Bad Blood [unedited]

By LisaDallas

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Was würdest du tun, wenn der Bad Boy deiner High School plötzlich jagt auf dich macht? Katherine Parker passi... More

Der erste Schultag.
Nachsitzen mit Folgen
George ist ein Perverses Alien, ganz klar.
"Zu dir, oder zu mir?"
"Nette Höschen.."
Das war einfach nicht mein Tag.
*INFO*
Unerwartete Störung beim Speichelaustausch. Die 2.
"Zu viele Informationen für Katherine."
"Du. Bist. Nackt."
Unerwarteter Besuch.
Erkenntnis.
Verschenke niemals dein Herz.
"Du hast Drogen genommen.."
Die Wahrheit.
Loving you is easy.
Finally it comes to the end
Epilog

Unerwartete Störung beim Speichelaustausch.

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By LisaDallas

Als Anthony mich an diesem Abend zu George gefragte, konnte ich ihm keine richtigen Antworten geben, da ich in Gedanken immernoch bei dem Kuss war.

Verdammt, wir haben uns geküsst! Nein, halt. George hat mich geküsst!?

Nach der erfolglosen befragung von Anthony schleppte ich mich in mein Zimmer und ließ mich auf mein Bett fallen.

Ich muss wohl irgendwann eingeschlafen sein, da der Klingelton meines Handy's mich auf dem Schlaf riss. Verwirrt sah ich mich in meinem dunklen Zimmer um, nahm mein Handy von meinem Nachttisch und sah drauf. Unbekannte Nummer, hmm..

Zögernd nahm ich den Anruf an.

"Hallo?"

"Na, vermisst du mich?", fragte eine tiefe Stimme amüsiert an der anderen Leitung.

"Woher hast du meine Nummer?"

"Ich hab so meine Kontakte.."

"George, was willst du?", wollte ich müde von ihm wissen.

"Sicher gehen, dass du alleine im Bett liegst", gab er zurück.

"Ist nicht dein ernst?", brummend ließ ich mich wieder auf mein Bett fallen.

"Doch", lachte er an der anderen Leitung. "Schließlich soll kein anderer mein Eigentum anfassen."

"Dein Eigentum?"

"Ja, du bist jetzt meins."

"Was faselst du da, George?", mit meiner freien Hand rieb ich mir über das Gesicht.

"Gib doch zu", fing er an. "Dass du meine Lippen wieder auf deinen haben möchtest."

"Nein." Ja.

Er lachte.

"Dann gib wenigstens zu, dass du mich willst."

"George. Nein"

"Sei morgen früh um punkt Acht Uhr fertig."

Wie bitte?

"Wieso?", fragte ich zögernd.

"Ich hol dich ab und jetzt geh schlafen. Träum von mir.", gurrte er mir noch ins Ohr, bevor er auflegte.

Ich speicherte ihn noch unter 'Arsch der Finsternis' ein und legte mich dann, ohne mich davor umzuziehen, schlafen.

Komischerweise träumte ich tatsächlich von George..

--

Zum wiederholten mal checkte ich mein Outfit von unten nach oben. Schwarz-pinke Sneakers an meinen Füßen, weiter oben eine schwarze Röhrenjeans und noch weiter Nördlich ein weißes Top.

Als ich von der Straße jemanden hupen hörte, fingerte ich noch schnell nach meiner Tasche und verließ dann mein Haus.

Auf der Straße stand ein schwarzer Porsche. Durch die offenen Scheiben erkannte ich George hinter dem Lenkrad sitzen. Sein Kopf drehte sich in meine Richtung und ich erkannte, dass er eine Sonnenbrille trug.

"Steig ein."

Zögernd kam ich näher, öffnete die Türe und ließ mich neben George nieder.

Der beugte sich gerade zu mir und grinste wieder auf seine Art.

"Hallo Babe.", er spitzte seinen Mund und schien darauf zu warten, dass ich es ebenfalls tat.

"Ich kastrier dich, wenn du versuchst, deinen Mund auf meinen zu drücken", fuhr ich ihn an.

Kopfschüttelnd setzte er sich wieder zurück, ließ den Motor laut aufbrummen, schnurren trifft es besser, und brauste davon.

Jedoch fuhr er bei der ersten Kreuzung nicht nach rechts, sondern nach links und somit in die Gegengesetzte richtung der Schule.

"Wo fährst du hin?", fragte ich ihn nach circa zehn Minuten.

George sah kurz zu mir. "Siehst du gleich."

Schweigend sah ich auf die Fahrbahn.

"Keine Angst", meinte George plötzlich und legte mir eine Hand auf mein Knie. "Am blau machen ist noch niemand gestorben."

Seufzend schlug ich seine Hand weg.

Na prima..

Weitere fünf Minuten später parkte George das Auto vor einem großen Wohnhaus.

"Aussteigen, Babe, wir sind da."

Als er ausstieg, tat ich es ihm gleich und betrachtete kurz meine Umgebung.

Ich hatte keinen blassen schimmer, wo zum Teufel wir waren.

Mit einer Handbewegung deutete George mir, dass ich ihm folgen sollte, was ich tat. Ich meine, was hätte ich sonst tun sollen?

Aus seiner hinteren Hosentasche zauberte George ein Schlüsselbund hervor und mit einem der zahlreichen Schlüssel schloss er die große Glastüre auf.

Hinter ihr erstreckte sich eine riesengroße Steintreppe, die nach oben führte.

Schweigend tappste ich George bis ins letzte Stockwerk, es waren glaub sechs, hinterher und beobachtete, wie er wieder einen Schlüssel nahm und die Türe aufschloss.

"Josh und Jaymi sind da, so viel ich weiß", murmelte er.

Bei dem Gedanken, gleich mit drei von diesen Typen zusammen zu sein, zog mein Magen sich zusammen.

Anscheinend hatte ich mein Gesicht ebenfalls verzogen, denn George lächelte.

"Keine Angst, sie beißen nicht."

Kurz runzelte er die Stirn, schüttelte darauf aber den Kopf und trat ein.

Mit etwas Abstand folgte ich dem Lockenkopf und machte die Tür hinter mir leise zu.

Der erste Raum war anscheinend ein Wonzimmer, da hier eine riesige graue Couch und ein ebenso riesiger Ferseher standen.

Staunend sah ich das Gerät an, bis George mit einem Zettel in der Hand zu mir kam.

"Sieht so aus, als wären wir doch alleine", nach diesem Satz schmunzelte er.

"Ah."

Plötzlich lagen George's Lippen auf meinen und waren so schnell wieder weg, dass ich nichts anderes tun konnte, als perplex zu gucken.

"Ich geh schnell duschen, fühl dich wie zu Hause.", raunte er mir ins Ohr und zog sich sofort das Shirt über den Kopf.

Ich musste mich beherrschen, um ihn nicht anzustarren und marschierte zu der Couch, auf der ich mich nieder ließ.

Noch kurz hörte ich George kichern, bevor er in einem Raum, das ich als Bad vermutete, verschwand.

Gelangweilt schnappte ich mir die Fernbedienung und schaltete den Plasma Fernseher ein.

Nach fünf Minuten, in denen ich ein Sender gesehen hatte, den ich nicht kannte, wusste ich, dass Cynthia, eine vierzehn Jährige Schülerin aus London, schwanger von ihrem Sport Lehrer war. Der wiederum war anscheinend verheiratet, hatte aber eine Affäre mit Cythia und der Mutter noch eines Schülers. Kopfschüttelnd zog ich mein Handy aus der Tasche und bemerkte, dass Trey mir geschrieben hatte.

Hey Süße,

Was ist los, wo bist du?

Claire frägt sich das auch, hat aber ihr Handy verschlampt. (Was auch sonst?)

Melde dich, Trey. :x

Kurz zögerte ich, tippte dann aber schnell eine Antwort.

Ihr werdet es nicht glauben, aber ich bin bei George. Grr.

Werde sozusagen gegen meinen Willen festgehalten.

Hat Claire schon in ihrer Tasche nachgesehen? :)

Melde mich. x

Wie jetzt, mit Fesseln und Handschellen? Das würde ich mir nicht entgehen lassen. *zwinker*

Claire bedankt sich bei dir, sie hat es gefunden.

Was würden wir nur ohne dich tun, hm?

Wollen später alles wissen!

Ich konnte nicht mehr Antworten, da die Badtüre aufgerissen wurde.

Flink war mein Handy wieder in meiner Handtasche verschwunden und mein Blick wieder auf den Fernseher gerichtet. Die Schülerin Cynthia machte gerade eindeutige Sachen mit ihrem Sportlehrer in dessen Bett.

"Hey, ich bin nackt!", hörte ich George rufen.

Da ich ihm nicht glaubte, und Cynthia nicht zusehen wollte, wie sie mit ihrem Sportlehrer in der Kiste war, drehte ich mich um und mein Mund klappte auf.

Da stand George im Türrahmen, nackt wie Gott ihm schuf und sah mich wieder mit diesem lüsternen Grinsen an.

Mit Tellergroßen Augen drehte ich mich wieder zum TV um.

Wieso um Himmels Willen ist der nackt?!

"Hast du mir nicht geglaubt?", fragte der nackte amüsiert.

Ich war nicht in der Lage zu sprechen, also schüttelte ich bloß meinen Kopf.

"Dir gefällt doch, was du siehst. Und du bekommst es sogar umsonst. Sogar den Sex würdest du umsonst bekommen.", hinter mir hörte ich Schritte auf dem Boden. "Also, wie wär's?", raunte er mir ins Ohr.

Mir wurde plötzlich warm im Magen und meine Armhaare stellten sich auf.

"Wenn du dir jetzt gleich nicht irgendetwas anziehst", brachte ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. "Entferne ich dir deine Hoden und häng sie mir daheim über den Kamin."

Er kicherte, schob meine Haare von meiner einen Schulter und küsste meinen Hals.

"Ice Ice Baby", murmelte er, als er sich kurz darauf wieder entfernte und sich, hoffentlich, etwas anzog.

Und tatsächlich kam er, keine zwei Minuten später, bekleidet mit einer Boxershort und einem T-Shirt wieder. Zu meinem Unglück setzte er sich genau neben mich und rutschte noch etwas näher. Als ich tief einatmete inhalierte ich seinen Geruch nach Männershampoo und etwas anderem.

Penetrant, wie er war, legte George einen Arm um meine Schultern und drückte mich an sich.

"Hunger?", wollte er irgendwann wissen.

Ja, aber auf nichts essbares. Warte, was?

Geschockt von meinen Gedanken schüttelte ich nur den Kopf.

"Also, Katherine", er ließ seine Finger an meinem Ausschnitt entlang wandern.

"Hm."

"Alles klar?"

"Hm."

"War das ein ja?"

"Hm."

"Kannst du auch noch andere Buchstaben?", er lächelte mich an.

"Mhm", nun musste auch ich lächeln.

"Weißt du", flüsterte er auf einmal, als würde er mir ein Geheimnis anvertrauen. "Dass du unglaublich sexy bist, wenn du lächelst?"

"Hör auf, George."

"Mit was?", er sah mich ehrlich verwirrt an.

Ich gab ihm keine Antwort und schüttelte nur den Kopf.

Er legte zwei Finger unter mein Kinn und drehte mein Kopf, so dass ich ihn ansehen musste.

"Ich meinte es aber so. Wirklich", und in diesen Moment glaubte ich ihm komischerweise.

George's Blick huschte von meinen Augen zu meinen Lippen und wieder zurück.

"Darf.. ich dich küssen?"

Was. Wieso frägt er mich, und tut es nicht einfach?

Anstatt zu antworten legte ich meine Hände in seinen Nacken und zog ihn zu mir.

Als unsere Lippen aufeinander trafen stöhnte er leicht auf und drückte mich mit seinem Körpergewicht nach hinten, dass ich auf der Couch lag und er über mir saß, oder wir man das nannte.

Meine Hände vergrub ich wieder in seinen Braunen locken und zog leicht an ihnen, als George's Zunge über meine Unterlippe fuhr.

Als er sich schwer atmend von mir löste und mich an der Stelle zwischen Ohr und Schlüsselbein küsste, schlang ich meine Beine um seine Mitte.

Lächelnd sah er mich kurz an, bevor er mich wieder küsste. Dieses mal anderst.

Leidenschaftlicher.

Meine Hände gingen auf entdeckungstour und schoben sich unter George's Shirt.

Aus seiner Kehle kam ein knurren, als ich seine Muskeln berührte und ich lächelte in den Kuss hinein.

"Soll ich dir zeigen, was du mit mir machst?", fragte er mit rauer Stimme, bevor er meine Unterlippe zwischen seine Zähne nahm, kurz spielerisch drauf biss und mich wieder küsste.

Himmel, er ist heiß. Verdammt heiß.

Plötzlich fing George an, mit seiner Hüfte zu kreisen und ich spürte etwas hartes. Jetzt verstand ich, was er gemeint hatte. Er war erregt. Und das erregte mich. Irgendwie.

Er rieb sein Unterleib gegen mich und fing an, leise in meinen Mund zu stöhnen.

Wir wurden unterbrochen, als die Haustüre laut zugeknallt wurde.

Beide sahen wir erschrocken auf und in das Gesicht eines erschrockenen Mädchens.

"George?!", keifte sie und sah ziemlich wütend aus.

"V-Violet..", stammelte George und kletterte von der Couch.

Auch ich setzte mich hin und sah das Mädchen, Violet, an.

"Wer ist diese Bitch?", fragte sie ihn und zeigte auf mich.

George spielte mit seinen Händen und sah auf den Boden.

"Sie.. Sie ist..."

-*-*-*

Hi!:D

Ich weiß, böser Cliffhanger. *in Deckung geh*

Und ich weiß auch, wie nervig solche Cliffhanger sind, aber ich konnte einfach nicht anderst. #sorrynotsorry

Bei so'ner Geschichte, die ich lese,  geht es grad auch nicht weiter und was war am Ende des letzten Kapitels?

Rischtisch, Cliffhanger.

Ich schwöre, ich habe geheult. :D

Damn, ich rede zu viel.

Ja, also das nächste Kapitel kommt heute, sobald ich wieder von Schule da bin. (Ih, Schule. :D)

Also, Ciao & Liebe Grüße! :3

MrsPintcher

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