzen und schließlich überprüfte er nochmal seine Tasche, bevor Louis in sein warmes Bett sprang und einschlief.
Niall tuschelte leise mit Liam, als Louis die Vorlesung betrat und sich an seinen Platz setzte. "Liam sieh nur", hauchte der Ire und zeigte unauffällig auf Louis Wange. "Genau dort wurde Glacies getroffen. Louis muss es sein", hauchte er und Liam nahm sein Handy aus der Hosentasche. 'Treffen um 12 in der Mensa. Glacies gefunden. ~L.' Tippte er und sante es an seine zwei anderen Freunde. Jetzt mussten sie nur noch den öden Vortrag überleben.
Gegen 12 Uhr saßen Niall und Harry in der Mensa. Liam verspätete sich ein wenig, da er noch Donuts geholt hatte. Zayn ließ sich aber nicht blicken. "Komisch Zayn ist doch immer da. Uns macht er immer an wenn wir zu spät kommen", brummte Niall und nahm einen Donut. "Also wer ist es?", fragte Harry und beobachtete belustigt Nialls nun total verschmierte Lippen. "E is Lo", schmatzte der Ire und schnell übernahm Liam das Reden. "Es ist Louis Tomlinson", meinte er und Harry biss in seinen Donut. "Echt? Das wir das nie mitbekommen haben", meinte der Lockenkopf und lehnte sich zurück. Plötzlich ertönte das Klingeln von so ziemlich jedem Telefon in der Mensa. Der große Flachbildschirm ging ebenfalls an und überall sah man das Gesicht von Firestorm, dem Superheld mit den Feuerkräften und der Luft im Blut. "Liebe Menschen in New York, ich der Bändiger von Feuer und Luft, der einzigartige Firestorm, werde heute die Stadt übernehmen. Los ihr Supertrottel kommt kommt und holt mich." Liam war sprachlos und blickte zu Niall und Harry, denen es nicht anders ging. Was war mit Zayn passiert? Es dauerte keine Sekunde bis die drei zu Nialls Auto gesprintet waren und zu ihrer Geheimbasis aufbrachen.
Firestorm schwebte über dem Time Square und wartete auf die Superhelden. Bis sie kamen konnte er sich ja noch ein wenig amüsieren. Ein Feuersturm fegte mit einer Macht durch die Straße, riss Passanten mit sich und setzte ein Gebäude in Brand. Gerade wollte Firestorm weiter machen, da flitzte etwas an ihm vorbei und Dark Lightning schwebte vor ihm. "Fire was soll das?!", rief er laut und wich gerade noch einem Feuerball aus, der mit rasender Geschwindigkeit an ihm vorbeisauste. "Dark Lightning oder sollte ich eher sagen Niall Horan schön dich zu sehen", sagte Firestorm grinsend und dem Hero vor sich wich die Farbe aus dem Gesicht. Niemand durfte hören wer er wirklich war. "Fire hör auf! Was soll das überhaupt?" Doch Dark Lightning bekam keine Antwort, sondern nur einen Feuerball, der auf ihn zuraste. Jedoch teilte ein Laserstrahl das Feuer und der Held blieb unverletzt. "Fire!", brüllte Lazzero von der Erde aus und zog so die Aufmerksamkeit des Feuermannes auf sich. Dieser stürzte im Sturzflug herab und bliebt dicht vor ihm schweben. "Liam Payne", sagte Firestorm grinsend und warf Liam gegen die nächste Wand. Was noch viel schlimmer war, der Superheld war in einem Kokon aus Feuer gefangen. Feelor trat aus der Menge Passanten, denen sich Fire als nächstes widmen wollte, hob die Hände und rief: "Lass das Fire!" Doch dieser ließ sich nicht aufhalten und schleuderte den Held durch die Luft, sodass dieser in einem Wirbelsturm gefangen war. Fehlte nur noch Dark Lightning, den Firestorm am Knöchel packte und in eine Gasse warf. Dann betrat jemand das Spielfeld, den man nicht erwartet hatte. Glacies stellte sich vor Lightning, der schwach aufblickte. "Louis", hauchte er und der Superheld drehte sich ruckartig um. "Woher kennst du meinen Namen", zischte Glacies, konnte jedoch keine Antwort abwarten, weil der luftige Feuerteufel eine Branntbombe nach ihm warf. Schnell sprang Glacies in die Luft und schleuderte eine kalte Eiswand auf seinen Gegner. War er nicht gestern noch gut gewesen? Was war also passiert mit Firestorm? "Firestorm! Was tust du hier überhaupt?! Du bist ein guter Superheld!" Glacies wich einem Feuerwirbel aus. "Superheld? Ich stand immer im Schatten meiner Mistreitet! Der tolle Dark Lightning der so schnell wie ein Blitz ist! Lazzero der seine tollen Laseraugen für Rettungen einsetzt! Feelor der jeden beeinflussen kann mit seiner Gabe! Und jetzt auch noch du mit deinem Eis! Ich kann nur Feuer erzeugen und Wind machen!", Firestorm brüllte und schleuderte einen so heftigen Sturm auf Glacies ab, dass dieser nicht ausweichen konnte und brutal auf die Erde geworfen wurde. Mit schmerzverzerrtem Gesicht rappelte Glacies sich auf, blickte zu den drei Superhelden, die ihm nicht helfen konnten. Der Eisheld blickte in den Himmel. Er musste Firestorm helfen. Er musste einfach! Also formten seine Hände einen kalten Eisball, legte alles in seine Macht hinein und warf. Firestorm wollte ausweichen aber er hatte keine Chance. Der Ball weitete sich, saugte ihn tief in sich auf und verhärtete sich zu einem Kokon. Der Feuermann war gefangen und stürzte gen Boden, aber Glacies fing den Kokon und setzte ihn ab. Feelor und Lazzero eilten herbei, Dark Lightning bei sich. "Glacies du hast uns geholfen", sagte Feelor aber der Held mit den Eishänden winkte ab. "Ich will wissen woher ihr meine wahre Identität kennt mehr nicht. Bringen wir euren Freund fort von hier." Dark Lightning hob den Eiskokon hoch und nickte. "Ins Hauptquartier sofort." Mit diesen Worten verschwanden die vier Superhelden und ließen eine große Menge Menschen zurück, die ihnen zujubelten.
Glacies ließ den Eiskokon zerspringen und Feelor befühlte die kalte Stirn von Firestorm. "Er wird schlafen und dann könnt ihr ihm helfen", sagte Glacies und blickte die drei anderen Männer an. "Dann wird es jetzt Zeit uns zu offenbaren", sagte Lazzero. Feelor nickte und nahm seine Maske ab. Auch Dark Lightning schob sich den dunklen Anzug von den Schultern und Lazzero zog sich das Kostüm aus. Glacies Augen weiteten sich. "Harry Styles?! Niall Horan?! Liam Payne?! Sagt mir nicht das Firestorm Zayn Malik ist!", rief Glacies und wich zurück. "Louis bitte bleib stehen", sagte Niall und beobachtete wie sich der Eisheld die Maske vom Gesicht riss. Louis konnte es einfach nicht glauben. "Wenn Zayn aufwacht müsst ihm das hier geben", Louis legte ihr ein kleines Röhrchen auf einen Tisch, "dann wird er wieder der Alte." Und mit diesen Worten eilte er davon, fort von den Männern, den Superhelden.
Es verging eine ganze Woche in der Louis sich zu Hause einschloss und über die ganze neue Situation nachdachte. Seine Studienkollegen waren Superhelden und wollte, dass er mit ihnen arbeitet. Aber wollte Louis das auch? Mit vier Männern mit denen er sich gut verstand die Welt retten? Er war kein Superheld sondern nur jemand mit Eishänden. Leise seufzend schälte Louis sich aus dem Bett und nahm seine Tasche. Er musste zum Unterricht zurück. Eine Woche hatte er bereits verpasst. Louis richtete seine Haare und verließ seine Wohnung.
In der Uni angekommen ging Louis direkt auf den Tisch von Niall zu. "Louis", sagte dieser sofort und Liam neben Niall blickte auf. "Ich werde mit euch gegen das Böse kämpfen aber denkt nicht das ich euch vertraue", sagte Louis gepresst. Sofort nickte Niall. "Gut dann treffen wir uns später in der Basis", meinte Liam und Louis ließ sich auf einen Stuhl fallen. Tief atmete er durch und blickte hinaus. Kleine Eiskristalle bildeten sich an der Fensterscheibe und das besserte Louis Laune ein wenig.
"Louis Tomlinson, alias Glacies, herzlich willkommen in der Liga der Superheros", sagte Zayn, der vollkommen genesen war, feierlich und hob ein Glas Wein. Niall und Harry grinsten breit und hoben ebenfalls ihre Gläser während Liam Louis ebenfalls Wein eingoss. Der neue Superheld erhob sein Glas. "Auf gemeinsame Zusammenarbeit", sagte er und nahm einen Schluck. Vielleicht waren die fünf Männer kein eingespieltes Team aber sie würden es noch werden. Louis würde lernen ihnen zu vertrauen und zusammen, als Liga der Superheros, würden sie die Welt retten.