Bad Blood [unedited]

By LisaDallas

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Was würdest du tun, wenn der Bad Boy deiner High School plötzlich jagt auf dich macht? Katherine Parker passi... More

Der erste Schultag.
Nachsitzen mit Folgen
George ist ein Perverses Alien, ganz klar.
"Zu dir, oder zu mir?"
"Nette Höschen.."
Unerwartete Störung beim Speichelaustausch.
Das war einfach nicht mein Tag.
*INFO*
Unerwartete Störung beim Speichelaustausch. Die 2.
"Zu viele Informationen für Katherine."
"Du. Bist. Nackt."
Erkenntnis.
Verschenke niemals dein Herz.
"Du hast Drogen genommen.."
Die Wahrheit.
Loving you is easy.
Finally it comes to the end
Epilog

Unerwarteter Besuch.

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By LisaDallas


"Sorry, Kat ist nicht da."

Verwirrt starrte ich Katherine's Bruder, Anthony, an.

Nach der letzten Schulstunde bin ich sofort in mein Auto gestiegen und hierher gefahren. Okay, gerast trifft es besser.

"Kannst du mir sagen, wann sie wieder kommt?", wollte ich wissen.

"Keine Ahnung, Mann. Und ich muss jetzt auch mal los."

Er trat aus dem Haus, schloss die Türe hinter sich und lief zügig zu seinem Auto, in das er einstieg und davon fuhr.
Der hat mich einfach so stehen lassen? Was für ein Arsch.

Ich zückte mein Handy und versuchte zum wiederholten male, Kat zu erreichen. Die Computer-Schlampe teilte mir mit, dass ihr Handy ausgeschalten war und so legte ich auf, da ich wohl kaum eine Nachricht hinterlassen würde.

Seufzend setzte ich mich auf die Stufen vor ihrem Haus und zündete mir eine Zigarette an.

Eigentlich wollte ich aufhören zu rauchen, aber in letzter Zeit griff ich immer öfter nach den Nikotinstangen.

Wie bestellt und nicht abgeholt saß ich hier noch eine knappe Stunde.

Was mach ich hier eigentlich?!

Kopfschüttelnd stand ich auf und drückte meine.. vierte? fünfte?.. Zigarette an einem Baum aus, der nahe seitlich des Hauses stand.

Pfeifend, wieso hab ich das getan, schlenderte ich zu meinem Auto und wollte gerade einsteigen, als mir eine Idee kam und sich meine Lippen zu einem grinsen verzogen.
Du kannst dich nicht ewig vor mir verstecken, Süße..


-KATHERINES POV-

"Bist du sicher, dass ich nicht bleiben soll?", besorgt sah Claire mich an, während ich den Kopf schüttelte.

Nein, ich brauchte sie jetzt nicht. Ich musste alleine sein und das, was ich heute im Krankenhaus gesehen habe, verdauen.

Mein Dad war seit dem Unfall nicht mehr bei Bewusstsein und war von tonnen Verbänden eingewickelt.

An seinem linken Arm hatte er starke Verbrennungen, die von der Explosion im Cockpit kamen.

Die Cops und Ärzte, die mit uns geredet hatten, meinten, dass mein Dad großes Glück hatte.

Officer Johnson, großer Mann mit Glatze, -oder einfach: Meister Proper-

erklärte und, dass seine besten Leute gerade untersuchen würden, ob die Elektronik im Flugzeug absichtlich lahm gelegt wurde, oder ob es ein dummer Zufall war.

Meine Mom hielt die ganze Zeit über die Hand meines Dads und vergoss leise Tränen.

Claire, die ebenfalls dabei war, bot mir und meiner Mom eine Schulter zum ausweinen an. Aber auch sie biss sich immer wieder auf die Lippe oder blinzelte oft, um die Tränen zurück zu halten. Klar, war es für sie genauso hart, wie für meine Familie. Meine Eltern kannten Claire schon seit dem Kindergartealter und behandelten sie, falls sie mal Urlaub hatten, wie ihre eigene Tocher, was ich ihnen hoch anrechnete.

Als es dämmerte schickte meine Mom mich und Claire nach Hause, da wir nicht die ganze Nacht, wie sie und Anthony, bleiben konnten.

"Ja, es geht schon", antwortete ich Claire und öffnete die Beifahrertüre ihres Autos.

"Und, danke dass du mit mir dort warst."

"Hey", sie strich mir kurz über den Arm. "Ist doch selbstverständlich."

Nachdem ich mich mit einer kurzen Umarmung von Claire verabschiedet hatte, stieg ich aus und ging schnell auf unser Haus zu.

Claire fuhr erst davon, als ich die Haustüre hinter mir geschlossen hatte.

Ich lehnte mich kurz gegen sie, atmete tief ein und kickte mir dann meine Schuhe von den Füßen.

Nach kurzem überlegen stiefelte ich die Treppe hinauf, da mir wirklich nicht nach essen war.

Was ich jetzt wollte, war in mein Bett.

Ohne mich groß in meinem Zimmer umzusehen machte ich kurz mein Licht an, drehte mich zu meiner Kommode, die gegenüber von meinem Bett stand, und streifte mir dann meine Hose von den Füßen.

Ebenso schnell zerrte ich mir mein Shirt über den Kopf und schmiss es auf den Boden.

Aus meiner Kommode zog ich mir ein T-Shirt und eine kurze Hose, die ich zum schlafen anziehen wollte.

Die Klamotten klemmte ich mir unter einen Arm und machte mich gerade daran, meinen BH zu öffnen.

"Sollte ich mich jetzt bemerkbar machen?"

Aus Schreck schrieh ich kurz auf, ließ meine Klamotten fallen und drehte mich schnell um.

Mit geweiteten Augen sah ich die Person auf meinem Bett an.

"George!", keifte ich aufgebracht.

Ich hätte wirklich alles erwartet, außer ihn!

"Ich genieße nur die Show", meine er, grinste lüstern und wackelte mit den Augenbrauen.

Sein Blick gleitete hungrig über meinen spärlich begleiteten Körper. Und blieben an meinem Brüsten hängen.
Blöder Perversling.

"Hey", ich schnipste mit den Fingern, bis er meinen Blick erwiderte. "Meine Augen sind hier oben."

"Tut mir leid, ist so 'ne Angewohnheit."

Genervt hob ich meine Klamotten von Boden auf und zog sie mir über, was George, der am Kopfteil meines Bettes saß, dazu brachtet, enttäuscht zu seufzen.

"Was?", fragte ich. "Hast du etwa gedacht, ich strip für dich?"

"War das ein Angebot?"

"Nein?!", zögernd setzte ich mich auf die Bettkante. "Was machst du hier George?"

"Mir war langweilig", murmelte er Schulterzuckend.

"Und da bist du einfach hier eingebrochen?"

"Ich bin nicht eingebrochen, Katherine.", er sah mich an, als hätte ich ihm gerade verraten, dass ich noch mit Barbies spielen würde.

"Dein Fenster war offen, Schätzchen."

"Ups", betreten sah ich auf den Boden.

"Willst du mit mir schlafen?"

"Nein."

"Hm, schade.", er sah an meine Zimmerdecke, während ich aufstand und das Licht löschte.

"Was soll das?", wollte George wissen, als ich versuchte, ihn zur Seite zu schubsen.

"Ich bin müde, mach platz."

Er machte gerade so viel Platz, dass ich mich noch hinlegen konnte.

Sobald ich lag, kehrte ich George den Rücken zu, was ihn zum lachen brachte.

"Was, hast du Angst?"

"Sicher", sarkastisch schnaufte ich.

"Mhm", plötzlich spürte ich seinen Atem in meinem Nacken und die Haare auf meinen Armen stellten sich auf.
Verdammt, wieso reagiere ich so auf ihn?

Er drückte mir ein paar Küsse auf meinen Hals, hörte auf und fing an, an meiner Haut zu saugen.

Als George mit seiner Zunge über meine Haut fuhr, konnte ich ein kichern nicht unterdrücken.

Das kitzelte verdammt!

"Ist da jemand kitzelig?", nuschelte George gegen meine Haut, bevor er wieder aufing zu saugen.

Moment mal, macht er mir da etwa einen Knutschfleck?!

Ich versuchte ihn ohne Erfolg von mir zu stoßen.

"Hör auf!", forderte ich ihn auf.

"Wieso, angst, dass jemand deinen Hals sehen könnte?", man hörte sein lächeln aus seiner Stimme.

"Nein." Ja.

"Oder besser gesagt, dass deine Eltern ihn sehen?", mit seinen Zähnen fuhr er über meine Haut. "Besser gesagt, dein Daddy?"

Sofort erstarrte ich und spürte, wie mir Tränen in die Augen stiegen.

Zitternd holte ich Luft und krallte mich in die Bettdecke.

"Kat?", George sah mich über meine Schulter hinweg an. Ich wusste, dass er es als Spaß gemeint hatte, aber mich traf das irgendwie ziemlich.

"Sorry..ich.. ich wollte nicht..", ich hörte, wie er von meinem Bett aufstand und vor mich trat.

"Ich geh dann mal."
Was? Nein, nein, nein.

Als er sich umdrehte schnellte meine Hand nach vorne und umfasste sein Handgelenk.

George drehte sich fragend zu mir um.

"Warte.. kannst.. kannst du.. ich.."

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