Mein Herz gehört dir. (Mats H...

By matsjulianhummels

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Emma Durm ist 23 Jahre alt und lebt mit ihrem Freund Nico in Hamburg. Zusammen haben sie viel erlebt, aber in... More

Einleitung❤️
Kapitel 1❤️
Kapitel 2❤️
Kapitel 3❤️
Kapitel 4❤️
Kapitel 5❤️
Kapitel 6❤️
Kapitel 7❤️
Kapitel 8❤️
Kapitel 9❤️
Kapitel 10❤️
Kapitel 11❤️
Kapitel 12❤️
Kapitel 13❤️
Kapitel 14❤️
Kapitel 15❤️
Kapitel 16❤️
Kapitel 17❤️
Kapitel 18❤️
Kapitel 19❤️
Kapitel 20❤️
Kapitel 21❤️
Kapitel 22❤️
Kapitel 23❤️
Kapitel 24❤️
Kapitel 25❤️
Kapitel 26❤️
Kapitel 27❤️
Kapitel 28❤️
Kapitel 29❤️
Kapitel 30❤️
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73

Kapitel 70

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By matsjulianhummels

(Emmas Sicht)

Ich heulte und sackte mit meinem Kopf auf Mats' Bett. Ich machte mir Vorwürfe und zweifelte an mir und an der Welt. Aber besonders zweifelte ich an Mats' Gesundheit. Wird er jemals wieder so wie früher?
(...)
Die Zeit verflog wie im Flug und als ich durch ein Rütteln an meiner Schulter aufwachte war es kurz vor Mitternacht.
Die Schwester hatte mich geweckt und mich gebeten nach Hause zu gehen oder im Besucherzimmer Platz zu nehmen, um mich etwas auszuruhen, aber ich wollte nicht. Vielmehr weigerte ich mich. Ich wollte einfach nicht von Mats' Seite weichen und so blieb ich hier neben ihm.
Ich sah herab auf meine Hand, welche immer noch mit seiner verschränkt in seinem Schoß lag. Ich betrachtete seine große, mit Adern überzogene Hand, dann seine immer noch muskulösen Arme, welche mich zu seinem wunderschönen Gesicht weiterleiteten. Trotz purer Erschöpfung und wochenlangem rumliegen sah er wunderschön aus.
Ich nahm meine andere Hand aus meinem Schoß und führte sie geradewegs zu seiner Wange. Ohne irgendwelche Ängste etwas falsch zu machen, ihm wehzutun oder ähnliches fing ich an seine Gesichtskonturen nach zu zeichnen. Erst die Stirn, dann seine Schläfe bis zu seinem stoppeligen Kinn. Auf der anderen Seite flog meine Hand weiter über seine weiche aber kalte Haut. Plötzlich hielt ich die Luft an.
Ich war an der Stelle angekommen, welche vor ungefähr einem Monat meine flache Hand gespürt hatte. Und das mit Druck und voller Kraft. Damals war ich einfach nur enttäuscht. Aber heute weiß ich, dass er derjenige sein musste, wer hätte enttäuscht sein müssen. Ich hielt seine Wange so lange in meiner Hand, bis die Wärme meiner auf ihn übertragen wurde. Auch in meiner anderen Hand, welche immer noch seine festhielt spürte ich Wärme aufsteigen.
Es entfachte ein Feuer in mir. Mir wurde plötzlich so bewusst, wie sehr ich diesen Mann doch liebte.
Einige Minuten wartete ich ab, ob sich etwas tat. Und tatsächlich.

Mats' Augenlieder begannen wieder zu zucken. Aber dieses Mal stärker und stürmischer. Und dann sah ich wie er seine Augen öffnete.
Ich konnte geradewegs in seine wunderschönen braunen Augen sehen. Und sie strahlten mich förmlich an.
"Ma Mats!"
"Emma. Wo, wo bin ich? Wo sind wir?"
"Mats du bist im Krankenhaus."
Und wieder liefen mir Tränen die Wangen herunter. Aber dieses Mal nicht aus Wut oder Trauer, sondern aus Freude. Ich war so glücklich, wie noch nie zuvor in meinem Leben.
Er nahm seine auf der anderen Seite liegende Hand und kam meinem Gesicht näher. Er hielt mich fest und wischte dabei meine Tränen weg.
"Ich, ich liebe dich Mats."
"Ich liebe dich auch.", flüsterte er mit einer kratzigen Stimme.

Wie er mein Gesicht in seiner schwachen Hand hielt und mir dabei tief in die Augen blickte. Ich war wie verzaubert. Ich konnte nicht anders, konnte mich nicht mehr zurückhalten.
Ich musste einfach seine vollen Lippen an meinen spüren. Ich näherte mich seinem Gesicht, bis uns nur noch wenige Zentimeter trennten.

Gerade als ich meine Augen schloss, und ich wusste er hat das gleiche Bedürfnis wie ich, drückte jemand die Türklinke hinunter.

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