Ich konnte mich nicht mehr erinnern, wie ich nach Hause gekommen war, als ich mich am nächsten Morgen schwerfällig aus dem Bett schälte. Meine Augen fühlten sich geschwollen an und brannten unheimlich. Mein ganzer Körper war ein Einziges Wrack. Ich fasste den Entschluss, alles hier hinter mir zu lassen, wo anders unterzukommen, Ich wusste es klang unheimlich egoistisch und schrecklich naiv, doch in diesem Moment wusste ich mir nicht anders zu helfen. Ich begann alles in meinen magisch vergrößerten Koffer zu stopfen.
Als ich meinen Koffer vor dem Aufbruch noch schrumpfte überkam mich ein seltsames Gefühl. Vorfreude. Ich freute mich von meinem bisherigen Leben abstand zu nehmen, ich wusste, der Krieg würde fortschreiten, doch ich würde nicht auf Dads Seite stehen, dies wusste ich sofort. Ich war traurig, dass mein Bruder es nicht so sah, Slytherin hatte in verändert, nicht zum guten.
Ich hatte eine Sondergenehmigung, sodass ich heute Zaubern durfte, in diesem Fall auch apparieren.
Mein Magen kribbelte unangenehm als ich vor Dumbeldores Bürotür stand. Ich hatte Angst zu versagen, ich wollte der Welt zeigen, dass ich anders war als die anderen Riddels, Lestranges, Blacks, Malfoys und vielen weiteren Schwarzmagischen Familien mit denen ich unglücklicherweise Verwand war.
"Katharina, komm doch rein!" kam es von hinter der Tür und ließ mich aus meinen Gedanken fallen. Schüchtern, wie ich es normalerweise nie war, trat ich ein, die neugierigen Blicke der gesamten Lehrerschaft auf mir spürend. Ich hatte das Gefühl, sie würden sich durch meine Haut bohren, es war mir schrecklich unangenehm.
"Dann fangen wir doch gleich einmal an!" rief Dumbledore und klatschte sich begeistert in die Hände.
Während jeder der einzelnen Prüfungen war ich total nervös und keiner der Lehrer ließ ein Kommentar über meine Leistung ab, was mich unheimlich unsicher war.
Als endlich die Letzte Prüfung vorbei war, Atmete ich erleichtert aus.
"Gut gemacht Katharina! Du wirst........