Zaubertränke? Ja, Nein, Viell...

By Pueschi

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Hermine Granger kehrt nach ihrem Studium zurück nach Hogwarts, als Zauberkunstprofessoren. Severus Snape weck... More

Willkommen zurück
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Vorbereitung
Severus Bericht
Hermines Bericht
Fragen
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Gespräch am Morgen
Ein Teil des Ganzen
Annäherung
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Sorge
Besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen
Epilog
Danksagung

Offenbarung

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By Pueschi

Guten Morgen. Endlich erlöse ich euch und verrate Hermines Geheimnis. Ich hoffe es gefällt euch. Viele von euch haben verschiedene Aspekte erraten, aber keiner das große Ganze. Viel spaß beim Herausfinden, was es ist ;)

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Sie lief in ihrem Zimmer auf und ab und versuchte mit ihren Gedanken alleine klarzukommen, aber es ging nicht. Sie konnte nicht alleine sein und nach draußen konnte sie auch nicht. Die Gefahr war zu groß, dass sie Severus und diesem kleinen Mädchen in die Arme lief. Sie hoffte nur, dass er außerhalb seiner Räume mit ihr spielte.

Sie setzte sich an ihren Schreibtisch und schrieb eine kurze Notiz an Mark. Mark war in ihrem Studium ihr bester Freund gewesen und war es immer noch. Er kannte sie besser, als jeder andere und sie kannte sein Geheimnis. Mark war schwul, konnte es aber nicht bekannt machen, weil sein Vater ihn sonst umbringen würde.

Schnell verschickte sie diese Notiz und lief weiter auf und ab. Es konnte Stunden dauern, bis er kommen würde.

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Severus spielte gerade mit Maria in der Eingangshalle fangen, als Augustus herein kam. Er sah gestresst und müde aus. „Danke, dass Sie auf sie aufgepasst haben. Ich hätte sonst nicht gewusst wohin mit ihr", sagte Augustus und nahm Severus die Kleine ab.

In dem Moment ging wieder das Portal auf und ein großer, gutaussehender, blonder Mann betrat die Eingangshalle. Er musterte das kleine Mädchen kurz und seufzte resigniert. „Guten Abend die Herren. Könnten Sie mir bitte sagen, wo ich die Räumlichkeiten von Hermine Granger finden kann?", fragte er höflich. Nun wollte er nur noch zu seiner Mine und sie in den Arm nehmen.

„Was wollen Sie von ihr?", zischte Severus bedrohlich.

„Ich wüsste nicht, was es Sie angeht. Aber nun gut, ich möchte vermeiden das Hermine dieses Kind noch einmal sehen muss. Sie hat mich gebeten ihr Gesellschaft zu leisen und ich habe mich auf den Weg gemacht, um ihrer Bitte nachzukommen. Daher würde ich gerne wissen, wo sich ihre Räumlichkeiten befinden, ohne sie herunter rufen zu müssen. Ich denke sie hatte heute schon einen Schock, der wird ausreichen", zischte Mark feindselig zurück.

Severus weitete die Augen. Dieser Mann kannte Hermine besser, als er und sie hatte ihn zu sich gerufen, anstatt ihn. Er wusste auch, was mit Hermine los war. Sein erster Impuls war diesen Kerl aus dem Schloss zu jagen, aber das würde Hermine ihm wohl nie verzeihen.

„Nun gut. Ich bringe Sie zu ihr", seufzte Severus ebenfalls resigniert und setzte sich ohne ein weiteres Wort in Bewegung.

Mark folgte ihm schweigend. An Hermines Tür angekommen klopfte Severus einmal und ließ sich dann selber ein. Mark drückte sich sofort an ihm vorbei, sobald er die wilden Schritte seiner besten Freundin hörte. „Komm her, Prinzessin", waren seine Worte und er breitete seine Arme aus. Sie sah auf und stürmte auf ihn zu. Ihre Fäuste klammerten sich in sein Hemd und sie schluchzte hemmungslos los. Mark hob sie hoch und trug sie auf das Sofa. „Es ist schon gut", murmelte er leise und strich ihr über den Rücken. „Du hast jedes recht der Welt zu weinen. Ich bin ja da." Er sprach immer weiter auf sie ein und streichelte sie, damit sie sich ausweinen und dann beruhigen würde. Er setzte immer wieder kleine Küsse auf Hermines Kopf und Severus betrachtete die Szene fassungslos, immer noch in der Tür stehend.

Nach einer Ewigkeit sah Mark auf. „Entweder Sie gehen oder bleiben, aber ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie die Tür schließen würden, um Mines Privatsphäre zu wahren. Das ist nun kein Anblick, den ihre Schüler sehen sollten", sagte Mark streng. Severus schloss die Tür und setzte sich in einen Sessel.

Hermines Schluchzer wurden weniger und sie kuschelte sich enger in Marks starke Umarmung. „Du hast sie gesehen oder? Sonst hättest du gefragt, was passiert ist", kam nur der Hauch von Hermines Stimme.

„Ja. Sie sieht genauso aus wie Adriane. Ich dachte mich trifft der Schlag, als ich sie gesehen habe. Ihre Augen! Ich dachte ich sehe in deine. Sie haben den gleichen Braunton. Das Einzige, was mich davon abhielt sie an mich zu reißen und zu beschützen war, dass sie viel zu jung ist", murmelte er in ihr Haar.

„Ich vermisse sie so Mark! Ich werde es mir niemals verzeihen!", schniefte Mine.

„Prinzessin, es ist nicht deine Schuld!", erwiderte Mark bestimmt.

„Doch! Es ist meine Schuld! Ich hätte damals diesen Trank nicht brauen dürfen und dort stehen lassen. Ich hätte damals nicht Ron fragen dürfen, ob er auf sie aufpasst und ich hätte nicht mit William ausgehen dürfen!", beharrte sie starrsinnig.

Severus räusperte sich leise und Hermine hob den Kopf. „Du willst wissen, was los ist", seufzte sie traurig. Er nickte nur, wusste er doch, dass jedes Wort das Falsche sein könnte.

Sie starrte lange in den Kamin und drückte sich noch fester in Marks beschützende Arme. Dann begann sie leise zu sprechen, in keiner Sekunde hob sie ihren Blick vom Feuer. Ich Stimme war merkwürdig fremd. So als würde nicht Hermine sprechen, sondern irgendeine andere Person.

„Ich habe nach der Schule mein Studium begonnen. Ich wollte etwas mit Zaubertränken machen, da du mir gezeigt hast, wie viel Spaß das Tränkebrauen machen kann. Mein Professor wollte mich nicht prüfen, also suchte ich mir einen anderen Weg. Ich lernte William kennen und er nahm mich als Lehrling an. Schnell merkten wir, dass wir auf einer Wellenlänge waren und kamen zusammen. In unserem ersten Jahr waren wir glücklich miteinander. Ich würde nach zwei Monaten Beziehung schwanger. Wir freuten uns sehr. Wir waren nicht mal ein Jahr zusammen, als Adriane geboren wurde. Sie war ein Engel.

Ich machte meine Ausbildung trotz Schwangerschaft bei ihm und schloss sie auch in Rekordzeit ab. Er hatte mir schnell alles beigebracht. Du weißt selber, wie schnell ich lernen kann. Adriane war ein kleiner Engel. Sie brachte so viel Freude in mein Leben und William und ich vergötterten sie. Ich arbeitete als Tränkemeisterin und war Mutter. Nach zwei weiteren Jahren Beziehung wurde William immer unzufriedener, da ich nicht viel Zeit für ihn hatte und unsere gemeinsame Zeit verbrachten wir mit unserer Tochter. Am Anfang kämpfte er noch um meine Aufmerksamkeit und Zeit, aber ich wurde immer angesehener, als Tränkemeisterin und bekam viele Aufträge. Nebenbei forschte ich noch an verschiedenen Tränken, weil es mir Vergnügen bereitete. Ich merkte nicht, das William sich immer weiter zurückzog. Er kam immer später nach Hause oder blieb auch mal ein paar Tage weg. Nach einem weiteren Jahr habe ich bemerkt, dass er mich betrog. Ich war am Boden zerstört. Ich liebte ihn und wir hatten doch eine gemeinsame Tochter.

Er versprach mir, dass wir das wieder hinbekommen würden. Wir machten wieder öfter etwas gemeinsam. Wir wollten wieder zusammenfinden, auch gerade weil wir Adriane hatten. Sie war so ein zuckersüßes Kind. Sie sah genauso aus, wie die Nichte von Augustus. Ich hatte eine wichtige Forschung. Es ging darum, was passiert, wenn man einen Trank entwickelt, der Drachenfeuer imitiert. Ich hatte von Charlie erfahren, dass Drachenfeuer, andere Narben, die durch Drachenfeuer entstanden sind, entfernen können. Da man die Menschen nicht vor einen speienden Drachen setzen konnte, wollte ich einen Trank entwickelt, der die selben Eigenschaften besaß. Der Trank musste nur noch reifen, aber dabei absolut in Ruhe gelassen werden, da er sonst explodierte. Es war unser Jahrestag und William wollte unbedingt mit mir ausgehen. Nach vielen und langem betteln, ließ ich mich erweichen. Ich schrieb Ron eine Nachricht und bat ihn, ob er nicht für den Abend auf Adriane aufpassen könnte.

Ron war ein verantwortungsloser Trottel, aber was sollte denn bei uns Zuhause schon passieren? Mein Labor war immer abgeschlossen und Adriane vergötterte Ron. Sie war 3 Jahre alt und lief schon. Seit einer Woche wussten wir auch, dass sie eine Hexe war. Sie hatte sich einen Keks herangerufen. Ron kam sofort und William und ich verließen das Haus, um Essen zugehen und danach vielleicht noch tanzen. Wir waren kaum eine Stunde weg, da erreichte uns eine Eule, dass wir sofort nach Hause kommen sollten. Als wir zuhause waren, war die ganze untere Etage verbrannt. Mein Labor war im Keller gewesen. Ron und Adriane waren tot.

Wir erfuhren später, was geschehen war. Man konnte Erinnerungen bergen. Ron hatte Adriane beigebracht, wie man Schlösser öffnet. Er wusste nicht, wo mein Labor lag und hat es ihr an der Kellertür beigebracht. Dann spielten sie fangen und die Tür war offen. Adriane lief in mein Labor und Ron hat Zaubertränke nie so ernstgenommen, wie wir anderen. Sie spielten weiter fangen und er stieß gegen den Kessel mit dem Trank. Der Trank explodierte sofort und alles in seinem Umkreis fing Feuer. Adriane und Ron bekamen beide die volle Ladung ab. Du weißt, wie schrecklich ein Drachenfeuer wütet. Sie verbrannten und ich verlor einen meiner besten Freunde und meine Tochter. Meine Beziehung mit William hielt es nicht aus. Es gab kein Grund mehr für mich zu versuchen, ihm zu verzeihen. Ich musste keine Familie mehr zusammen halten", endete sie und starrte weiter in Feuer.

Völlig geschockt starrte Severus sie an. Hermine stand auf und ging ins Bad.

„Sie geht seitdem kleinen Kinder aus dem Weg. Nach diesem Unfall hat sie nie wieder gebraut und hat Zauberkunst studiert. Der Anblick von der Kleinen hat sie vollkommen aus der Bahn geworfen. Sie erzählt niemandem davon. Ich war damals in der Nähe und habe sie aufgefangen. Wir kannten uns noch nicht, aber sie sah so verzweifelt aus, dass ich ihr beistehen musste. William ignorierte sie komplett. Ich liebe meine Mine und ich will das sie eines Tages glücklich wird, aber ich weiß nicht, ob sie das jemals schaffen kann. Sie vertraut niemandem mehr und sich selbst am allerwenigsten", erklärte Mark anschließend.

„In welcher Verbindung stehen Sie zu ihr?", fragte Severus neutral und Mark schmunzelte, als er die feindseligen Schwingungen merkte.

„Ich bin ihr bester Freund und wir teilen die Geheimnisse des Anderen. Ich bin schwul, aber das weiß nur Hermine und mein Freund. Keine Sorge ich bin keine Bedrohung", lächelte Mark sanft.

„Ich werde sie irgendwann wieder komplett glücklich machen. Ich denke, aber ich sollte jetzt zu ihr gehen. Es war nett sie kennengelernt zu haben", sagte Severus und stand auf, um Hermine zu folgen.


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Nummer 13 By Ink

Fanfiction

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