Bad Blood [unedited]

Από LisaDallas

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Was würdest du tun, wenn der Bad Boy deiner High School plötzlich jagt auf dich macht? Katherine Parker passi... Περισσότερα

Der erste Schultag.
George ist ein Perverses Alien, ganz klar.
"Zu dir, oder zu mir?"
"Nette Höschen.."
Unerwartete Störung beim Speichelaustausch.
Das war einfach nicht mein Tag.
*INFO*
Unerwartete Störung beim Speichelaustausch. Die 2.
"Zu viele Informationen für Katherine."
"Du. Bist. Nackt."
Unerwarteter Besuch.
Erkenntnis.
Verschenke niemals dein Herz.
"Du hast Drogen genommen.."
Die Wahrheit.
Loving you is easy.
Finally it comes to the end
Epilog

Nachsitzen mit Folgen

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Από LisaDallas

Dummerweise zogen die Schulstunden nur so an mir vorbei und schließlich stand ich pünktlich vor Raum 4, in dem das Nachsitzen stattfand.

Mutterseelenallein wartete ich auf Mrs.Leroy.

Ich sah auf meine Armbanduhr und tippte unruhig mit meinem Fuß auf den Boden.

Als ich das laute 'klick-klack' Geräusch von Absätzen hörte, stellte ich mich aufgenblicklich etwas gerader hin und straffte die Schultern.

Wie ein Blitz huschte Mrs.Leroy zu dem Zimmer und schloss auf.

Lustlos tappte ich ihr hinterher und ließ mich dann auf einem Stuhl in der ersten Reihe nieder.

"Also, mir Burow", fing Mrs.Leroy an. "Sie wissen, wieso Sie hier sind, ja?"

Nein. "Klaro."

Sie sah auf ihre goldene Armbanduhr.

"Ich muss gleich zu einer Lehrerkonferenz, bitte holen sie sich ein Blatt von diesem Stapel", sie zeigte auf einen Papierstapel, der vor ihr lag. "Und schreiben sie den Text auf ein weißes Blatt, ja?"

Wieso hängt die an jeden Satz ein 'ja?' dran?

Ich nickte und tat wie befohlen. Bewaffnet mit dem Blatt saß ich jetzt also hier und musste einen Text über.. 'Alles über die Geschlechtsorgane der weiblichen Spezies' abschreiben.

Stirnrunzelnd überflog ich das Blatt. Und wieder fragte ich mich, wieso ich überhaupt gekommen war.

Laut knarrte der Stuhl von Mrs.Leroy, als sie sich erhob und sich über den Rock strich.

"Falls Mr.Ryan auftauchen sollte, teilen Sie ihm bitte mit, was zu machen ist, ja?"

Ich bejahte ihre frage und beobachtete, wie sie, mit der Eleganz eines Storches, aus dem Zimmer stiefelte.

Als sie weg war, realisierte ich erst, was sie gesagt hatte.

George! Herr im Himmel, ich musste ja mit dem Typen Nachsitzen. Das hatte ich ehrlich gesagt, komplett vergessen.

Nach einem Blick auf mein Handy wusste ich, dass er, falls er kommen sollte, eine Viertelstunde zu spät war.

Mir war es nur recht, wenn er nicht kam. Weniger stress für mich. Und vielleicht würde er meine 'Attacke', wie Claire es nannte, dann auch vergessen und sich nie wieder daran erinnern?

Meine Hoffnungen wurden zerstört, als die Tür knarrend aufgezogen wurde und kein anderer als George den Raum betrat. Ein wölfisches Grinsen schlich sich in sein Gesicht, als er bemerkte, dass nur ich hier saß.

Lässig schlenderte er zu dem Lehrerpult, zog sich ein Blatt von dem Stapel und ließ sich auf dem Platz direkt hinter mir nieder.

"Interessant, um was es in dem Text geht, oder?", hörte ich ihn nach einer weile amüsiert fragen.

Ich versuchte ihn zu ignorieren und schrieb fleißig, wenn auch etwas verkrampft, den Text ab.

"Hey Schneckchen", mit dem Fuß stieß er gegen meinen Stuhl.

Wieder ignorierte ich ihn.

"Ignorierst du mich etwa?"

"Blitzmerker", murmelte ich genervt.

"Und, willst du?"

Verwirrt drehte ich mich zu ihm um.

"Wie bitte?"

Grinsend beugte er sich über den Tisch zu mir.

"Na, mit mir schlafen?"

Beinahe wäre ich dem Bedürfnis nachgegangen, meinen Kopf immer und inmer wieder gegen die Tischplatte zu hauen.

"Nein, weder in diesem, noch im nächsten oder übernächsten Leben", antwortete ich und drehte mich wieder um.

Ich hörte, wie er aufstand und im nächsten Moment saß er neben mir.

"Hm, ich freu mich schon auf mein überübernächstes Leben."

Oh ja, der Text ist so interessant. Ja, mhm.

Wie ein kleines Kind wippte George mit seinem Stuhl auf und ab. Dabei quietschte sein Stuhl so laut, dass ich nach fünf Minuten Kopfschmerzen bekam.

"Lass das!", fuhr ich ihn an.

"Was?", er stoppte, kam näher und nahm eine von meinen blonden Haarsträhnen zwischen die Finger.

Aus den Augenwinkeln starrte ich auf seine Finger und konnte mir nicht mal in Gedanken ausmalen, wo seine Hände schon alles gewesen waren.

Er ließ meine Haare wieder los.

"Das war nicht nett.", meinte er und klang fast schon beleidigt.

Fast hätte ich ihn gefragt, ob er mich noch nicht mal in meinen Gedanken in Ruhe lassen würde, aber ich konnte es mir grad noch so verkneifen. Das war absurd.

"Was denn?", fragte ich also genervt.

"Das du mich geschlagen hast.", seine Stimme war kaum lauter als ein Flüstern.

Ich schluckte laut. Claire hatte mir prophezeit, dass George sowas sagen würde. Wir hatten sogar ein Notfallplan für alle Fälle ausgeheckt. Das Ziel war, einfach durch die Tür zu verschwinden. Nur leider war dies nicht möglich, da George in Richtung Türe saß.

"S-Sorry..", murmelte ich und legte meinen Kulli weg, damit er nicht sah, dass ich zitterte.

"Was hast du gesagt?", er kam näher.

Himmel, der Kerk machte mir eine Scheißangst!

"Es tut mir leid."

"Jetzt hör mir mal zu, du kleine Schlampe", fing er gefährlich leise an zu sagen. "Niemand schlägt mich, vorallem kein Mädchen. Da du das aber gemacht hast, tust du mir einen Gefallen."

Ich musste tief Luft holen, bevor ich fragen konnte: "Und der wäre?"

Lächelnd stand George auf.

"Küss mich."

Meine Augen weiteten sich und mein Herz schlug, als wäre ich einen Marathon gelaufen.

Er wollte allen ernstes, dass ich ihn küsste?

Ehrlich gesagt, würde ich lieber Taylor Lautner küssen. Ja, der war wirklich heiß. Nicht, dass George nicht heiß war, aber Taylor war bestimmt netter und nicht so ein Mistkerl.

Plötzlich fiel mir ein, wie ich ihm diesen Gefallen tun konnte, ohne ihn wirklich zu küssen, denn das war das letzte, was ich wollte.

Was der wohl für Bakterien mit sich herum trägt? Nein, danke!

Nach einem kurzen Blick auf die Uhr räumte ich mein Mäppchen weg, nahm meine Tasche und sprang auf.

"Gut, von mir aus."

Erstaunt riss George seine Augen auf, bevor er sie zu Schlitzen verengte.

"Ach, ja?"

Wieso erinnert mich das an Mrs.Leroy?!

"Unter einer Bedingung."

"Du bist nicht in der Position, Bedingungen zu stellen.", brummte George. Als ich eine Augenbraue in die Höhe zog, seufzte er und gab mir ein Handzeichen, weiter zu reden.

"Setzt dich auf die Tischkante und mach die Augen zu."

Mit gerunzelter Stirn sah er mich an.

"Wehe, du schlägst mich wieder, Katherine."

Seine Zunge schmeichelte jedem Buchstaben in meinem Namen und kurz vergaß ich, dass er ein Mistkerl war.

"Keine Sorge, ich hab vor noch weitere zehn Jahre zu Leben", murmelte ich, während er sich brav auf der Tischkante nieder ließ und die Augen schloss.

Einen Moment beobachtete ich ihn nur, wie er dort saß. Im Moment sah er irgendwie richtig friedlich aus. Gefährlich schön, wie ein gefallener Engel.

Herrje, was dachte ich da?

Ich stellte mich vor ihn und legte meine Hände auf seine muskulösen Schultern.

Langsam neigte ich den Kopf und meine Lippen kamen seinen immer näher. George's Atem beschleunigte sich und ich konnte mir eib schmunzeln nicht verkneifen.

Hach, wie einfach gestrickt Jungs doch waren.

Kurz vor seinem Mund drehte ich meinen Kopf und drückte meine Lippen auf seine weiche Wange.

Nachdem ich von ihm getreten war, marschierte ich schnell zur Türe und riss sie auf.

"Hey!", hörte ich George wütend hinter mir rufen, als ich aus dem Schulgebäude stürzte.

Außer Atem kam ich bei meinem Volvo an, den ich schnell aufschloss und anschließen hinein schlüpfte. Aus den Augenwinkeln sah ich noch, wie George aus dem Gebäude der High School trat und wütend in meine Richtung sah, bevor ich mit rasendem Herzen davon düste.

Scheiße, was hab ich nur gemacht?!

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